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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.07.2017 in allen Bereichen

  1. Während die letzten Teile eines Geräts, das ich zur Revision erhalten habe, in Aceton liegen, lese ich „daheim“ mit. Irgendwo ist man ja zu Hause. Ich finde den Gedanken, von den teuren Laboren unabhängiger zu werden, nun zu sehr beim Basteln. Nichts gegen die Do-It-Yourself-Bewegung und Selbständigkeit der Menschen, doch beim kommerziell geführten Labor werden erstens größere Mengen an Rohchemikalien gekauft und aufs Mal transportiert, was ökologisch besser ist als viele kleine Mengen in alle Welt hinaus, zweitens verbrauchte Chemikalien meistens der kommerziellen weiteren Verarbeitung zugeführt, was auch wieder ökologisch besser ist als die vielen nicht ein Mal neutralisierten Abwässer, und drittens viel weniger Experimente durchgeführt, deren Resultate enttäuschend bis wertlos sind. Mir geht der Drang nach verstaubten und verfleckten Filmbildern unter dem Vorwand, sich „analog“ zu betätigen, ab. Vor vielen Jahren machte ich auch Fehler beim Entwickeln und Trocknen, doch nicht absichtlich oder in kindlicher Unschuld. Gebt eure Filme ins Labor, unterstützt die Labor-Szene, arbeitet mit denjenigen zusammen, die zum Austausch bereit sind! Da gibt es natürlich eine Grenze zwischen Indiskutablem, wie 10 oder 15 Meter Umkehrfilm, und Diskutablem, wie wenigstens 30 Meter Negativ, das kopiert werden soll. Noch ein Mal: Ich habe nichts gegen das Duka.-Hobby, aber die meisten Fotochemikalien sind giftig. Hydrochinon ist krebserregend, ein Umweltgift. Metol ist ein Hautgift. Phenidone sind giftig. Borax ist reizend. Kaliumdichromat ist sehr giftig. Kaliummetaborat, Borsäure, Kaliumbromid und andere Substanzen mehr sind Umweltgifte. Silber ist Gift für Wasserlebewesen. Die Kläranlage holt nicht alles Silber aus dem Abwasser. Caffenol, Vitamin C, Teeabsud, usw., alles gut. Die E-6-Chemikalien sind problematisch. Die ECN-ECP-Chemikalien sind giftig, es sind Paraphenylendiamine dabei, krebserregend und Erbgut verändernd.
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  2. Sorry, kleiner Dreckfuhler: Dosis venenum facit...
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  3. Erst jetzt hat es bei mir Klick gemacht: "einbüßten" sollte wohl "ein bißchen" heißen, bevor die Autokorrektur zuschlug.
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  4. das sind ja jetzt 4 Gänge.... Beim 3-Bad-Prozess von Tetenal sind Bleiche und Fixierer ja zum "Bleichfix" zusammengefasst @OlafS8 Die 6 Flaschen muss man noch zu 3 Bädern (+ Wasser für die richtige Verdünnung) zusammenmischen !
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  5. Ich meinte nicht die Digitalisierung als Bewegtfilm, sondern die Digitalisierung von einzelnen Standbildern um daraus z.B. Flyer oder Cover zu machen. (früher eben oft mit Kleinbild-Spiegelreflex und dem Rondo-Vorsatz vom Filmstreifen abfotografiert)
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  6. In Deidesheim 2018 bitte vorführen !
