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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 31.10.2018 in allen Bereichen
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Jetzt muss aber Andec langsam seine E6-Entwicklungsmaschine wieder anwerfen...2 Punkte
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Helge, Du solltest zu einem Forum für BWLer wechseln. Nimm doch einfach Deine Kamera und filme, als hier den Oberlehrer zu machen.2 Punkte
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Mit den Preisen werden wir leben müssen, fast 40 Jahre nach dem Erscheinen der letzten Super8-Kamera sind wir die letzten, die noch echtes Heimkino betreiben. Das Erscheinen dieses Films ist vor allem dem Durchhaltevermögen einer weltweiten Anwendergemeinschaft zu verdanken. Insofern ist es in der Tat ein (sehr guter) Grund zum Feiern! ?2 Punkte
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Helge, damit hast Du wahrscheinlich unfreiwillig, aber doch recht zutreffend Dein eigenes Verhalten beschrieben ? Allgemein lässt sich hier sehr gut beobachten, wie die eine Hälfte der Forumsteilnehmer den neoliberalen Marktgläubigkeitssprech aufgesogen hat, und die andere Hälfte nicht so recht glauben mag, dass das alles "alternativlos" so sein muss. Ist doch schön, dass wir hier Meinungsvielfalt haben, den wie hat (ich glaube es war) Karl Valentin so schön gesagt: "Wo alle dasselbe denken, wird sehr wenig gedacht ..."1 Punkt
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Wenn man sowas liest, da stehen einem ja die Haare zu Berge. Auch wenn Stefan sein Lieblingshobby ist, auf die Kinos einzuschlagen, sitzt das Problem doch eher am anderen Ende, insbesondere in Deutschland. Bei dem Müll, der einem angeliefert wird, ist das Lautstärke-Einstellen im Kino eher Stochern im Nebel und dann muss man sich nicht wundern, wenn sich bestimme Praktiken einschleifen. Der einzige Referenzpunkt ist Fader 7.0 und alles andere ist nur Anpassung an die Gegebenheiten vor Ort. Statt wie immer auf die KInos einzuprügeln (ein gut gemischter Film klingt auch auch einer schlechten Anlage besser als ein schlecht gemischter), sollte man den Kinos endlich mal Hilfestellungen geben: - Angabe auf welche Faderstellung der Film gemischt ist - Angabe auf welchen dB-Level der Film gemischt ist - Hinweis, auf was man bei der Lautstärke-Einstellung achten sollte (idR auf die Dialoge, aber auch - Achtung, diese Szene ist lauter als die anderen) - etc pp Mein Forderung: es sollte zu jedem DCP ein entsprechender Beipackzettel dabeiliegen, ansonsten hat die Produktionsfirma eine unvollständige Kopie geliefert. Kleine Anmerkung noch: ich habe letzte Woche in der Tradeshow ROADS von Sebastian Schipper gesehen. Ich saß in der letzten Reihe und konnte den Saalregler sehen. Die Vorstellung startete zu leise und nach "Lauter!"-Rufen hat die Dame vom Verleih(?) den Film dann auf 6.0 gespielt. Nach meinem Gefühl hätte man locker noch auf 6.5 gehen können. Gerade bei dialoglastigen Filmen führt eine zu leise Einstellung schnell zum Ermüden des Publikums.1 Punkt
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Geb dir recht. Es steht jedem frei zu tun was er/sie will. Wem der Film (momentan noch) zu teuer ist, der MUSS ihn nicht kaufen, nur weil er grad eben rausgekommen ist. Firmen unterstützen ist ja gut und schön, trotzdem darf jeder selbst entscheiden, wann / oder ob überhaupt er zuschlägt. Wer stattdessen viel Negativ von Kodak verschießt hilft der Firma ja auch. Und vielleicht kommt ja in VIELEN Jahren dann doch noch was von Ferrania1 Punkt
