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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 26.03.2018 in allen Bereichen
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Inzwischen habe ich mir die Blu-ray zugelegt und bin begeistert von der Bildqualität. Der farbenfrohe Cinemascope-Transfer ist knackscharf, besitzt eine großartige Tiefenwirkung und besitzt alle positiven visuellen Eigenschaften, die ich mir damals von der 70-mm-Filmbandversion gewünscht hätte. Während im Kino die 70-mm-Fassung jegliches Detailreichtum bereits an der Klagemauer vermissen ließ, besticht der Film auf Blu-ray in dieser Szene mit fantastischer Schärfe und feinster Detailzeichnung. Nach diesem Erlebnis/Vergleich erspare ich mir den nächsten 70-mm-Film im Kino.2 Punkte
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Liebes Forum, in meinem Fundus befindet sich ein einzelner sehr alter 35mm-Akt eines unbekannten Films auf Triazetat, sehr wahrscheinlich eine Kopie älteren Materials von vor 1945, wie sich durch Sujet, Photographie und Kostüme vermuten läßt. Leider hat der Akt, der ansonsten fast vollständig zu sein scheint, keinen Vorspann, er beginnt einfach mit einem durchgeschnittenen Bild wohl am Anfang einer Szene. Jetzt möchte ich den Akt (neben anderen restauratorischen Maßnahmen) gerne mit einem Vorspann versehen, um ihn für eine etwaige Vorführung bereit zu machen. Aber Vorspannmaterial auf Triazetat scheint mir recht rar zu sein. Meine Frage: Wäre es statthaft, an einem solchen Triazetat-Akt einen Polyester-Vorspann mittels Trockenklebepresse anzubringen? (Statthaft sowohl im konservatorischen Sinn wie auch in Bezug auf fachgerechte Vorführung.) Und im Zusammenhang mit diesem Akt stellt sich mir noch eine zweite Frage. Da waren noch mehrere lose kurze Fetzen von Resten mutmaßlicher Start- und Endbänder dabei, und bei einem davon befand sich zwischen zwei Abschnitten aus Schwarzfilm, der sich eindeutig als Triazetat identifiziert, ein etwa halbmeterlanger Abschnitt mit dem Titel „Ende der 5. Rolle“ (siehe angehangenes Foto) ohne solche Identifizierung. Man müßte also erstmal davon ausgehen, daß das Nitro ist. Oder? Daher die zweite Frage: War es ohne weiteres möglich, Triazetat und Nitro miteinander naß zu kleben? Die Klebestellen selber in dem fraglichen Fetzen sehen ungeachtet ihres hohen Alters sehr gut aus. Liebe Grüße Siegfried1 Punkt
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Ich denke, mit Rechnung fängt's so ab 50€ an. Wir haben mal 100€ springen lassen. Laut Carl bewegen sich die meisten 'privaten' Spenden so zwischen 10€ und 20€. Was für ihn vollkommen okay ist, wenn genug Nutzer so einen Betrag spenden, er will ja da kein kommerzielles Produkt verkaufen. Aber mit dem zusätzlichen Aufwand für die Rechnung sollte es denke ich etwas mehr als das sein. Paypal, wenn es darüber läuft, greift sich ja auch nochmal 2%. Man muss sich auch klar machen, dass Carl da nicht nur ein bißchen programmiert, er muss verschiedene Hardware für die Unterstützung der ganzen verschiedenen Plattformen am laufen halten, er zahlt nun für einen Apple-Entwickleraccount ein jährliches Abo (ausschließlich für die Mac Version von DCP-o-matic, damit die Anwendung signiert werden kann ), er betreibt seinen eigenen gemieteten Server für die Anwendungsseite, die Downloads, das Forum und den Bugtracker, was ja auch nicht kostenlos ist. Und er tut das alles sehr verantwortungsvoll, wenn mal was schief geht, hat er sofort Backups am Start für all diese Datenbereiche, da geht also auch einiges an Zeit und Geld für die Logistik hinter dem Projekt drauf. - Carsten1 Punkt
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Wie viele Threads willst du denn noch mit derselben Frage eröffnen, Braunbär? Sind immer noch Ferien?1 Punkt
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Leider ist das Problemkopierwerk Foto Kem nicht einmal in USA und hinter vorgehaltener Hand ein Diskussionsthema. Schon vor 14 Jahren hätten wir alle intervenieren müssen, um eventuell etwas Positives zu bewirken! Warum hat es keiner getan? Es gibt seit etwa 40 Jahren diesen Mythos "70mm". Welcher sehr berechtigt ist. Nachdem 70mm zur aussterbenden Spezies verkam, wird jeder Aktivist auf diesem Gebiet als Held und Übermensch abgefeiert. Auch unter engsten Kollegen kam die Warnung, nicht zu sehr gegen diese Neuversuche Front zu machen, sonst drohe das gesamte Verfahren noch eingestellt zu werden. Aber man kann sich darüber nicht sicher sein, welches heutige Verhalten das richtige oder das falsche ist. Nachdem in diesem Forum, das ein wenig zusammengeschrumpft ist, nach wie vor die Kritikfähigkeit ein Refugium besitzt, hat sich das Schwarm- und Fanboytum, die Guru-Verehrung und die reflektionsfreie Verherrlichung jeder gerade neu aufkreuzenden 70mm Rolle auf Facebook eine schaurige Heimat geschaffen. Aber selbst auf cinematography.com oder film-tech.com wird das gesamte Malheur immer wieder schön geredet. Vielleicht erklärt sich dies ja anhand einer Gruppendynamik, sich einem Hype anzuschließen und begnadeter Zeitzeuge von vermeintlichen Wundern zu sein? (Bin aber kein Psychologe). [Die von dir beschriebenen Vorteile der nachträglichen Video-Veröffentlichung lassen sich auch auf die Christopher-Nolan-Filme beziehen, die auf 70mm allesamt missratener aussahen als auf der Blu-ray Disc. Davon unbenommen leider die UHD-Veröffentlichung vor kurzem, die einem Desaster gleicht.]1 Punkt
