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  1. Schneiden tu’ ich mit der Schere oder mit der Klebelade Ding So kommt nichts mir in die Quere wenn ich den Filmkittpinsel schwing’. Knöpfe drücken, Regler stellen? Iwo, fällt mir im Traum nicht ein Abgeschnitten wird vom Hellen und vom allzu Dunkeln fein. Feilen, schleifen, kratzen, schaben Es kommt nicht so drauf an Wenn wir nur Klebestellen haben, die durch Projektoren laufen. Nach Möglichkeit geht’s ABC Das ist nicht jedermann bekannt Ich meine, asymmetrisch, he ‒ wird Schwarzfilm angewandt. Das ist Mehraufwand und lästig in manches Auge und Verstand. Negative, Positiv, wie ästig! Doch auf der Leinwand allerhand. Den Ton dann noch behend geflickt vom Band in vielen Stücken, kann gegen Tücken, ganz geschickt, ich Bild und Ton zusammenpücken.
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  2. So, ich starte mal einen separaten Thread für das Projekt :) Da @Theseus, @Helge, @St1600, @SandroP und @S8ler das Thema interessant finden und ich den 2017-PLanungsthread nicht kapern wollte, mach ich hier zum Synkino-Projekt mal einen eigenen Thread auf. Nochmal die Zusammenfassung: --------------- Synkino wird ein vollautomatisches, einfachst zu bedienendes Zweibandsystem, dass mit jedem Projektor ohne jeglichen Eingriff funktioniert. Es besteht aus zwei Kästchen: Das eine enthält eine SD-Karte und wird an die Stereoanlage angeschlossen. Pro Film enthält die SD-Karte einfach eine Datei (MP3, WMA, AAC etc) mit dem Soundtrack. Das andere Kästchen steht in Projektornähe. Man hält kurz eine Filmspule davor, legt den Film ein und startet den Projektor. Der zugehörige Ton startet automatisch und bleibt für mindestens eine Stunde lippensynchron, ganz egal, wie schnell der Projektor läuft. +/-15% Geschwindigkeitsschwankungen werden ausgeglichen. Hier die derzeitige Frankensteinversion, die schon sehr vielversprechend funktioniert – das Oszi zeigt die gemessenen 57,94981 Hz Bildfrequenz an (Dreiflügelblende), die gerade via RS232 und Bluetooth an das Audiomodul geschickt werden. :) Technische Details für Interessierte: Die Soundwiedergabe folgt der Prjektorgeschwindkigkeit durch nahtlose Anpassung der Samplingrate in Echtzeit – auf 2ppm genau. Alternativ habe ich auch schon ein Plugin für den DSP gebastelt, welches die Abspielgeschwindigkeit ohne Änderung der Tonhöhe nachführen kann -- allerdings klappt die Anpassung der Geschwindigkeit hier noch nicht immer ganz frei von hörbaren Artefakten. Beide Module sind via Bluetooth verbunden, es wird also kein Kabel zwischen Projektor und Anlage benötigt. Im Projektormodul wird ein RFID-Reader eingebaut, der den zu beschallenden Film anhand eines kleinen Aufklebers erkennt und im Soundmodul die passende Datei lädt. Die Ist-Frequenz des Projektors wird durch eine extrem schnelle Fotodiode und einen rauscharmen OpAmp in Transimpedanzverstärkungsschaltung quarzgenau gemessen. Zwischen 16 und 30 fps liegt die Messgenauigkeit bei fünf Nachkommastellen (also z.B 54,00001 Hz bei 18 fps und Dreiflügelblende). Hierdurch muss man weder einen Reed-kontakt noch sonstwelche Umbauten am Projektor vornehmen -- das ganze funktioniert einfach über das Licht hinter der Umlaufblende, also mit buchstäblich jedem Projektor. Der gemessene Takt wird laufend zum Soundmodul gefunkt, wo der Ton entsprechend nachgeführt wird. Ich hoffe, 2017 eine Kleinserie davon anfertigen zu können. Allerdings hab ich noch ein gutes Stück Arbeit vor mir, wenn die Kernkomponenten jetzt auch schon ziemlich gut laufen. :)
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  3. So bzw. so ähnlich bin ich einmal bei einem recht langen, schnittintensiven Projekt vorgegangen. Damals (2000) allerdings noch mit einer PAL-Abtastung des Rohmaterials auf VHS-Kassette und Erstellung einer Rohschnitt-Fassung -in Ermangelung eines Schnittprogramms, welches es ja auch damals schon gab- mit zwei Videorecordern.... was habe ich da hin- und hergespult... Die Vertonung (mit Endziel Pistenton auf dem Film-Original) digital anhand einer Abtastung des fertig geschnittenen Films ist allerdings wirklich sehr praktikabel und habe ich auch schon einige Male gemacht. Alles aber nur mit einfachen freeware-Programmen (Geld gebe ich dafür nicht aus).
