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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.10.2018 in allen Bereichen

  1. dazu noch das hier von der "Programmkino.de" Seite "Deutsche Kinobesitzer wehren sich" (4.10.2018) Die Mitglieder der AG Kino-Gilde, also die Vertreter der deutschen Filmkunst- und Programmkinos, haben auf der Mitgliederversammlung in Leipzig mit klaren Worten an Netflix appelliert, das Kinofenster zu wahren, und ebenso an die Filmfestivals wie die Berlinale, nicht Produktionen ins offizielle Programm zu nehmen, die keine reguläre Kinoauswertung bekommen. Diese Haltung wurde bundesweit in vielen Medien aufgenommen - hier u.a. der Bericht von DIE WELT: "Der Widerstand gegen Netflix formiert sich" ...und hier ein Bericht der DEUTSCHEN WELLE "Deutsche Kinobesitzer wehren sich" mit einem ausführlichen Interview mit dem AG Kino-Vorsitzenden Christian Bräuer.
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  2. Die Inhalte und künstlerische Wertigkeit halte ich mittlerweile für leider nicht mehr alleinentscheidend. Möglicherweise entscheidender sind die Fragen - "exklusive Kinoauswertung oder Parallelauswertung im erzwungenden Schulterschluss zu den Video- und Downloard-Medien?" so wie - "ist mein häusllicher Komfort beim Filmkonsum attraktiver als im Kino - technisch, sozial und hinsichtlich der Wahlfreiheit/der Angebotsvielfalt?". Insofern hat Kino im Schulterschluss mit Netflix nur zu verlieren (nach eventuell anfänglichen Erfolgen), selbst wenn die Netflix-Inhalte künstlerisch herausragend wären. Netflix ist ein Förderer der Filmproduktion und zugleich Totengräber des Kinos. Kino ist teuer, und muss daher exklusiv bleiben. Das ist ein Gesetz dieser Marktwirtschaft, auch wenn sie nicht das Ende der Geschichte ist. Aber sie wird die Kinowirtschaft der Verelendung überlasssen, insofern keine protektionisischen und auch staatlichen Massnahmen ergriffen werden. Was wiederum an den Verwertungsstrategien, Zielen und Begehrlichkeiten vieler Produzenten und Filmcompanies scheitern wird, die nur so lange zum Kino halten, wie zum Pferd, das das Rennen gewinnt oder verliert. Ein Teufelskreis. Wie dieses Szenario noch abgewendet werden kann, ist nur über eine ökonomische Wende erfahrbar. Unter den gege gegenwärtigen
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  3. Die Dokumentation "HeimatKino - Kinokultur im Ruhrgebiet" feiert am 07. Oktober in der Schauburg in Gelsenkirchen Premiere. "HEIMATKINO" - Filmpremiere mit Gästen am So., 07.10.18, 18:00 Uhr in der SCHAUBURG in Gelsenkirchen Buer "Die SCHAUBURG präsentiert am Sonntag, den 07.10.2018 um 18:00 Uhr die Premiere des Dokumentarfilms HEIMATKINO, der einen spannenden Blick auf die Kinokultur im Ruhrgebiet wirft. Zu der Premiere begrüßen wir die Regisseure Daniel Huhn, Benjamin Leers und Stefan Kreis sowie weitere Gäste. Nach der Filmvorführung findet ein Publikumsgespräch statt. Der Eintritt ist frei. Nahezu in jedem Vorort existierte einst ein Kino. Allein in den größeren Städten wie Dortmund und Duisburg waren es knapp 100. Mit den großen und kleinen Filmpalästen kam die bunte weite Welt in den heimischen Alltag. Doch nach dem goldenen Jahrzehnt, den 1950er-Jahren, folgte die erste Krise. Seither wird das Kino immer wieder totgesagt. Von den über 500 Kinos, die es in den 1950er-Jahren zwischen Dortmund und Duisburg noch gab, sind heute noch ca. 50 übrig geblieben. Aber das Kino lebt. An alten Industrieorten entstehen neue Lichtspielhäuser. Das Kino hat sich immer wieder neu erfunden - und das Ruhrgebiet war bei vielen dieser Entwicklungen prägend. Der Film HEIMATKINO wirft einen Blick auf die über hundertjährige Geschichte, aber vor allem auch auf die Gegenwart und Zukunft der Kinokultur im Ruhrgebiet. Er erzählt vom unerbittlichen Enthusiasmus der Kinobetreiber, von den Kinoerlebnissen der Zuschauer und der Beziehung der Filmemacher zu den Kinoorten des Ruhrgebiets. Was ist Kino? Geschichten vom Untergang und Neuanfang stehen nebeneinander: Papas Kino ist tot, es lebe das Kino! " Quelle: https://www.schauburg-gelsenkirchen.de/event/69976 Weitere Informationen über HEIMATKINO finden Sie hier: https://heimatkino.ruhr/
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  4. Hallo in die Runde Ich erlaube mir bei all dem Jubelgeheul und den extasischen Hosiannah-Gesängen über die triumphalen Vorzüge der digitalen Projektion eine profunde Gegenrede : von wegen, Ihr Lieben ! Diese Scheissdinger sind teuer wie die Nacht, halten keine 5 Jahre, Reklamation sinnlos, da die Garantie nach 2 Jahren erlischt ! Ersatzteile gibt's wegen dem rasanten Fortschritt in der Regel nicht mehr, dafür müssen die Vorführkabinen klimatisiert und staubfrei sein wie ein OP-Saal im Krankenhaus. Service-Verträge fressen Dir finanziell die Haare vom Kopf und wenn Du Glück hast, geht an der Techniker-Hotline einer ran, der ein bisschen Deutsch oder Englisch spricht. Von der Bedienungsanleitung wollen wir gar nicht erst reden - unsere ist übrigens auf Spanisch ! Sie sind unendlich kompliziert zu bedienen, sind empfindlich wie eine Diva, wenn Du mal aus Versehen den falschen Knopf drückst. Sie streiken ständig und verweigern stets im dümmsten Moment den Dienst, nur weil ihnen kalt oder warm ist. Oder eine Lampe am Gehäuse warnt Dich dauernd in blauen, gelben oder roten Farben kurz vor dem finalen Absturz. Und eine Xenon einbauen ohne endlosen Codierungs-Orgien kannst Du vergessen. Dann brauchst Du natürlich qualifizierte Programmierer, die selbstredend nicht für ein Butterbot arbeiten und jede Woche wird eine neue ultimative technische Sau durch´s Dorf getrieben, mit der Dich Dummschwätzer an der Kasse nerven oder Dir in ruinösen Bewertungs-Höllen im Internet nicht gleich den Tod wünschen, wenn Du Glück hast ! Das einzige, das ich gelten lasse : die Bildqualität ist wirklich brillant. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal die gute, alte 35-mm-Zeit vermissen werde… ?
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