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  7. Meine Auffassung war, dass Sammelstellen die beste Lösung wären, da diese Firmen hoffentlich wissen, was zu tun ist. Ich fühle mich ehrlicher, wenn ich meine Chemie den Profis überlasse, statt sie irgendwo reinzuleeren, selbst wenn es in manchen Fällen "nicht so schlimm" wäre. Es ist mir lieber, erst einige Flaschen zu sammeln und dann immer wieder mal zu Sammelstellen zu bringen. Ist hier in Graz 15 min mit dem Auto entfernt, also wirklich kein grober Aufwand. In den Abfluss beim Waschbecken leere ich prinzipiell keine Chemie rein. Bezüglich ECN-2 Chemie wäre ich ja gerne bereit, bei Andec z.B. ein paar Liter zu kaufen, auch von mir aus zu deutlich höheren Preisen als C41 und Co, dann bekommen sie zumindest so Geld von mir, so kann ich das Labor unterstützen, aber dennoch selbst etwas entwickeln. Wir sprechen da ja nur von ein, zwei Filmen und ich hab so die Möglichkeit, zeitlich schneller zuhause ein paar Filme zu entwickeln ohne auf die Post warten zu müssen und den Versand zu zahlen. Hier in Österreich hat man leider keine guten Möglichkeiten, etwas entwickeln zu lassen. Anfragen bei Andec haben soweit leider zu nichts geführt, ECN-2 Chemie habe ich so keine bekommen können. Bernhard
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  8. Lieber Simon, prinzipiell hast Du recht. Ich wäre sehr froh, wenn ich auch heute noch Kodachrome Filme in S8 oder 16mm in die Tüte stecken und mich auf Material freuen könnte, das nach 2 Wochen technisch präzise entwickelt wieder zurückkommt. Die Zeiten sind vorbei - leider. Bei S8 hoffen wir alle auf den E100 D, in 16mm sieht's noch mau aus. E6 als KB - oder 6x6 Dia geht ins Fachlabor. In meiner Duka läuft der Entwicklungsprozess beim Fomapan R100 dank vieler Hinweise und Ratschläge hier aus dem Forum mittlerweile so gut, dass ich meine Filme reproduzierbar gut selbst entwickeln kann - ohne Staub und Flecken. Die Freiheit und die Möglichkeit, dies zu tun bringt aber auch Verantwortlichkeiten mit sich, will sagen, Herumgepansche und Entsorgung einfach über die Kanalisation sind obsolet. Aber auch hier gilt: "Dosis venerum facit", und wenn man das im Hinterkopf behält, ist ein sicherer Umgang mit den von Dir zitierten Substanzen möglich. Man kann sich auch mit Kochsalz oder Schokolade umbringen...
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  9. "Gab es da Rückmeldungen zur Wärmeentwicklung?" Einige Projektoren vertragen tatsächlich die größerer Hitze nicht auf Dauer. Einen zusätzlichen Kühler im Projektor halte ich für dringend notwendig... Ich hatte mal einen Bolex/Eumig umgebaut - ohne Kühler - dem tat das nicht wirklich gut.
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  10. Ich hab am letzten Wochenende endlich mal wieder einiges geschnitten... 3x60m davon "Sammler" in denen ich einzelne 15m-Rollen (oder gar Teile davon) sinnvoll kopple und mit Zwischenblenden und Titeln versehe. Jetzt wird davon jeden Abend eine Rolle vorgeführt. :) Heute kamen schon wieder 66m Wetgate-Kopie von Andec zurück, die sind jetzt als nächstes dran. Die unterste Dose enthält 90m Von Thorstens Hochzeit in Italien, von 16mm V3/500T (H-16) auf S8 runterkopiert. Ein Gedicht, das noch mal einbüßten dafür entschädigt, nicht in D'heim gewesen zu sein...
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  11. Nach viel Bastelei kann ich zumindest für mich sagen: Bei Filmen, woran man Jahre arbeitet und die eine besondere Wichtigkeit besitzen, sollte man zu einem professionellen Abtastanbieter wie Screenshot oder Ochoypico greifen. Es selbst zu versuchen ist löblich, aber die meisten Resultate haben dennoch nichts vom Glanz des ursprünglich hervorragenden Filmmaterials. Schon allein der Zeitaufwand rechnet sich bei der zu erzielenden Qualität nicht.
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