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  1. Ich weiß, was Perfopeter meint, Unschärfen. Das ist mir auch aufgefallen. Das alte leide Lied von Super-8, der in der Tiefe ungenügend geführte Film Auch der Bildstand ist ausgerechnet bei der LOGMAR nicht so gut. Doppelachttechnik leistet puncto technischer Schärfe durchschnittlich mehr. http://www.garage5.ch/video/garage5/N8mm-k40-hd-HQ.mp4
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  2. 4K-Transfer von Ocho Y Pico? Die letzte Einstellung (Logmar mit 100mm Schneider) geht ja gar nicht! Was ist da passiert??? Ansonsten finde ich den ersten Take (Agfa Movexom) am besten, ähnlich die Nizo Professional. Die Minolta-Aufnahme fällt ja farblich ziemlich raus (gefällt mir aber...), war da ein Filter drauf?
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  3. Beim letzten Mal haben wir dank ein paar bedruckter Bögen Papier ohne konkreten Nachweis von Bedürftigkeit nahezu 90% unserer Digitalisierungskosten geschenkt bekommen. Wem das schon 5-7 Jahre später von den Prozessen her immer noch zu kompliziert ist, hat den Schuss nicht gehört... Wir brauchen weniger Investitionen in die existierenden Kinos, sondern mehr publikumswirksame Filme und flexiblere Verleihkonditionen, wäre das sichergestellt würde ich liebend gern auf eine Kinoförderung über die schon existierenden branchenüblichen Zuschüsse/Darlehen hinaus verzichten. Was nützt mir ein geschenkter Palast mit Laser-HDR und Atmos, wenn das Publikum ausbleibt. - Carsten
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  4. Hatte vor einiger Zeit von den Perforationproblemen mit dem Fomapan R100 in 16 mm berichtet, nach Kontaktaufnahme und Zusendung von "Beweismaterial" hat Foma anstandslos 4 Rollen ersetzt. Äußerst höfliche, sehr nette Konversation mit Jiri Chrtek. Gibt es also doch noch, hat mich sehr gefreut. Jetzt bin ich gespannt, wie das neue Material durch die Kamera läuft und wie der Bildstand ist.
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  5. Es hat nichts mit Objektiven und Filmschleifen zu tun. Ich schreibe technische Schärfe. Planlage des lichtempfindlichen Materials und Lage der lichtempfindlichen Schicht in der Schärfenebene der Optiken (Auflagemaß). Beim Super-8-System, Kamera und Kassette (nicht der Projektor), haben wir einen starren Filmkanal, für den ein Größtmaß der Tiefe festgelegt ist. Es ist eine unglaublich komplizierte Angelegenheit, nachzulesen in ISO 1780. Der Filmhersteller hat 0,013 mm zur Dicke des eingespulten Materials zu schlagen und entsprechende Maße bei der Kassette einzuhalten. Kodak wollte sich damit eine Freiheit sichern, ich nehme an für die unterschiedlichen Dicken von Farben- und Schwarzweißfilmen. Der Hintergrund ist das Konzept der koaxialen Super-8-Kassette, bei der es keine Vor- und Nachwicklung gibt. Der Kameragreifer muß den Film vom Vorratswickel ziehen, deshalb ist er in Laufrichtung vor das Bildfenster gesetzt. Wäre er danach, könnte der Film unter Zug eventuell die Andrückplatte abheben. Dann wäre ganz Schluß mit scharf. Der Film läuft in der Kassette windschief um Röllchen. Das Einspannen in die LOGMAR erklärt die seitlichen Bildstandfehler nicht (quer zur Laufrichtung). Wenn eine Filmkamera eine taugliche Filmseitenführung besitzt, gibt es vom ersten bis zum letzten Einzelbild ein lateral stabiles Laufbild. Da muß entweder bei der Kamera ein Fehler sein oder bei der Abtastung. Bitte, ich möchte auf keinen Fall nerven oder etwas schlechtreden. Super-8 kann gut aussehen, ich habe selber Super-8 gefilmt (von 1976 bis 1980), viel Kodachrome 40, wenig PXR und TXR, und projiziert bis 130 cm Bildbreite. Was Friedemann aus der LOGMAR gezaubert hat, beeindruckte mich, obwohl es nur logisch ist unter Wickeltrommel, Schleifen und Sperrgreifer. Anhand des sichtbaren Randes der Perforation stelle ich guten Zustand der Perforieranlage fest, wir hatten da schon anderes gesehen. Die Filmbreite wird ziemlich sicher auch stimmen, die kann man ja gut messen. Es geht mir darum herauszuschälen, daß Ektachrome wieder erhältlich ist, das Super-8-System aber unverändert, wie soll ich sagen, suboptimal funktioniert. Gäbe es den neuen Ektachrome in DS-8, würden die Mängel der Cartridge aufs Neue manifest. Immer weniger Filmer lassen sich ein X für ein V vormachen, bei US$ 39.99 respektive € 55 oder € 59.90 nur fürs Rohmaterial erst recht. Projektion ist etwas anderes als Pixelhaufen, meine Rede seit Jahren. Ektachrome ist zum Projizieren da. Die Abtaster sind gut bedient mit den Negativmaterialien.
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  6. Ehrlich gesagt, ich bin immer wieder überrascht wie gut die Qualität eines alten Kodachrome Normal 8mm Filmes sein kann. Speziell im Vergleich mit Videoproduktionen aus den 70ern und 80ern bei professionellen Fernsehproduktionen. Was da manchmal an matschigen Bildern übrig geblieben ist, sorgt bei mir für Erstaunen.
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  7. Sorry, ich meinte vor allem den Digitaltransfer. Die leicht unscharfen, wackelnden Blätter bilden wirklich krasse Artefakte (zumindest auf meinem Rechner...)! Hätte ich von einem 4k-Transfer anders erwartet! Deinen Filmtest finde ich aber echt toll! Dankeschön dafür. Und ja, die Farbunterschiede: Ja, habe ich ja auch geschrieben: gefällt mir !!! Sehr beeindruckend die Unterschiede der Optiken im direkten Vergleich!
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  8. und dieser ist richtig böse : Was sagt der Sachse seiner Frau wenn er einen Blick ins Kinderzimmer wirft? "Ich schau mal nach dem Rechten!"
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