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  1. Er erklärt 70mm läge irgendwo dazwischen, zwischen 1.66. und 1.85, zwischen diesem und VistaVision und dass man beim Aufblasen etwas beschneiden musste, aber an Dimension gewann und der französische Verleih extra für das Pariser Kinopanorama oder ein Dutzend französischer Kinos, wo 70mm lief, eine 6-Kanal-Mischung machte. Was daran ist richtig? Ein Direkt-Blowup auf 70mm im Format 1.66 : 1 hätte zum perfekten Ergebnis geführt, das aber wurde nicht getan. Hier wurde also nicht das filmisch beste Ergebnis herbeigeführt, sondern die Fassung, die die größtmögliche Leinwand in Paris (und das verfügbare Bildfeld auf dem 70mm-Todd-AO-Filmstreifen) mit 2,2 : 1 "randvoll" machte. Warscheinlich wurde 2,2 : 1 auf der Kopie nochmals während der Projektions auf die überbreiten 70mm-Cinerama-Bildwände beschnitten, die kein 2,2 : 1 haben. Ähnliches passierte bei COBRA VERDE (1,85 : 1 , gedreht 1987) mit total verwackeltem Bildstand. Und 1968 noch prekärer mit GONE WITH THE WIND (1,37 : 1, gedreht 1939) und daraufhin auch JULIUS CÄSAR (1,37 : 1, gedreht 1951). FANTASIA (1,37 : 1, gedreht 1940) erschien auf 70mm weniger breit, in etwa 1.85 . 1:
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  2. Ich habe die Frage der 2-Band-Vertonung mit der Nizo Professional recht einfach und modern gelöst. Ich habe über einen kleinen Adapter zur Pegelanpassung den Impulsausgang der Nizo an einen Tascam DR40 (digitaler 4-Kanal Fieldrecorder) angeschlossen. Den bei der Nizo (und sicher auch bei der Agfa) vorhandenen Start/Stop-Fernsteuer-Ausgang habe ich nicht genutzt. Der Pegel des Impulsausganges ist entsprechend hoch ausgesteuert. Ich habe am Fieldrecorder dann noch 2 Sekunden Pre-Recording eingestellt und triggere die Aufnahme auf den Impulsausgang. Damit startet mit dem Auslösen der Kamera auch automatisch der Recorder und durch das Pre-Recording auch sicher ohne jedwedes Risiko von Aufnahmeverlust. Der DR40 hat dann ein Stereomikrofon und noch einen 4. Kanal übrig. Am PC werden dann nur noch die Szenen in Audacity markiert, beschriftet und die Lehrzeiten entfernt. Ich nutze ausschließlich das 1:1 Verfahren! Das ETS mit 4:1 hat hier aus meiner Sicht erhebliche Nachteile, z.B. dürfen beim Schneiden die Abstände nicht verkürzt oder verlängert werden, was entweder die Freiheit beim Schneiden einschränkt oder auf Kosten der Synchronität geht.
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  3. Google mal nach " Gebuhr-Multisyn-Synchronisierungssystem "
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  4. Bei mir gehts..... einfach eingeben (ohne Klammern):
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  5. Wie ich gerade gelesen habe, wurde das mit Relais synchron gehalten. https://de.wikipedia.org/wiki/Zweibandton
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  6. Es darf nicht "https" sein, mit http gehts...siehe oben....
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  7. Meiner hat auf Anhieb perfekt funktioniert. 30 Meter Fomapan DS8 R100-Rolle im Dunkeln spalten kein Problem. Wickeldorn -frei nach Friedemann- aus einer Laborspule und mit 1mm Sperrholz von der Conradschen Modellbauabteilung verstärkt und genau für 15 Meter Film bemessen (mit kaputtem K 40 ausprobiert) sieht so aus:
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  8. Ob es da verschiedene Qualitäten gibt weiß ich nicht. Der Lomo funktioniert eigentlich gleich, hat aber ne bessere Qualität. Den abgebildeten Splitter, kannst Du ruhig nehmen. Guck mal ob er richtig eingestellt ist.
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  9. Das BArch steht international massiv unter Beschuß. Dort wird definitiv nicht alles gesichert, und deren Kopierabteilung wird geschlossen. Bestenfalls digitale Sicherungen geringer Auflösung werden dort noch gemacht. Wenn die Sachen erhaltenswert sind, bitte nicht an BArch, sondern jedes andere Nationalarchiv, das interessiert sein könnte, oder halt auch private Archive. Nur nicht diese Bundesinstitution. Ich hatte da kürzlich ein interessantes Abendessen mit vielen Informationen und der Sicht aus dem europ. Ausland. -St.
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  10. Das "kleine Honorar" würde ich in eine Klebepresse und eine Flasche Kleber investieren. Da sparst du dir das versenden und bist für ein eventuell nächstes mal, bzw einen erneuten Filmriss, ausgerüstet.
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  11. Und wem das zu friemelig ist: Einfach ein paar Adox-Filme kaufen. 27€ wurden auch schon für russische Kaccemas gezahlt, die viel schlechter laufen. Und die Adoxkassetten kommen für den Preis ja mit hervorragendem Film gefüllt. :)
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  12. Stimmt, Sandro. Wenn du nicht umspulen willst und nicht genug Wickelkerne hast, kannst du den Kern auch so umarbeiten (Flansch entfernen), dass du ihn im Dunklen aus dem Wickel ziehen kannst. Die paar Filmwindungen die man dabei mitnimmt, schiebt man einfach wieder zurück. Ein Stück Tesakrepp macht den losen Wickel stabil.
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  13. Ich rate davon ab. Kodak-Kassetten klemmen nur zu gern, wenn man sie wiederbefüllt und die Schmierung dann zu stark oder zu schwach ist. Das frustriert im Urlaub. Besser: Mach Dir für den Urlaub genügend 15m-Wickel fertig. Die nehmen in je zwei schwarzen Beuteln super wenig Platz weg. Auch mit 10 solchen Wickeln brauchst Du nur eine oder zwei Adox-Kassetten, denn das wechseln des Wickels geht auch im Wechselsack super schnell. Kassette auf, Wickel einlegen, ein Seitenteil draufstecken, licht an. Der Rest des einfädelns geht im Hellen.
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