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Ein Vorschlag zur Güte: Der Ektachrome ist teuer, sehr teuer, genauer: mir zu teuer. We ihn sich leisten kann und will, der möge es tun, damit Filme machen und seine Freude daran haben. Ich mache meine 16mm Filme in SW weiter und vermisse ihn nicht. Aber es hilft nicht, hier betriebswirtschaftliche Purzelbäume zu schlagen, Kodak hat das Monopol und kann damit (fast) jeden Preis fordern. So einfach ist das. Also filmt, oder lasst es bleiben.1 Punkt
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Andreas - es ist einfach wichtig, mit Fakten zu arbeiten - eine Vorführerin, die 'bestürzt' darüber ist, dass sie den Regler auf 6.5 statt 'wie üblich' auf 4.8-5.0 stellen muss, darf kein Kriterium sein. Sie darf das sicher sagen, aber keine Entscheidungen damit provozieren.Wir haben einige HighBudget Produktionen auf 6.5 gespielt, und das war genau richtig ('Lincoln' springt mich da z.B. an). Das Wichtigste wäre, dass Ihr euch ein eigenes Dolby Pink Noise DCP auf einen 'ImmerDabei' Stick packt, und ein brauchbares SPL-Meter mit Kinoparametrisierung (C, slow) bei solchen Screenings dabei habt, damit ihr vorher selbst schnell testen könnt, welche Pegel die Anlage bei 7, und bei eurem Masteringlevel erzeugt. Neuerdings gibts auch ein offizielles freies SMPTE Pink Noise mit algorithmischer Erzeugung, das nun der Standard in digitalen Audiosystemen ist (SMPTE ST 2095-1). Über die besuchten Säle kann man gerne auch ein Logbuch führen, dann kriegt man im Laufe der Zeit einen Überblick. Kino, Saal, verwendeter Prozessor, 'Normalfaderstellung' Vorprogramm/Hauptfilm),Tonsystem (5.1, ...), ggfs. Lautsprechertypen. Lasst Euch nicht von den Betreibern/Vorführern abwimmeln von wegen 'Braucht ihr nicht, ist gestern erst alles neu eingemessen worden!'. Ein SPL-Check ist schnell gemacht, und ihr müsst dafür auch nicht an deren Anlage rumfummeln, ausser den normalen Lautstärkeregler bedienen. Die Faderkurven der verbreiteten Tonprozessoren sind übrigens unterhalb von 7 nicht alle deckungsgleich. Die Unterschiede sind nicht riesig, aber vorhanden. Daneben gibt es Firmen wie QSC, die sich garnicht an die Dolby Nomenklatur halten (da regelt man eine dB Abweichung vom eingemessenen Referenzwert ein, was heisst das dann wohl, wenn auf dem Display eine 6.5 oder -6.5 steht, und wer nimmt das 'Minus' überhaupt zur Kenntnis?). Und dann gibts auch interessante Untersuchungen über RMS und Crestfaktoren unterschiedlicher Pink Noise Quellen für die Kalibrierung. Einige (ältere) Prozessoren mit internen Messgeneratoren weichen von ihrer eigenen Norm ab, oder verschieben sie in unterschiedlichen Betriebsmodi (das gibts tatsächlich, auch beim Platzhirsch Dolby). Also immer noch genug Raum, um bestimmte Abweichungen zu erklären, allemale, wenn sich in einem Saal unglücklicherweise mehrere dieser Effekte addieren. Es gibt immer wieder Leute, die sagen, dass das mit der einheitlichen Pegelreferenz im Kino nicht funktioniert. Das ist überdramatisiert, ich bin schon der Meinung, dass es funktioniert, im Zuge der Digitalisierung ist aus verschiedenen Gründen vieles besser geworden (aber sicher auch einiges schlechter, weil heute viele low budget Produktionen in die Kinos kommen, auf die kein Dolby Consultant mehr geschaut hat). Durch die hohe Dynamik der Mischungen und viele Nachrüstungen in den Kinos ist aber auch schlicht der Anspruch gestiegen. Ausserdem - in Family Entertainment, ebenso wie in '007', gehen sowohl junge, adrenalinerprobte Zielgruppen, als auch ältere Semester. Die sitzen dann im gleichen Saal nebeneinander. Deren jeweilige Ansprüche an die richtige Wiedergabelautstärke wirst Du NIEMALS überein bringen können. Man muss jedes Statement zu dieser Problematik also angemessen gewichten. Was für mich immer noch unerklärlich ist, ist die Dominanz sehr niedriger Faderstellungen bei den verbreiteten CP750 Prozessoren. Da sehe ich sehr oft Werte unter 4.0, und das kapiere ich nicht... - Carsten1 Punkt
