Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 20.11.2018 in allen Bereichen

  1. Hatte vor einiger Zeit von den Perforationproblemen mit dem Fomapan R100 in 16 mm berichtet, nach Kontaktaufnahme und Zusendung von "Beweismaterial" hat Foma anstandslos 4 Rollen ersetzt. Äußerst höfliche, sehr nette Konversation mit Jiri Chrtek. Gibt es also doch noch, hat mich sehr gefreut. Jetzt bin ich gespannt, wie das neue Material durch die Kamera läuft und wie der Bildstand ist.
    2 Punkte
  2. Es hat nichts mit Objektiven und Filmschleifen zu tun. Ich schreibe technische Schärfe. Planlage des lichtempfindlichen Materials und Lage der lichtempfindlichen Schicht in der Schärfenebene der Optiken (Auflagemaß). Beim Super-8-System, Kamera und Kassette (nicht der Projektor), haben wir einen starren Filmkanal, für den ein Größtmaß der Tiefe festgelegt ist. Es ist eine unglaublich komplizierte Angelegenheit, nachzulesen in ISO 1780. Der Filmhersteller hat 0,013 mm zur Dicke des eingespulten Materials zu schlagen und entsprechende Maße bei der Kassette einzuhalten. Kodak wollte sich damit eine Freiheit sichern, ich nehme an für die unterschiedlichen Dicken von Farben- und Schwarzweißfilmen. Der Hintergrund ist das Konzept der koaxialen Super-8-Kassette, bei der es keine Vor- und Nachwicklung gibt. Der Kameragreifer muß den Film vom Vorratswickel ziehen, deshalb ist er in Laufrichtung vor das Bildfenster gesetzt. Wäre er danach, könnte der Film unter Zug eventuell die Andrückplatte abheben. Dann wäre ganz Schluß mit scharf. Der Film läuft in der Kassette windschief um Röllchen. Das Einspannen in die LOGMAR erklärt die seitlichen Bildstandfehler nicht (quer zur Laufrichtung). Wenn eine Filmkamera eine taugliche Filmseitenführung besitzt, gibt es vom ersten bis zum letzten Einzelbild ein lateral stabiles Laufbild. Da muß entweder bei der Kamera ein Fehler sein oder bei der Abtastung. Bitte, ich möchte auf keinen Fall nerven oder etwas schlechtreden. Super-8 kann gut aussehen, ich habe selber Super-8 gefilmt (von 1976 bis 1980), viel Kodachrome 40, wenig PXR und TXR, und projiziert bis 130 cm Bildbreite. Was Friedemann aus der LOGMAR gezaubert hat, beeindruckte mich, obwohl es nur logisch ist unter Wickeltrommel, Schleifen und Sperrgreifer. Anhand des sichtbaren Randes der Perforation stelle ich guten Zustand der Perforieranlage fest, wir hatten da schon anderes gesehen. Die Filmbreite wird ziemlich sicher auch stimmen, die kann man ja gut messen. Es geht mir darum herauszuschälen, daß Ektachrome wieder erhältlich ist, das Super-8-System aber unverändert, wie soll ich sagen, suboptimal funktioniert. Gäbe es den neuen Ektachrome in DS-8, würden die Mängel der Cartridge aufs Neue manifest. Immer weniger Filmer lassen sich ein X für ein V vormachen, bei US$ 39.99 respektive € 55 oder € 59.90 nur fürs Rohmaterial erst recht. Projektion ist etwas anderes als Pixelhaufen, meine Rede seit Jahren. Ektachrome ist zum Projizieren da. Die Abtaster sind gut bedient mit den Negativmaterialien.
    2 Punkte
  3. Der erste 8er-Projektor ist schonmal auf dem Weg. Das handliche Köfferchen bringe ich gerade zu @B12 - Thomas, der das dann freundlicherweise nach Berlin hievt.
    1 Punkt
  4. Gestern hab ich neben einem Fuji Provia 100F als Gegentest auch meinen ersten E100D (beides 35mm Diafilm) entwickelt. Hier ein paar Beispiele mit dem Ektachrome. Was mir beim E100D positiv auffiel: Der E100D hat warme, bunte Farben, ähnlich zum Kodak Ektar 100, der mein Lieblingsfotofilm inzwischen ist. Nach dem Trocknen ist der Film perfekt flach, ebenso wie der Ektar, einfach wunderbar wie Kodak das schafft! Scannen klappt super gut. Der Fuji im Vergleich dazu hatte sich ziemlich gebogen, das Einspannen in die Diarahmen war mühsamer als beim Kodak. Die Fuji Dias wurde aber auch sehr schön, weil man bis zu 120s Langzeitbelichtungen ohne Farbkipp schafft, hab ich das gleich mitgetestet. In der Projektion sind beide Filme wirklich toll, die Scans im Vergleich dazu totaler Mist, projeziert wirken die Bilder viel intensiver auf einen! Mein erstes Fazit: Der E100D ist hübsch bunt und verstärkt Farben ähnlich zum Ektar, Aufnahmen bei schönem Licht wirken toll. Aufnahmen bei schlechterem Wetter haben mich aber nicht so überzeugt. Der Provia 100F hat sehr realistische Farben und funktioniert zudem extrem gut auch im Innenraum selbst bei sehr langen Belichtungszeiten und auch bei Schlechtwetter wirklich toll.
    1 Punkt
  5. Für Dich wäre Riesenarschloch wirklich noch eine beschönigende Umschreibung.
    1 Punkt
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.