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  4. Als Kind des Digitalzeitalters bin für ich wichtige Filmprojekte den Schnitt im digitalen Schnittprogramm gewöhnt und schätze dessen Annehmlichkeiten: hunderte Schnitte und zahlreiches, spielerisches Umstellen der Szenen im Abgleich zur Tonspur ist mit herkömmlichen Mittel möglich, mir aber zu aufwändig. Stattdessen mache ich einen knackigen Rohschnitt vom Negativ, lasse es digitalisieren und schneide dann am Rechner fertig. Da die Filme ohnehin digital gezeigt werden, ist das ein guter Weg für mich. Ganz anders verhält es sich aber bei privaten Familienfilmen: die werden gleich auf Umkehrmaterial gedreht (meist Fomapan) und natürlich nur analog mit Klebepresse fertiggestellt. Das macht wirklich großen Spaß. Denn der große Reiz liegt ja wirklich in der analogen Projektion im Freundeskreis. Diese Filme werden auch mit den Jahren immer besser, weil scheinbar Belangloses plötzlich wichtig wird. Für mich gibt es also beide Wege.
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  5. ntphotoworks hat es auf Ebay zu einem irre Preis, Bellini hat es mir direkt verkauft, vor ein paar Wochen. Musst aber direkt anschreiben und dann Druck machen, die sind ein wenig chaotisch unterwegs und wenn du nicht nachfragst dann vergessen sie dich einfach. Wer sich aber anstrengt und dahinter ist wird mit einem deutlich besseren Preis belohnt (42€ für die Chemie, dann kommen deine Versandkosten hinzu und die Steuer). War bei mir z.B. unterm Strich 30€ billiger als bei ntphotoworks und ars-imago (was auch manche empehlen) konnte mir (noch) gar nichts sagen.
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  6. Aber das bleiben die Filme doch am besten als Film!
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  7. Und wann zieht Fuji und Agfa nach..? Das wäre doch sensationell..!! Alleine die möglichen Zukunftsszenarien gedanklich durchzuspielen wohin sich "Super 8" weiterentwickeln könnte, ist schon sehr erhebend. Bleibt zu hoffen, dass Kodak nicht wieder die Säge ansetzt und den Lieferstrang (wie schon geschehen), einfach abschneidet. Das hatten wir ja schon..
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  8. Vielleicht wollen sie einfach vermeiden, dass am Anfang gleich (von einigen wenigen) gehamstert wird und dann die Nachfrage einbricht?
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  9. Manchmal müssen kleine Reminiszenzen sein. :) (Und es geht immer noch jeden Tag ein Stückchen voran...)
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  10. ich versteh auch keine Programmier-Details, aber ich verstehe, wie man sich fühlt, wenn ein Plan funktioniert. Und ich glaube, das wird ein ganz großer Renner, was Friedemann da hinzaubert! Hexhex - toitoitoi weiterhin!
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  11. Ich verstehe absolut kein Wort, freue mich aber riesig auf das Ergebnis.
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