Deidesheim war für mich auch wieder sehr schön. Man läuft ständig bekannten Menschen über den Weg, plaudert mit ihnen und trifft aber auch neue Menschen
Ich lernte einen netten Menschen, einen ehem. Mitarbeiter der Fa. Rings kennen, der unter 4 Augen positive wie auch negative Kritik zu meinem 16mm-Testfilm äußerte. Letzters jedoch auf einer sachlichen und korrekten Ebene.
Ein Händler hat mir seine Filmkopie und seinen Projektor anvertraut, um sie abseits der Börse kurz auf Zustand und Rotstich zu überprüfen. Vielen Dank für Dein Vertrauen, Andreas!
Deidesheim war jedoch dieses Jahr nur ein kleines Highlight im Vergleich zu dem, was mich wenige Stunden später in Saarlouis erwartete. Es fand ein besonderes familäres Ereignis statt, Familienzusammenführung von Geschwistern, es wurde herzlich gelacht und geweint. Ich fuhr 2 Tage später weiter, um endlich das Schloss Neuschwanstein zu besichtigen. Auf der Heimreise machte ich einen Zwischenstopp in Wittenberg, wo ich meine 16mm-Arbeitskopie an einem Steenbeck-Schneidetisch fertigschneiden konnte. Es war der Roadtrip meines Lebens, ungefähr so wie aus der Roadmovie-Triologie von Wim Wenders.