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  1. Vielleicht hat jemand von euch Erfahrungen dazu, zum Schluß dann auch der Grund, wieso ich das hier unter Schmalfilm poste: Ich habe gelesen, dass man Bilder auch ohne Entwickler sichtbar machen kann, wenn man sie so extrem lange belichtet, dass die latenten Bilder zu sichtbaren Größen heranwachsen. Stichwort "Printing-out vs. Developing-out". Dazu hab ich ein paar Frage, deren Antworten ich bisher noch nicht klar finden konnte: 1.) a.) Kann ich nun z.B. einen aktuellen 120er Film in meine Mittelformatkamera einlegen, sie fest wo montieren, den Verschluss für Stunden (Tage?) aufgeklemmt lassen und bekomme ich so früher oder später ein sichtbares Negativ? 1.) b.) Was muss dann bezüglich fixieren geschehen? Bade ich den Film direkt im Fixierer und betrachte ihn dann erst? Verwende ich keinen Fixierer und halte den Film möglichst von Licht fern? Dann wird aber der Scan doch ein Problem? Wenn so etwas klappt, dann könnte ich dasselbe auch mit Schmalfilm machen, laaaaangsam, Bild für Bild belichten, wie Stop-Motion Animation z.B. Das wäre doch ein Experiment... und läuft fast von alleine ab, z.B. einmal pro Stunde, oder Tag, die Kamera ein klein bisschen schwenken und ein neues Einzelbild zu belichten beginnen... Und weil sicher jemand fragt "wozu das Ganze?" - reine Neugier, auf andere Art zu Bildern zu kommen! ?
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  2. Die 16mm Arbeitskopie habe ich am liebsten mit dem Steenbeck und der Catozzo nach Drehbuch geschnitten. Und den (Perfo-)Ton angelegt. Dafür werden die einzelnen Takes auf Bobbies gespult. Das Negativ wird dann am Synchron-Umroller und Bildzählwerk nach Fußnummern mit dem Hamann geschnitten. Echte Handarbeit, die Spaß machen kann! Heute nehme ich einen Moviscop Betrachter. Sehr filmschonend!
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  3. @Carena 48 Ich kenne eingie deiner Filme von YouTube. Die Super 8 Filme und Normal 8mm Filme kann am natürlich nicht zusammen kleben. Ansonsten passen viele der Kurzfilme meiner Ansicht nach schon zusammen. Man muss natürlich einen "Zwischentitel" dazwischen machen, damit ein Zuschauer die einzelnen abgeschlossenen Episoden erkennen kann und nicht desorientiert keine Zusammenhänge mehr versteht. Nur als Beispiel. Haupttitel: FILMAUSFLÜGE 2005 - 2018. Nun passen die einzelnen Kurzfilme mit je einem eigenen Vorspann dazu. (ist nur ein Beispiel und nur mein Geschmack) Bei einer 180m Spule reicht der ununterbrochene Filmgenuß dann schon für (eine kleine Zigarre und) zwei Gläschen Wein. Einziges Problem: je nach Kamera kann der Bildschrich ein wenig höher oder tiefer liegen und man müßte ihn beim projizieren immer wieder nachregeln. Da hilft dann halt nur eine entsprechende Zusammenstellung der Filme. Aber das alles ist natürlich Geschmacksache und das kann natürlch jeder so machen wie er glücklich ist !!!! Wenn ich keine größeren Spulen hätte, würde alleine aus meiner Kodachrome 40 Zeit ein ganzer Koffer voll einzelner kleiner Spulen herumfliegen. Da macht man schon mal gerne einen Sammelfilm "Familie 1985 - 2000 oder so etwas um eine größere Spule zu haben.
