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  1. Sollte das etwa der Anfang einer neuen alten Kinokultur sein? Filme, die endlich mal wieder Zeit haben sich zu entwickeln? Weg von den austauschbaren und langweiligen Schnelldrehern? Wer weiß?! Schön wäre es.
    3 Punkte
  2. So etwas wollte ich mal 3D-Drucken.
    2 Punkte
  3. Ich habe heute meine ersten beiden neuen 100 D verfilmt. Sie liefen problemlos durch meine Porst 650 XL s. Am Wochenende entwickle ich. ?
    1 Punkt
  4. Warum fragst Du dann? Probier es halt aus und berichte. Negativfilm ist übrigens kein "Hipster Hype".
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  5. Haha, du kommst mir zuvor, wollt ich auch grad sagen! Ich muss hier genauer definieren, "ohne Chemie" heisst nicht komplett trocken, sondern "ohne Fotochemie" oder "ohne Mischungen, die ätzend sind" usw. Wenn ich Fixieren möchte brauche ich schon eine Lösung, in die ich die Fotos einlegen kann, nur ist diese auf Kochsalzbasis und entält keinerlei ätzende oder andersartig gefährliche Stoffe (ausser man trinkt sie, das würde nicht gut enden...) Hier mal ein 18 min belichtetes Beispielbild, dies ist tatsächlich komplett ohne Chemie entstanden, also belichtet, dann mit warmen Wasser die Haloschicht oder was auch immer das ist abgewaschen, dann kurz getrocknet und direkt in den Scanner rein, der ein Positiv draus macht. Ohne Fixieren. Übrigens, jeder Scan (mit SEHR, SEHR starkem Licht) schwärzt das Negativ ein klein wenig mehr, es bleibt aber immer noch verwendbar. Betrachte ich meine Bilder für einige Minuten immer wieder in der Wohnung bei normalen Licht seh ich (noch) keine Schwärzung bisher, trotz fehlendem Fixieren. Vergesst nicht, ich entwickle ja nicht, was das latente Bild extrem verstärkt. So ohne diese Verstärkung brauch ich 18 min Licht wo andere mit Hunderstel oder noch kürzer auskommen. Es ist also ein enormer Unterschied an nötigem Licht, bis was schwarz wird, so ohne Entwickler. PS: Kratzer im Bild hab ich durch unvorsichtige Handhabung verursacht, haben nix mit dem "Prozess" zu tun.
    1 Punkt
  6. Agfas Entwicklungslabor zog zwar erst 1990 oder 1991 nach Gera um, wurde aber bereits kurze Zeit später an eine Tochterfirma namens "Gera Color" (oder war's "Gera Colour"?) übergeben. Dabei dürften sämtliche Unterlagen in den Besitz dieser Tochterfirma gewandert sein. (Das Labor in Gera gibt es übrigens immer noch, nun allerdings unter dem Namen "Eurocolor Gera" und im Besitz von Fujifilm....)
    1 Punkt
  7. Für Film auf Kern benutzt man eine teilbare Spule. Man spricht auch von Steckspule, weil der Film auf Kern aufgesteckt wird. In der Praxis mache ich es umgekehrt, ich lege den Filmwickel auf die umgedrehte leere Dose, lege den Flansch mit dem Mitnehmer auf und verdrehe ihn, bis der Mitnehmer in die Kernnut fällt. Dann stürze ich das Ganze. Die split reel hat im Format 35 mm die Bohrung 9, im Format 16 mm die 8-mm-Vierkantöffnung. Es gibt auch 35er mit 8-mm-Vierkantöffnung, die werden auf den gleichen Umrollern wie 16er benutzt, Montageplatz.
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  8. Na ja, und welches Farberlebnis man bei der 70mm Projektion damals hatte, das läßt sich heute auch nicht mehr rekonstruieren. Ausgehend von Gain 1,7 Perlluxleinwänden, die per se etwas wärmer sind und je nach Beschichtung der Spiegel und Xenonkolben ergab sich sicherlich für jedes Kino einen andere Farbwiedergabe. Ich kenne das noch aus dem alten 2 Maschinenbetrieb in Weingarten. Da waren Warmlichspiegel drin, und die Maschinen hatten unterschiedliche Weißwerte aufgrund der verschiedenen Farbtemperatur der 1,6kW Kolben stehend. Beide neu, ich hab sie dann für die Suche nach dem Unterschied mal bei den Maschinen vertauscht und die Farbe wanderte mit. Mal im Jahr 2000 einen techniker von Stumpf gefragt, wie sie das denn bei der Expo mit dem Farbabgleich und eventuell selektierten Spiegeln hinbekommen haben. Aussage, gar nicht, man hat von Weule die Aussage bekommen, selber zu selektieren. Einfach zu teuer, und daher gabs wohl kein Überblendkino mit gleichen Farbtemperaturen der beiden Maschinen. Eventuell hat sich Stefan2 mal die Mühe gemacht, das anzugleichen. War dann beim Halogenlich der TK einfacher einzustellen, wenn man darauf Wert gelegt hätte. Deshalb ist für mich eine Diskussion über die korrekte Farbwiedergabe eine eher philosophische Sache. Jens
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  9. Ich entwickle Moviechrome bei 38°C und 5"00' FD der Rest ist nach Vorschrift. Macht bei mir meistens hübsche Ergebnisse. Wie zum Beispiel Bild 4 von Klaus. Ein Moviechrome von mir stach aus der Masse heraus. Einer der ersten Generation mit Ablaufdatum 1983.
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  10. Weil ich ja vor kurzem eine Diskussion in einer Facebook-Gruppe hatte, habe ich grad die Bilder parat: Bild 01 Kurioserweise sollte man Moviechrome mit seiner ursprünglichen Empfindlichkeit belichten (was natürlich bei Automatik-Kameras sehr bequem ist), wenn man in E6 entwicklelt. Scheinbar wird durch die E6-Chemie der Empfindlichkeitsverlust irgendwie ausgeglichen. Hier ist ein Beispiel mit 2 Blenden Überbelichtung (Canon 310XL mit aktiviertem Gegenlicht-Schieber) - überbelichtet (und dieses Bild ist noch mit am dunkelsten auf dem Film, da gegen das Licht aufgenommen) Bilder 02 bis 04 Die 24°/20min - Methode 2013 belichtet und entwickelt Bisher mein bestes Ergebnis, was die Farben anbelangt. Der Titel - Bild 04 wurde mit Kunstlicht ohne Tageslichtfilter aufgenommen - Die Farben sehen aus wie auf der Filmpackung, die ich abgefilmt habe. Bilder 05 und 06 von diesem Frühjahr. Bild 05 mit A71 als Erstentwickler, Bild 06 mit dem E6-Erstentwickler. Eigentlich kein Unterschied. Insgesamt leider nicht so schön farbig geworden...generell liegt so ein lila-Schleier über den Aufnahmen.
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