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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.02.2019 in allen Bereichen

  1. Na, ein wenig Langeweile an diesem frischen Winterabend? Da gehen einem schon mal kluge Gedanken durch den Kopf...?
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  2. Bleichbäder in Farbprozessen basieren teils auf rotem Blutlaugensalz. Bei Orwo C9165 wird es zusammen mit Essigsäure verwendet (s.u.). Das Kaliumbromid in dem Bleichbad sorgt allerdings für eine Rückentwicklung. Man verwandelt das entwickelte Silber wieder in Silberbromid und würde im SW-Prozess damit den Film löschen. Ohne könnte es vielleicht gehen. Rotes Blutlaugensalz darf nicht zusammen mit starken Säuren verwendet werden. Eine Mischung mit Salz- oder Schwefelsäure wäre höchst gefährlich. Essigsäure sollte auch nicht zu stark konzentriert werden. Also niemals direkt aus der Vorratsflasche dazu kippen, sondern erst abmessen.
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  3. Im Februar nun endet unsere kleine PAUL VERHOEVEN-Reihe im Filmrauschpalast Moabit, Lehrter Straße 35 (Berlin) mit BASIC INSTINCT (OV) USA / FR 1992 | 35mm | 127 min. | 1:2,39 | Dolby Stereo SR So 10.02. | 17:30 UhrSo 17.02. | 14:30 UhrDo 21.02. | 20:00 UhrSo 24.02. | 15:00 UhrMo 25.02. | 20:00 UhrDi 26.02. | 20:00 Uhr www.filmrausch.de https://www.facebook.com/events/291452508226990
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  4. https://petapixel.com/2016/10/18/use-new-fuji-instax-film-old-kodak-instant-cameras/
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  5. Ich muss mich immer wieder wundern, wie hier unerfahrenen Anfängern ohne zu zaudern Material schlechter Qualität empfohlen wird. Das hier in Rede stehende Farbmaterial dürfte gerade für dich, Filmtechniker, mit deinen Qualitätsansprüchen, die du an Kameras stellst, völlig indiskutabel sein. Ich finde es fahrlässig, anderen so etwas aufschwatzen zu wollen. Filmst du selbst damit? Lässt du es dort entwickeln? Und was soll das deiner Ansicht nach sein, Film aus neuer Produktion? Wenn du es schon selbst in Anführungsstriche setzt? Und dann wird Toeppen empfohlen. Ein Anbietrer aus Amerika für ein einen Anfänger, der erste Filme belichten will. Dein Ernst?
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  6. Aha, ja, das ist ein 8-mm-Budget. Doppel-8 ist das preisgünstigste Format. Die Minimalausrüstung besteht aus einer Kamera, einem Projektor und einer Klebepresse. Nicht falsch ist die Anschaffung eines Statives und eines Filmbetrachters. Wenn du Freude am Ciné-Kodak Eight hast, dann kaufe dir einen. Schlank, solide, optisch einfach. Es gibt weit leistungsfähigere Modelle, ganz nach Geschmack, die dann aber auch weitere Anschaffungen nach sich ziehen können, vor allen Dingen Objektive. Unter den Projektoren für Normal-8-Film, der aus dem Doppel-8-Material entsteht, gibt es manches gute Gerät. Rechne mit einem Meter Bildbreite beim Vorführen oder 1,2 m. Für größere Flächen fehlt meistens das Licht. Bei einigen (älteren) Projektoren kann man das Lampenhaus abstrippen und sie vor eine stärkere Lampe stellen. Vielleicht spielst du mit dem Gedanken der Vertonung. Da scheiden sich die Geister in ein COMMAG-Lager und einen SEPMAG-Haufen. COMMAG heißt mit dem Film kombinierter Magnetton, Piste(n), SEPMAG ist separat zum Film gehaltener Magnetton, Band. Friedemann Wachsmuth bietet ein eigenes, neues System an, Synkino. Die modernste Variante von 8 mm sind eine integrierte Kamera mit Elektromotor, Belichtungsautomatik und Zoom-Optik und ein Zweiformat-COMMAG-Projektor mit Halogenleuchte, z. B. ein Eumig Mark S/Sound. Der Bildstand wird nicht ganz so gut sein wie mit einem zur Kamera passenden reinen Normalachter. Dort ist der Eumig P 8, auch Traktor genannt, mechanisch und bei der Lichtausbeute Spitze. Die jüngeren Exemplare haben Halogenleuchte. Der P 8 kommt aber nicht über 20 B./s hinaus, falls du also ein Mal 24 oder 25 Bilder pro Sekunde haben willst. Würdest du uns deine Überlegungen zu 16 mm mitteilen?
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  7. Hallo Kevin, herzlich willkommen im Forum. Das sind ja gleich viele Fragen auf einmal und nicht leicht zu beantworten. Hier mal zusammengefasst meine ehrliche Meinung. Wenn ich heute noch einmal anfangen würde, dann würde ich, angesichts der heutigen Filmpreise (vor allem bei Farbfilm) dir zu zwei Varianten raten: Eine Doppel8-Kamera für Zuhausefilme zum Projizieren und mit Fomapan-Scharzweißmaterial. Die hat den Vorteil, dass da keine Elektronik drin ist, die ausfallen kann, und der Großteil ist ein mechanischer Traum zum Verlieben. Du brauchst dann meistens noch einen externe Belichtungsmesser (z.B. Gossen), aber dann kann der Spaß schon losgehen. Entwicklung gibt es immer noch für günstige 15€ bei Andec. Nachteil: Es gibt nur Schwarzweißfilm. Aber die größten Filme der Filmgeschichte wurden in Schwarzweiß gedreht, man kann die Nachteile auch kreativ in Vorteile verwandeln. Da nach 50–60 Jahren Alter die Kameras fast alle verharzt sind, lohnt sich der Kauf einer gewarteten Kameras, z.B. bei Click und Surr: https://www.super8shop.de/produkt-kategorie/schmalfilm/8-mm-kameras/ oder anderswo, um Spaß statt Frust zu erleben. Wenn du Kurzfilme für Festivals drehen möchtest, dann rate ich zu einer 16mm-Kamera. Eine gewartete Bolex (mit oder ohne Reflexsucher)oder K3 (Krasnosgorsk). Damit hast die Jahrzehntelang Freude. Von einer Super8-Kamera würde ich aus Kostengründen (Kassetten kosten zwischen 35 und 60 Euro) und dem Vergleichsweise schlechtem Bild (da es keine Andruckplatte gibt) erstmal absehen. Bei meinen Kameras fällt derzeit reihenweise die Elektronik aus.
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