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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.05.2018 in allen Bereichen

  1. Au weia, ich bin doch immer ganz verkrampft beim Filmen, weil ich alles korrekt machen muß. Schweres Stativ, mit Wasserwaage genau waagerecht aufgestellt, acht Belichtungsmesser mit ganz frischen Batterien, dann Mittelwert errechnen, Schärfe einstellen ohne Ende, es ist schon ein Los, Techniker zu sein. Die Wahrheit ist, daß ich die Abenteuer gerne Jüngeren überlasse und die Beschaulichkeit der Werkbank genieße. Ja gut, kleine Abenteuer erlebe ich schon immer wieder, zum Beispiel wenn ich nichts ahnend ein Objektiv auseinandernehme und es aus dem Ding herausmüffelt wie alter französischer Weichkäse. Man glaubt nicht, wie Moder stinken kann. Mein Hauptvergnügen ist das Anwerfen eines Projektors.
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  2. So, es ging mal wieder ein bisschen voran. Stille heisst ja nicht, dass ich mich ausruhe. :) Und wie üblich – bei den letzten 20% verschätzt man sich schnell. Es war (und ist) einfach immer noch enorm viel Kleinkram zu tun. Aber der ist wichtig, und @Theseus hat mir da mit seinen "early adaptor" Erfahrungen sehr geholfen. Fürs Protokoll, was so passiert ist: Es gibt eine dritte Platinen-Version, die Rev C. Ich habe die Gerber-Files soeben nach China geschickt, in 7-10 Tagen so müsste sie hier aufschlagen. Was an der neu ist: Alle Power-Rails sind etwas dicker als zuvor (bessere Stabilität bei fast leeren Batterien) Beide FTDIs ("Arduino-Anschlüsse") sind jetzt gleich orientiert, nicht der eine Spiegelverkehrt Die Befestigungslöcher für das Display passen jetzt (saßen einen mm zu weit oben...) Programmieren über ICSP-Header funktioniert jetzt auch mit angeschlossenem Display Der Power-Schalter ist deutlich weiter nach rechts gewandert, der saß einfach doch zu nah am Bedienteil Ein fünftes, untig-mittiges Montageloch sorgt dafür, dass sich die Platine beim beherzten Tastedrücken nicht durchbiegt Ein Piezo-Buzzer hat Platz gefunden, um ein paar Sachen akustisch dezent zu untermalen (Menü, Fehler, etc.) Ein dediziertes EEPROM hat Platz auf der Platine gefunden, um künftig den DSP-Plugin-Code zu beherbergen. Bisher musste der zusammen mit den Audio-Dateien auf der uSD-Karte liegen, und das ist zu kompliziert. Deshalb hat es bei Theseus zunächst nicht funktioniert. Und es wäre doch blöd, wenn man mal die Karte formatiert und dann nichts klappt, nur weil dieser Code fehlt. So wird es viel bedien-sicherer. Die Kontroll-LEDs sind besser sichtbar Es gibt zusätzliche Anschlüsse für +5V und +3.3V (falls man noch erweitern will und mit ~100mA auskommt, etwa für RFID oder ähnlich) Tja, und auf der Softwareseite ist auch viel passiert: Audio kann jetzt "manuell" gestartet werden, also exakt framegenauin dem Moment, wo der Projektor losläuft. Das ist praktisch, wenn man eine Startmarke ins Bildfesnter schieben will (etwa bei Filmen mit durchsichtigem Vorspann, wo die Erkennung desselben nicht klappt) Die "Synchronposition" kann jetzt bequem während des Betriebs beliebig Frame-weise verändert werden. Das hilft zum Beispiel, wenn es mal Klebestellen gab, oder aus irgendeinem Grund die Synchronität flöten ging. Jede Raste am Drehknopf entspricht dabei exakt einem Einzelbild. Viel besseres Fehlerhandling, so gibt es