Beim Grinch heftige Tendenz zu 2D (90%)
Trotzdem vom Verleih möglichst viel 3D verlangt.
Haben den die Entscheider dort noch nichts davon gehört, dass man als Verkäufer einer Ware oder Dienstleistung eine Nachfrage befriedigen muss?
Dort herrscht offensichtlich (nicht nur bei diesem Verleih) die Meinung: Ich als Verkäufer bestimme die Art der Ware, und nicht das Publikum.
Das ging ja nun mal mächtig in die Hose.
Zwar werden bei 3D dann 1-1,5 Euro mehr Leihmiete pro Gast generiert, aber, liebe Entscheider, lasst Euch mal folgendes von der "Front" erzählen:
Ich habe relative viele Reaktionen erlebt: "in 3D möchten wir nicht in einen Kinderfilm, dann gehen wir eben gar nicht."
Und schwupss, geht die Rechnung mit den Mehreinnahmen für 3D nicht mehr auf.
Aber, wie die Vergangenheit zeigt, sind manche leitenden Verleihmitarbeiter beratungsresistent, und renn nur dem vermeintlichen Mehreinnahmen hinterher, die unterm Strich gar nicht generiert werden.
In der Hoffnung, dass hier auch welche mitlesen, die in der Lage sind, von denjenigen, die den Kontakt zum Publikum täglich haben, gute gemeinte Ratschläge anzunehmen.
Denn: Es ist nicht nur die Leihmiete, die unterm Strich geringer ausfällt, sondern auch der Theateranteil.
Ich behaupte, dass zumindest bei mir (20K EW) die Zahlen von Donnerstag und Freitag um ein Vielfaches höher gewesen wären, wenn wir mehr 2D hätten spielen dürfen.