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  1. Hier der link zu einem interessanten Artikel zum Thema; http://www.hollywoodreporter.com/features/david-geffen-samuel-goldwyn-search-holy-grail-missing-movies-977567 Beste Grüße aus Berlin
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  2. Einige der großen Vorteile von DCP sind kalibrierte Bildwiedergabe (Farben, Helligkeit, Gamma, ...) kalibrierte Tonwiedergabe (Pegel, Frequenzgang, Kanäle...) definiertes Format (mit "MP4" ist ja noch nicht viel gesagt, ist ja nur der Container...), auch bzgl. Codecs, Datenraten, Frameraten etc. je nach Ausgangsmaterial: deutlich bessere Bildqualität des DCP (grade wenn das Original filmbasiert war... das Korn vermatscht in h264 doch recht sichtbar im Vergleich zu DCP) Alle diese Punkte fallen bei einer "irgendeine DCP-kompatible Lösung für zuhaus" weg: Weder sind Bild und Ton (1, 2) entsprechend kalibriert noch sind die Tonsysteme vergeichbar in Dynamik und Verhalten (auch bzgl. Raumgröße und Raumakustik). Punkt 4 fällt (je nach Projektor, unterstützen Color Spaces, verwendeter Anbindung des Projektors etc) teils weg. Punkt 3 entfällt ebenso: wenn Du ein DCP auf "conformance" testen willst, dann steckt der Teufel immer in den Details, der Grauzone der DCP-Spec, wo manche Server z.B. (fälschlich) nicht-konforme DCPs akzeptieren, andere hingegen nicht. Seien es Frameraten, nicht ganz konforme PKLs oder CPLs, Untertitel etc... Wenn es ums DCP-Testen geht, brauchst Du also ohnehin möglichst genau den Server, der auch im Kino steht, und zwar möglichst viele verschiedene Standard-Fabrikate. "Lief zuhaus auf meinem Bastelsystem" erlaubt keinerlei Aussage, ob das DCP Kino-brauchbar ist. Ich sehe also kaum Nutzen, zuhaus eine Selbstbau- oder "Windows-Rechner, der DCPs abspielen kann"-Lösung hinzustellen.
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  3. Ihr müsst euch nicht die Mühe machen dafür eine eigene Excel zu erstellen. Es gibt auch ein ISO Formblatt für genau diesen Zweck.
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  4. Da würde ich mal über die Richtung und Motivation des Informationsflusses nachdenken... - Carsten
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  5. Nee, dafür gibts nur das Kino selbst als Quelle. Bei der Konkurrenz kann man die ja schlecht einkaufen. Gäbe es eine wirklich strukturierte Vorhaltung solcher Daten bei den Verleihern, dann könnten die den Datensatz bei Bedarf weitergeben, aber das machen die Verleiher nur einmal bei der Erst-Digitalisierung, und das wäre auch ein übler Wildwuchs an unterschiedlich alten/unzuverlässigen Informationen, wenn die auch noch alle eigene Datenbanken hätten. Man könnte solche Anfragen ja ignorieren, riskiert aber halt, dass mal ne Vorstellung ausfällt... Wegen der Vielzahl der parallelen Emails in diesem Fall kann man aber davon ausgehen, dass die nicht wegen einer speziellen Beauftragung anfragen, sondern pauschal alle Kinos zum Zwecke eines Datenbankaufbaus. Das kann man natürlich auch aussitzen... Ich werde jetzt allerdings mal eine eigene universelle Excel-Tabelle aufsetzen, damit man die Daten nicht immer wieder in neue Formulare packen muss. Den Aufwand dürfen die dann schon selber treiben. Diese Anfragen werden sicher nicht weniger werden. Einfach ne existierende Datei verschicken ist ja noch ein vertretbarer Aufwand. - Carsten
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  6. Haben wir auch bekommen. Ist unverdächtig. Vor kurzem wollte auch Gofilex diese Daten von uns haben. Wird man mit leben müssen, dass es da immer wieder mal Neueinsteiger gibt. Wobei sich das bei Eikon nur auf KDMs bezieht, ansonsten ist das ja eine etablierte Firma im DCI Geschäft, wenn auch noch nicht jedem Kino direkt bekannt. Ich weiss nicht, wie wahrscheinlich das ist, dass man in Deutschland mal ne KDM von Eikon aus London bekommt. - Carsten
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