jetzt klare Meldungen wie "SD Card not found", "DSP-Plugin not found", "Track not found" etc., die ggf. im Display ausgegeben werden Synkino hängt nicht mehr, wenn eine Audio-Datei nicht gefunden wurde Alle Menüs können verlassen werden (ohne Reset machen zu müssen) Auto-Power-Off nach n Minuten Inaktivität (hat riesige Auswirkungen auf die Batterielebensdauer...) Ein "jungfräulicher" (also gerade gelöteter) Synkino zieht sich jetzt besser an den eigenen Haaren aus dem Sumpf und wirkt nicht völlig kaputt (bootstrapping) Begrenzung auf max. 8 Projektorkonfigurationen, um Speicherüberläufe zu vermeiden Unterstützung verschiedener Typen von Dreh-Encodern Die Audio-Datei kann ohne Reset gewechselt werden, wenn man sich bei der Auswahl vertan hat Gelegentlich hat der "out of sync" Indikator nicht aufgehört zu blinken, obwohl alles synchron lief. Sehr sehr fieser Bug, hat mich ewig gekostet, aber jetzt endlich behoben. Automatische Abschaltung des Synkino nach Filmende (ohne Plopp im Audio!) Ach ja: Der Stromverbrauch im Betrieb liegt übrigens bei 90-140 mA. Sind halt zwei CPUs und ein DSP, 4 LEDs und ein OLED-Display... Danke Auto-Power-Off hält die Batterie jetzt aber trotzdem ne gute Weile. Die Teile für die Kleinserie sind fast alle bestellt und im Zulauf, was Dank China noch etwas dauert, bis alles hier ist. Bis dahin habe ich aber noch ein gutes Dutzend Bugs zu fixen, das DSP-EEPROM zu unterstützen und ein "Extras" oder "Settings" Menü zu bauen... für die Feineinstellungen und ähnliches. Tja, und dann geht es los mit Bausätzen und Löten... Mir graut immer noch davor, mal auszurechnen, was ich allein an Hardware mittlerweile investiert habe. Völlig bekloppt... aber jedes Teil einmal Kaufen ist eben noch viel teurer. Und wer kauft schon immer auf Anhieb alles richtig... Im Anhang mal ein Bild von 125 Microcontrollern. 75 weitere sind unterwegs. Gut, dass ich von den falschen nur 50 Stück bestellt habe... die 80 DSPs sind noch unterwegs, hier liegen erst 20 Stück davon. Sagte ich schon, dass ich völlig bekloppt bin?
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  3. Das alles ist bekannt Rudolf und hat NULLKOMMANULL zu tun mit Deinem zeitweilig auftretenden Bedürfnis, uns vorhalten zu müssen, wie sehr Video doch besser und billiger ist als Film. Hast Du eine Mission? Dein Kopierprojekt (Analogisieren) und Suterscope hat wohl auch keiner vergessen... Umso unverständlicher Dein Geätze gegen den Film. Lass den Leuten doch einfach Ihre Begeisterung für Film und egal in welchem Format - und selbst, wenn es die "Scheisskassette" von Kodak ist, die bekanntlich eine komplette Fehlkonstruktion ist. Wir wissen es! Seit Jahren. Schau Video und gut ist. Meine Güte! Über sowas kann ich mich leider (!) immer noch aufregen, nix für ungut, ist nicht persönlich oder böse gemeint.
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  4. Wer 2018 feststellt, dass Video in den simpel messbaren Punkten Auflösung und Kosten Vorteile gegenüber Film hat, hat offenbar seit einigen Jahren die Entwicklung verpennt? Diese Erkenntnis ist jetzt nicht sooo furchtbar neu ... Die meisten hier machen doch eh beides, Film und Digital - und das seit langem. Aber wir machen Film, weil uns Film gefällt - selbst wenn sogar das iPhone prima Aufnahmen zum Nulltarif liefert. Wir müssen verrückt sein ... und das ist gut so.