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  4. Hallo, Filmschnitt ist für mich ein wichtiger Vorgang, um aus Rohmaterial einen FILM zu machen. Einen Stapel 3 Minuten Röllchen, ohne Titel und Abspann, meinen Freunden und der Familie vorzuführen, würden die wohl als ziemlich nervig empfinden. Und mich würde das ewige Zurückspulen und Filmeinlegen auch nerven. Wenn ich meine Rohmaterial zusammen habe werden die kleinen Spulen zu einer größeren Spule zusammengefügt (natürlich nicht wahllos hintereinander). Dabei ist es egal ob trocken oder naß geklebt wird. Hauptsache das Material ist jetzt durchgängig projizierbar. Nun folgt ein erster Reinigungsvorgang. Danach projiziere ich den Film auf eine Leinwand und filme ihn mit einer alten Videokamera ab. Das ist sozusamen meine „Arbeitskopie“. Dabei mache ich mir schon mal Notizen für den nachfolgenden Schnitt. Man kann jetzt auch bequem anhand der Videokopie überlegen wie die einzelnen Szenen hintereinander sollen, bzw. welches misslungene Material in die Mülltonne muss. es ist natürlich jetzt möglich die Videokopie mit einem Programm im Computer schon zu schneiden und später das analoge Filmmaterial dann genauso physisch zu bearbeiten. Ist mir aber zu viel Arbeit. Nun kommt der analoge Schnitt mit Hilfe eines Filmbetrachters. Leider ist die Bildqualität der Filmbetrachter eher minderwertig. Schärfe und Wirkung läßt sich bei dem kleinen Bildformat nur schwer beurteilen. Deshalb steht mein Laptop mit der „Arbeits-Videokopie“ mit auf meinem Tisch beim Schnitt. Zudem kann ich mit der Videokopie immer wieder hin und her rangieren ohne das Filmmaterial dabei zu belasten (keine Gefahr von Kratzern). Geklebt wird naß (Kodak Filmkleber). Mit Hamman Filmspalter oder Braun FK1 Filmklebepresse. Wenn der Film fertig geschnitten ist wird er wieder gereinigt und dann projiziert um das Ergebnis zu kontrollieren. Soll der Film ein Stummfilm bleiben sind die Schnittarbeiten nun erledigt. Ansonsten geht es nun mit den Arbeiten zum Tonfilm weiter (aber das ist ein gaaaaaaanz anderes Thema). Ich benutze: Filmbetrachter: Erno 501 (wegen dem hellen Bild und der Filmschonung) Erno 1801 Motorfilmbetrachter (ist bei mir der baugleiche Porst FP216) Filmkleber: Kodak Klebepresse: Hamman Filmspalter S8 + Klebepresse dazu Braun FK 1 Motorklebepresse Bem.: Ich weiß, naß kleben oder mit Klebefolien bietet schon Potential für einen Glaubenskrieg. Ich glaube eben an die Kraft des Flüssigkleber, obwohl ich schon so manche Klebestelle mit Folien gemacht habe, die heute noch problemlos durch meinen Projektor läuft. Schönen Abend noch
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  5. Die Rechte liegen beim obskuren Goldie-Filmverleih - und der gehört der AfD-Rechtsanwältin Cornelia Meyer zur Heyde. Man sollte diesen Film nicht zeigen - auch unabhängig von der Rechtelage. Die Zeit von Nazi-Durchhaltefilmen als lustige Senioren-Unterhaltung sollte vorbei sein. Mehr zum Hintergrund: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/ungestoertes-vergnuegen
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  6. Ist aber sehrwohl panchromatisch, schau dir mal mein Bild hier an! ? PS: Die Streifen kommen entweder vom "Vorscan", der linienweise schon das unfixierte Negativ vorbelichtet, oder sind eine Form von Rauschen, weil das Bild ja recht dünn ist und verstärkt werden muss. Sobald ich den schnelleren Film hier hab (morgen) wird das auch besser werden. Nichtsdestotrotz sehr ihr hier mein erstes FARBFOTO, wiederum ohne jegliche Entwicklung erzeugt!
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  7. Hab eine sehr starke LED-basierende Leuchte, die sich gut fürs Kontaktkopieren eignet, aber binnen 1-2 Stunden sich durch 6 AA Batterien frisst, das ist untragbar. Drum hab ich mir einen Adapter gebastelt und kann sie nun direkt ans Netz anschließen, keine Batterien sind mehr nötig. Damit kann ich binnen 2 Minuten andre (entwickelte) Negative auf den Superpan (ohne Entwickeln) kontaktkopieren, klappt sehr gut. Nicht-entwickelter Superpan auf noch so einen Superpan klappt allerdings gar nicht, obwohl scannen schon funktioniert, da blockiert wohl eine Schicht dieses verwendete Licht!? Vor zwei Tagen habe ich zum ersten Mal erfolgreich eine Person fotografiert, normalerweise eignen sich 18min / 36min / ... Belichtungszeiten dafür ja nicht. Hier waren's 4.5 Minuten, trotzdem war es schwer so lange stillzuhalten, aber es hat geklappt. Und dann gestern spät am Abend gelang mir ein großer Durchbruch... mehr dazu später heute, samt Beispielfoto
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  8. Haha, du kommst mir zuvor, wollt ich auch grad sagen! Ich muss hier genauer definieren, "ohne Chemie" heisst nicht komplett trocken, sondern "ohne Fotochemie" oder "ohne Mischungen, die ätzend sind" usw. Wenn ich Fixieren möchte brauche ich schon eine Lösung, in die ich die Fotos einlegen kann, nur ist diese auf Kochsalzbasis und entält keinerlei ätzende oder andersartig gefährliche Stoffe (ausser man trinkt sie, das würde nicht gut enden...) Hier mal ein 18 min belichtetes Beispielbild, dies ist tatsächlich komplett ohne Chemie entstanden, also belichtet, dann mit warmen Wasser die Haloschicht oder was auch immer das ist abgewaschen, dann kurz getrocknet und direkt in den Scanner rein, der ein Positiv draus macht. Ohne Fixieren. Übrigens, jeder Scan (mit SEHR, SEHR starkem Licht) schwärzt das Negativ ein klein wenig mehr, es bleibt aber immer noch verwendbar. Betrachte ich meine Bilder für einige Minuten immer wieder in der Wohnung bei normalen Licht seh ich (noch) keine Schwärzung bisher, trotz fehlendem Fixieren. Vergesst nicht, ich entwickle ja nicht, was das latente Bild extrem verstärkt. So ohne diese Verstärkung brauch ich 18 min Licht wo andere mit Hunderstel oder noch kürzer auskommen. Es ist also ein enormer Unterschied an nötigem Licht, bis was schwarz wird, so ohne Entwickler. PS: Kratzer im Bild hab ich durch unvorsichtige Handhabung verursacht, haben nix mit dem "Prozess" zu tun.
