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  1. Zur Technologie der Lichtmodulation wurde bisher nichts gesagt, also muss sich dahinter auch nicht unbedingt eines der bekannten Steuerverfahren befinden. Es gibt durchaus noch ganz andere, bekannte, Lichtmodulatorprinzipien, sogar welche, die direkt einen Lichtstrahl steuern, und dabei die wesentlichen Mängel der bisherigen Lasermodulation vermeiden. Aber da gehe ich von aus, das Prinzip ihres Gerätes werden die Entwickler zu gegebener Zeit vorstellen. Zunächst mal sollten wohl nur erste Eindrücke eines Labormusters vorgestellt werden. Zur Auflösungsfrage, diese Diskussion ist sinlos. Digitales Kino war von Anfang an mit 4k definiert. 2 k war ein Übergangsstandard, bis die Industrie 4k Projektions Geräte in Serie liefern kann (was seit etwa 2007 der Fall ist). Kinosäle haben Sichtwinkel zwischen maximal 90° in der ersten Reihe und min. 36° in der letzten Reihe zu bieten (SMPTE Theaterbauvorgaben). Bei 60 "Pixel" Augenauflösung pro Sichtwinkelgrad (des Durchschnittsmenschen) braucht man in der ersten Reihe 5400 Pixel, in der lezten 2160 Pixel, um das Raster einer kontraststarken Projektion nicht mehr wahrzunehmen. Insofern stellt 4 k dasjenige dar, was genau die Bedingungen in realen Kinos erfüllt, kein sichtbares Raster auf fast allen Plätzen, außer ggf. in den schlecht besetzten ersten 2 Reihen. Und damit geht weniger (z.B. 2k) in der Praxis nicht, Mehr macht keinen Sinn. Was im Übrigen auch für Kameras gilt, denn wenn man etwa die gewohnten Objektiv zu Sensorgrößen und deren photographische Wirkung beibehalten will, können Objektive das Sensorraster irgendwann durch Beugungsunschärfe und Abbildungsfehler eh nicht mehr pixelgenau belichten, In der Heimtechnik gilt das "Ich habe den Längeren" Prinzip. Eine Stereoanlage mit 1000 W muß besser, als eine mit 25W sein. Ja, direktstrahlende LED Wände, das ist die Zukunft?! 4k sind 8 Megapixel (2k x 4k), oder genauer genommen dann über 26 Millionen Einzel LED. Kostet jede nur 0,1 Cent, sind das 26 000 ganze "Taler" nur an LEDs, ohne Rahmen, Zusammenbau, Ansteuerung, Kabel, Kühlung. Und irgendwann schlägt dann die mathematische Statistik der "Mittleren Lebensdauer zwischen Fehlern" zu, Ausfall einzelner LED passiert, man muß damit ein modulares System haben bei dem einzelne Module oder Gruppen wechselbar sind. Alles nicht billig, es lohnt nur da, wo entsprechende Einnahmen zu erzielen sind, in Anlagen mit Massenverkehr, für Werbezwecke an exponierten Punkten, bei Großkonzerten oder in Fußballstadien. In Kinos ist das kein Geschäftsmodell, auch wenn es schön wäre. -St
    2 Punkte
  2. Ferrania sollte die selbe Energie, die sie beim Promoten des (überflüssigen weil qualitativ anderen unterlegenen) S/W-Films zeigen mal ganz dringend in den Umkehrfilm stecken. Die Energie, die sie in Filmanzeigen für diesen Nonsen, für die Aktivitäten zum schäbigen Über-den-Tisch-ziehen der Kickstarter-Unterstützer und die völlig aufgeblähte Webseite gesteckt haben, hätte an der Stelle "Umkehrfilm" wahrscheinlich schon Ergebnisse gezeitigt. Mittlerweile muß man sich fragen, ob die gezeigten Gesichter überhaupt in der Entwicklung eines Umkehrfilms arbeiten, oder ob das nur Aktionen waren, um Kickstarter-Mittel und staatliche Fördermittel abzugreifen.
    1 Punkt
  3. Uninteressant. Gibt mehr als genug SW-Filme. Die sollen (und wollten mal) Farbumkehrfilm gießen. Dafür haben sie mein und unser Geld bekommen. Derlei Verzettelung nervt und ist Augenwischerei!
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  4. Mal ebenso nebenbei: Bitte einfach mal lesen, was im Crowdfunding-Projekt beschrieben wird. Es geht nicht darum, dieses Forum oder filmkorn.org zu ersetzen, aber professionell aufbereitete Infos ermöglichen eben noch deutlich mehr: Gibt es hier im Forum 1.000 Super 8 Filme aus Wettbewerben und auch neue Produktionen zu sehen? Sind hier filmische Workshops, die die Handhabung von Entwicklungen oder Kameras erklären, Basteltipps geben? Sind hier redaktionelle aufbereitete Storys über Filmemacher und ihre Projekte? Gibts hier ein ständig aktualisiertes Archiv aller jemals gebauter Filmkameras und Filmprojektoren? Findet man hier alle S8 Wettbewerbe weltweit? Nur mal so ein paar Beispiele.
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  5. Meine Prognose: Ferrania wird noch so lange brauchen, dass keiner ihren Farbumkehrfilm mehr braucht oder will. Und wir Backer werden dann mit ödem P30 oder ähnlichem Glump abgespeist. So so wenig Focus, wie die Truppe dort zeigt, ist es unwahrscheinlich, dass sie es überhaupt jemals bis zur verkaufsfertigen Kassette schaffen werden. Kodak wird in den nächsten sechs Monaten links überholen, Ferrania wird völlig überrascht tun, all den bösen Umständen die Schuld geben und sich wortreich in Kickstarterupdate #123 vom Projekt Farbumkehrfilm verabschieden. Klar, das ist nur meine subjektive (und pessimistische) Einschätzung. Wer aber überrascht davon ist, dass Emulsionen reifen müssen, wer noch immer nicht bemerkt hat, dass die alte Rohchemie längst unbrauchbar geworden und Substitute kaum zu haben sind, der wird auch keinen E6-kompatiblen Farbumkehrfilm fertigen können. Und ganz definitiv keinen, der qualitativ oder preislich einen Platz am Markt hat.
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  6. irgendwo hab ich mal was gehört von etwas wie: kamerachip im blendengehäuse des projektors zur vermessung der projektionsfläche und anschließendem cnc-fräsen der bildmaske. und die dann wechselbar wie ein dia. oder hab ich das nur geträumt?
    1 Punkt
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