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Ich hadere ja schon seit längerem mit Super8 Material, der Adoxpan 100 kommt (bei mir) nicht auf die 20-21 DIN und ist mir in der Grauwertabstufung zu matschig, und der Kodak Tri-X mit mehr als 40 Euro pro Kassette schlicht zu teuer. Habe in der letzten Zeit viel Energie darauf verwendet, den Fomapan R100 in 16 mm einzutesten, so dass er im großen 30 m Lomotank jetzt sehr schöne und reproduzierbare Ergebnisse bringt. Bei 20 DIN /80ASA und Gelbfilter kommt er bei 6 Minuten Erstentwicklung plus 4g KSCN/l und 50 mg KJ pro Liter in Dokumol 1+7 und 20 Grad perfekt. Hab ich anderswo hier schon geschrieben. Versuche mit gesplittetem DS8 Fomapan R100 sind im kleinen Lomotank ebenfalls vergleichbar, allerdings habe ich wohl durch den im Dunkeln handgehaltenen Lomo-Splitter bandförmige Kratzer auf den Filmen - ärgerlich. Der Film muß ohne zu verkanten durch den Splitter laufen, dann gibt's auch keine Kratzer. Also hab ich mir eine kleine Maschine aus zwei Umrollern gebaut, die bislang für ein Filmreinigungsgerät vorgesehen waren. Duch einen (reversiblen) Umbau sind die Umroller jetzt für beide Zwecke brauchbar. Der Lomo -Spitter wurde auf einem Holzbrettchen montiert, davor und dahinter befinden sich zwei kugelgelagerte Rollen, die den Film immer glatt durch den Splitter führen, so dass der Film nicht mit den Kanten an der Einführungs- bzw. Ausführungsseite Kontakt bekommt. Die Rollen sind aus grauen Kabelrohren gefertigt, wie man sie für Feuchtrauminstallation verwendet, Außendurchmesser 15 mm, Innendurchmesser 14mm, da passen exakt Rillenkugellager mit einem Außendurchmesser von 14 mm hinein, gibt es 4 Stück für 3 Euro bei Ebay. Die seitliche Führung besteht aus Dichtscheiben aus einem Dichtungssortiment für den Haushalt (von LIDL), und mit schmalen Gummiringen (auch aus dem Dichtungssortiment) wird erreicht, dass der Film in den Rollen nur seitlich aufliegt. Die erste Rolle hat eine Breite von 16,5 mm, die zweite ist eine 2x 8,25 mm Doppelrolle mit einem Mittelsteg, der den gesplitteten Film nach dem Austritt aus dem Splitter getrennt zu den Aufwickelspulen leitet. Die Kabelrohre werden in der Gehrungslade geschnitten und auf die entsprechende Breite abgeschmirgelt - Schieblehre verwenden! Kosten für die Konstruktion (ohne Umroller und Splitter) 5 Euro. Jetzt kann entwickelter DS8- oder Normal-8-Film komfortabel und ohne Kratzer gespalten oder in der Dunkelkammer Fomapan DS8 als S8-Material konfiguriert werden - auch ohne Kratzer. Da ist man dann erheblich preisgünstiger unterwegs, und die Adox Kassetten sind ja auch gut zu befüllen, siehe Friedemanns Videos. Wer noch Anregungen oder Ideen hat, wie man das Maschinchen verbessern kann, der möge schreiben, für die Version 2.01 Punkt
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Neidisch mußt Du nun wirklich nicht sein, bei Deinen tollen Projekten... Der Dichtungssatz ist von Aldi und nicht von LIDL: Topcraft Dichtungssortiment 383 teilig, Nr 29085590, reicht für 200 Jahre... kann Dir aber gern die roten Scheiben und 6 Ringe und ein Stück Kabelrohr im Briefumschlag schicken! Rillenkugellager 5 mm breit, 5mm Bohrung, 14mm Außendurchmesser, die Rollen wurden problemlos und stabil mit Sekundenkleber montiert, der Splitter mit der Heißklebepistole. Das geht bestimmt auch so. Der DS8 Film wird ja von Foma auf 30 m-Rollen geliefert, der wird links auf die M-8 Schraube aufgesteckt, die in dem weißen Vierkantrohr befestigt ist - Flügelschraube drauf und fertig. Sieht nicht so schön aus, funktioniert aber. Das Vierkantrohr kann abgenommen werden, so dass der Umroller mit dem S8 Spulendorn ganz normal verwendet werden kann. War ja vorher ein Filmreinigungsgerät. Die beiden Super8-Spulen werden mit doppelseitigem Klebeband fixiert, so dass sie nach dem Splitten wieder getrennt werden können. Entscheidend ist, dass der Film exakt durch den Spitter gezogen wird, d.h. ohne die Kanten des schmalen Schlitzes am Ein- und Auslass zu berühren und ohne zu verkanten, dann wird's ungleichmäßig. Deshalb die Rollen, damit bei den sich ändernden Wickdurchmessern auf den Spulen der Durchlauf am Splitter unverändert bleibt und der Film exakt geführt wird.1 Punkt