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  9. Wow, die Bilder am Balkon sind super geworden, bei nur 18min Belichtung! Mittelformat zu wählen hat sich super ausgezahlt, da man das Ergebnis ja groß genug am Negativ erkennen kann. Ich hab auch schon über eine Methode gelesen, wie ich die Bilder ebenfalls ohne Chemie ausreichend gut fixieren könnte, damit ich sie zumindest mal scannen kann. Die müssen ja nicht 100 Jahre stabil bleiben und so kann ich euch gut aufgelöste Ergebnisse zeigen. Noch verrat ich keine Details, das wird auch noch eine Zeit lang dauern bis es fertig ist, aber wenn alles klappt poste ich Ergebnisse meiner Chemie-freien Fotos am Wochenende.
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  10. Es ist ein Zurückgehen auf die Grundlage für die Erfindung der Fotografie, die 1719 veröffentlichte Entdeckung Schulzes, daß Silbersalze lichtempfindlich sind. In der Reihenfolge der Empfindlichkeit hast du Silberbromid, Silberiodid, Silberchlorid, Silbernitrat, Silberfluorid. Die natürliche Empfindlichkeit liegt am kurzwelligen Ende des sichtbaren Spektrums. Selbstverständlich mußt du fixieren, sonst zerfällt am Licht alles. Für deinen Geist ist möglicherweise das Thema Trockenchemie interessant, ich meine gasförmige Chemikalien. Ich kann es im Moment nicht finden, in Japan wurde das in den siebziger Jahren praktiziert. Wenn du da einen Durchbruch erzielst, ist der Weltmarkt dein.
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  11. Cool! Mit UV-Licht gehts vermutlich schneller. Schwarzachild und so. Hast Du mal versucht zu fixieren? (Im Grunde kennt man das ja auch vom Filmfenstsr der Super 8 Kassette... dreht man den Film ein Stück weiter, sieht man, wie er dort dunkel geworden ist.)
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  12. Auch wenn hier kaum jemand antworten wollte habe ich den Versuch trotzdem gestartet, nichts hält mich vom Experimentieren ab! ? Lubitel Mittelformatkamera mit Rollei Superpan ISO 200 S/W Film auf Stativ, gerichtet auf einen Kasten mit einem alten Telefunken Tonbandgerät von mir - ein Stilleben eben. Mit Drahtauslöser erstmals 24h belichten lassen (im Raum ist es aber über Nacht wohl so 7 Stunden recht finster, also gelten wohl eher 17h, wechselndes Licht). Den Film danach in der Dunkelkammer mit IR-Brille betrachtet, nix zu sehen... Versuch 2, selbes Motiv, selber Aufbau, nun 48h Stunden (oder wohl so 34h) belichtet. Wieder in der Dunkelkammer betrachtet, hmm, ist das was zu sehen? Die IR-Brille ist nicht super scharf, aber mir kommt vor, da ist irgendwas drauf... Schon werde ich irre euphorisch, schneide mir in der Dunkelkammer die ersten zwei Bilder (eigentlich 4, je ein Bild Abstand gelassen) ab und klebe den Rest des Films wieder and die 120er Auffangspule, für weitere Tests später. Dann die Stunde der Wahrheit, ich betrachte den Film erstmals bei Licht, und siehe da, MAN SIEHT MEIN STILLEBEN!! Sowohl das 24h (17h) sehr dünn, als auch das 48h (34h) deutlich besser, na wer sagts denn! Nun ein bisschen wissenschaftlicher, Lichtverhältnisse vorher genau gemessen, ich nehme ein nötiges Überbelichten von x Blenden an und starte Versuch 3, eine Glühlampe aus nächster Nähe. Interessantes Ergebnis, obwohl das ein Schwarzweißfilm ist, sieht der äußere Teil der Glühbirne "blau" aus, der innere irgendwie "gelb", vielleicht weil Lichthofschutz oder solche Schichten ja nicht entfernt wurden? Versuch vier läuft nun gerade, ein weiteres Stilleben, unter deutlich stärkerem und sehr konstanten Licht, hier sollten laut meinen Berechnungen knapp über 2 Stunden reichen. Absolut faszinierend das Ganze, schwarzweiße Negative ganz ohne jeden Entwickler, ohne jegliche Chemie, kein Aufwärmen/Kühlen, Trocknen, ... Und das ist jetzt erst der Anfang, ich hab noch diverse weitere Ideen!
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