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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.04.2018 in allen Bereichen

  1. Also ich hatte unlängst ein Problem mit der Perforation von Fomapan 100 R Filmen. Der erste Film aus 10 bestellten mit gleicher Batchnummer lief gar nicht durch die R16, die Schleifen zogen sich nach wenigen Augenblicken zusammen. Mit einem Kodak-Referenzfilm lief die Kamera perfekt. Nach mehrmaligem Einlegen war der ganze Film zerhackt und unbrauchbar. Übereinandergelegt mit einem älteren Foma und einem Kodak zeigte ganz deutlich, dass die Perforation bereits nach 50 Bildern um 2 mm weiter war, also ein massives Toleranzproblem! Aber: Foma hat sehr professionell und spontan reagiert, die Filme zurückgenommen und bereits vor Eintreffen einen kostenlosen Testfilm aus neuester Fertigung verschickt. Den habe ich dann unter Infrarotlicht beim Laufen beobachtet und der war wieder einwandfrei. Dann haben sie wiederum sehr rasch die fehlenden anderen Filme geschickt, alle jetzt mit neuester Fertigungsnummer. War zwar unschön, aber die Qualitätsabteilung arbeitet genau so kundenfreundlich wie man es gerne hätte und es leider nicht überall der Fall ist. Übrigens alles in fehlerfreiem Deutsch.
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  2. Das erste Schmalfilm-Festival in Yverdon am vergangenen WE war ein voller Erfolg! - nettes Städtchen - schöne Festival-Location - interessanter Besuch bei Bolex - sehr gastfreundlicher Empfang und großzügige Betreuung durch den Organisator! - Treffen mit Super8-Filmemachern aus aller Welt (Dagie Brundert, Jeff Zorilla...) Ich hoffe, ich finde kurzfristig Zeit um auf Filmkorn darüber zu berichten ! Hier ein schonmal kleiner Blick auf den Auftritt des Sound8-Orchestras am Samstagabend (mit 3 Elmo ST1200 im Einsatz) Sound8_OrchestraYverdon.MP4
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  3. Ich habe Mal Wittner eine Mail wegen des Films geschrieben. Ich werde berichten was er schreibt.
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  4. Könnte das nicht der Ferrania P30 sein?. Herr Wittner hat den doch getestet als Schmalfilm. Gruß Stefan
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  5. Ich tippe (!) mal auf Restbestände des Agfa Scala. ASA angepasst auf dessen Frische und D94A. Aber das ist eine reine Vermutung.
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  6. Rechnet Euch doch zuerst einmal aus wie hoch der (umsatzunabhängige!) Stromverbrauch der Truhe aufs Jahr gerechnet sein wird und wie hoch die Spanne am Eis im Vergleich zu anderen gängigen Artikeln ist. Wir sind so für uns zum Ergebnis gekommen: Kein EIs
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  7. Das bestreitet niemand. Perforieranlagen gehören zu den langlebigen Anlagegütern, die ein Jahrhundert lang betrieben werden können. Das Werkzeug nutzt sich ab, muß nachgeschärft werden, das ist Verbrauchsmaterial. Ein Werkzeugsatz kostet etwa 5000 Euro. Rechnen wir mit 30 Mal nachschleifen, wobei jedes Mal 0,1 mm abgetragen wird, verliert der Stempel 3 mm Länge. Die Stanznadeln können länger sein. Eine Matrize kann etwa 10 Mal nachgenommen werden. Man schärft nach etwa einer Million Hüben nach, das wären im 16-mm-Format 75'000 Fuß (750 Rollen zu 100 Fuß) bei Stahlwerkzeug. Mit Hartmetallwerkzeug, das teurer ist, kommt man vier- bis fünf Mal weiter. Die Anschaffungskosten von 5000 verteilen sich auf ungefähr 20 Mal 750 Rollen = 15'000 Rollen. Für den Unterhalt benötigt man Schleifscheiben, die ja auch abnutzen, Fett und Reinigungsmittel. Setzen wir 6000 Euro an, so hängen an einer 100-Fuß-Rolle 40 Cent Perforierkosten, ohne Lohn. Diesen stellt man als nonhärente revolvierende Investition (unabhängige wiederkehrende Anlage) Roheinnahmen gegenüber. Das Unternehmen kann entscheiden, welche Einnahmen. Habe ich nichts anderes zu tun, als so herumzurechnen? Rudolf sollte nächstens bei mir klingeln, man trifft sich wieder ein Mal.
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  8. Ich glaube Deiner technischen Einschätzung völlig (würde es auch nur selten wagen, zu widersprechen). Welches Problem Foma hat (bzw. evtl. nur hatte, weil mittlerweile korrigiert) können wir nur raten (außer Du möchtest mal anrufen). Es bleibt übrig, daß Wartung und Einrichtung der Anlagen von jemand gemacht werden muß, der dafür bezahlt werden muß (ob nun das intern oder extern) und damit Kosten verursacht. Genau die sind es, die sich nun heute auf eine viel kleinere Produktionsmenge verteilen und damit zu einem viel größeren Anteil als früher einen kostendeckenden Preis bestimmen.
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  9. So sieht das Werkzeug eines Perforierapparates für 16-mm-Film aus. Links die Trägerplatte, rechts vorne die Matrize, dahinter Stempel und Fangstifte. Wenn Stempel und Matrize nicht zusammenpassen, kann man gar nicht zu lochen anfangen. Deshalb stimmen die Lochabstände zumindest innerhalb der Lochgruppen immer gut. Von Gruppe zu Gruppe können Fehler entstehen, wie Friedemann bei Super-8-Material erleben mußte. Diese stammen vom Einrichten. Das Einrichten ist keine Hexerei, wenn man weiß, wie’s geht, glaubt mir. Die einzelnen Stanznadeln sind an einem Stück mit einem quaderförmigen Körper. Mehrere solche Körper werden miteinander und mit den Fangstiften verschraubt. Das Paket wird im Apparat formschlüssig befestigt. Die Matrize wird mit zwei Schrauben auf die Trägerplatte geschraubt und diese wieder mit zwei Schrauben auf dem Apparatetisch befestigt. Der Stempel wird geradlinig auf und ab bewegt. Die geschilderten Probleme mit Fomapan R scheinen mir mit der Unterlage zu tun zu haben. Das Triacetat schrumpft. Es geht nicht um ein technisches, sondern um ein logistisches Thema.
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