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Dem kann man nur beipflichten (habe leider für heute meine Likes verbraucht)1 Punkt
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Ich denke auch. Unser S8 Film ist gut für das ramponierte Kodak Image nach der Firmenpleite. Geld wird damit kaum verdient. Nur weil die Super Achtler den Film jahrelang eingefordert haben, ist er jetzt da. Hoffen wir nur, daß nach den Anlaufschwierigkeiten des sofortigen Ausverkaufs der Nachschub stetig wird. Deshalb sollte man den Film jetzt auch kaufen - wenn er wieder erhältlich ist.1 Punkt
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Der kaufmännische Ignorant weiß immerhin, daß ein Quadratmeter Schwarzweißnegativfilm bei Foma Bohemia etwa 20 Euro kostet, in der Herstellung. FilmoTec rechnet wohl ein wenig anders. Ektachrome ist ein Farbenfilm, ein Umkehrfilm noch dazu, das ist teurer. Selbst wenn bei Kodak der Quadratmeter 70 Dollar Aufwand bedeutet, das Dreifache, dann hat man mit einer Super-8-Kassette bloß einen Achtel Quadratmeter Film in der Hand. Der reine Filmpreis wäre damit $8.75. Ihr glaubt doch nicht, Kodak habe eine Marge von zehn Prozent nach Plastikkassette, Umhülle, bedruckter Schachtel, usw.? Da sind 100 Prozent drauf. Guß in 54 Zoll Breite minus Seitenabschnitt, rechnen wir mit 50 Zoll oder 1,27 Meter. Länge 1600 Meter. Macht gut 2000 Quadratmeter bzw. 16'000 Kassetten. Gestehungskosten $20, Verkauf für $39.90, Roheinnahmen $19.90 × 16'000 = $318'400. Das sind die Jahreslöhne von sechs oder sieben Arbeitern in Rochester. Die müssen zuerst hereinkommen, wiederkehrende unabhängige Aufwände, danach werden die laufenden abhängigen Aufwände gedeckt, die Materialien. Danach werden die Anlageaufwände gedeckt, also Instandhaltung, Abschreibung und Neuanschaffungen. Mieten und Versicherungen lasse ich außer Acht, weil marginal. Zuletzt werden die Kapitalgeber bedient, die eigenen Aktionäre und Banken. Kodak setzt 1,5 Milliarden um mit Materialien der Druckvorstufe. Ektachrome ist nur fürs Image, damit man die Eastman-Kodak Company nicht vergißt. 2017 war der Gewinn aus dem Druckereigeschäft 97 Millionen Dollar. Daneben gibt es noch weitere Geschäftsfelder. https://www.kodak.com/corp/press_center/kodak_reports_fourth_quarter_and_full_year_2017_financial_results/default.htm1 Punkt
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Verstehe die ganze Diskussion nicht. Da hat die S8 Gemeinde jahrelang auf neuen Kodak Film gewartet und jetzt wird nur genörgelt. Habe 2012 größere Mengen Ekata 100 eingekauft und mich danach mit dem grobkörnigen Agfafilm von Wittner begnügt. Zwischenlösung war dann der Velvia von Click und Surr. Habe jetzt bei Wittner zugeschlagen und im Ausland. Und siehe da - 20 Filme sind wieder im Bestand. Wunderbar - schnurrt klasse durch meine alte Nizo 6080. Endlich ist das eingetreten, was wir uns alle gewünscht haben - und keiner merkts? Die Preise sind natürlich gewöhnungsbedürftig. Ein Preis zwischen 35 und 49 EUR hätte sicherlich mehr Akzeptanz. Zu bedenken ist auch: Videoformate und Computersysteme kommen und gehen - Film bleibt - habe Filme von 1921 in meinem Archiv die sich noch problemlos projezieren lassen. Videos von 1980 sehen dagegen richtig alt aus - wenn sie überhaupt noch abspielbar sind.1 Punkt