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  5. Hallo Zusammmen, auch in 2018 wollen wir wieder das - mittlerweile schon traditionelle - Film(er)treffen im Herbst in Berlin stattfinden lassen. In diesem Jahr gibt es aber leider eine notwendige Planänderung: Mein Kumpel Yves, der uns freundlicherweise in den vergangenen Jahren immer sein Photostudio in Kreuzberg überlassen hat, muss leider zum 31.08.2018 das Studio räumen. Das steht definitiv fest :-(( Er sucht derzeit natürlich nach einer Alternative, aber es kann natürlich niemand garantieren, das er bis Herbst etwas passendes findet. Aus verschiedenen Gründen (einer ist vor allem unser "Alterspräsident" Gerhard) würde ich die Veranstaltung gerne in Berlin belassen. @Joachim aus der "Berliner-Fraktion" und ich haben eine mögliche Alternative gefunden. Joachim hat sich freundlicherweise mal umgehört und In der (ehemaligen) Malzfabrik können wir einen geeigneten Raum anmieten und (vor allem) nahezu open end nutzen (Die letzten Jahre ging es ja gerne mal nachts bis 3 oder 4 Uhr). Da er dort jemanden persönlich kennt, würden wir einen Sonderpreis erhalten (Regulär EUR 650,- für uns ca. 400,-). Im letzten Jahr waren wir weit über 20 Leute, d.h. bei einer angenommenen Anzahl von 20 Personen ergibt das für jeden EUR 20,- (+ EUR 10,- für die übliche Getränkeumlage). https://www.malzfabrik.de/vermietung?lang=de&id=46#rental46 Aus terminlichen Gründen gibt es nur zwei Möglichkeiten, wobei der erste Termin seitens der Malzfabrik bis 30.06. geblockt ist, der zweite wäre aber definitv verfügbar. Samstag, 17. November 2018 (kann erst final ab 30.06. bestätigt werden, das hier eine Optionsbuchung vorliegt) Samstag, 24. November 2018 Ablauf für das Wochenende wie üblich: Freitag: individuelle Anreise, Abends ab 19/ 20 Uhr Treffen in einem Brauhaus zum Essen, Trinken, Quatschen, ... Samstag: individuelles Tagesprogramm (ergibt sich für gewöhnlich am Freitag Abend unter den Teilnehmern), Nachmittags/ Abends ab 17/ 18 Uhr Treffen zum Filme gucken, .... (Ich würde gerne wieder 1 Stunde Kinderkino mit Zeichentrickfilmen vorschalten, da das im letzten Jahr bei allen Kindern und Eltern sehr gut angekommen ist) Sonntag: individuelle Abreise Wer schonmal dabei war, weiß was ihn erwartet, alle anderen sind herzlich willkommen Also, lange Rede kurzer Sinn: Wer ist interessiert und bereit sich an den Kosten zu beteiligen? Den Doodel-Kalender findet ihr hier https://doodle.com/poll/auprh7wzxtfstn3h Ich hoffe es klappt. Viele Grüße Thorsten Malzfabrik_Studio.pdf
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  7. Unscharfe Bilder - bei 16mm ? Was ist das wieder für eine Journalisten-Scheisse?
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  8. Ich versuche nur gerade zu eruieren, welches Zielpublikum die Gedankenanstöße "filmt doch mal digital, das ist viel günstiger und sieht besser aus" hier in diesem Forumsbereich eigentlich haben könnte. Ich weiß, dass ich nicht dazu gehöre, da ich sowieso schon beides mache. Wenn es also darum geht, mehr Leute dazu zu bringen, digital zu filmen, ist man bei mir und vermutlich den meisten anderen an der falschen Adresse, da wir eh beides machen; analog und digital.
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  9. Dann ist ja alles gut, wenn du so gut Bescheid weisst...
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  10. Wenn der neue Ektachrome so wird, wie der vorherige 7285, dann könnte man schon sehr zufrieden sein und alles wäre gut. Wenn ich persönlich Wünsche äussern dürfte, dann würde ich mir in dem Ektachrome ein ganz kleines bisschen von den Eigenschaften wünschen, die die Filme, die "auf der Maschine gegossen worden sind, die so groß war, dass das Gebäude rundherum gebaut werden musste" und die natürliche Farben, angenehme, natürliche Hauttöne, großen Belichtungsspielraum hatten und "eine Gutmütigkeit gegenüber ...............", hatten. :) Ich traue mich kaum, die Materialien (besonders eines aus letzter Zeit), zu nennen. Ich glaube, jemand der schon länger in dem Forum liest und ein bisschen Sinn für Humor hat, weiß, was und welche Filme ich meine
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  11. Wünsche für das neue E100D Material gibts viele. Der eine möchte es weniger satt, der andere weniger oder mehr kontrastreich, der nächste einen niedrigen Preis, wieder jemand anders eine hohe Gutmütigkeit gegenüber Prozessschwankungen, natürliche Hauttöne, feines, unaufdringliches Korn, präzise Perforation und so weiter. Finde ich alles gut. Wenn ich der Wunschliste aber einen zusätzlichen, persönlichen Wunsch anfügen dürfte, dann diesen: - bitte als Unterlage TAC mit irgendwas um 120 µm (minimal 100, maximal 125) - insgesamt dann maximal 135~140 µm mit allen Schichten Damit das in die Kassette passt, was draufsteht und nichts klemmt, und auf die Spulen das passt, was angegeben ist. Nicht dass die Dicke des Trägers das Wichtigste am Film ist, aber ein Faktor, der imho nicht ganz ignoriert werden sollte.
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  12. Nun kommt er ja, und hoffentlich auch in 16mm. Gut so. Kann jetzt das Zitat eines Kollegen noch besser nachvollziehen, war lehrreich. Denker sind überall willkommen. Andersdenker immer woanders. © Dr. med. Klaus D. Koch
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