In Arbeit. Taeglich telefoniert wegen Rechteabklaerungen mit Lizenzinhabern, die oft über mehrere Länder verstreut sind, daher eine Geduldsfrage.
Die ausgewaehlten Titel - sprich Kopien/Materialien - sind schriftlich abgesichert. (Es gibt ja Filmkopien und Leihgeber wie Sand am Meer... kein Ende des Repertoires in Sicht, denn alle bisherigen Festivalkinos weltweit machen fleißig weiter).
Alles findet wie von Neisse Filmfestival vertraglich zementiert wie gehabt statt, genau so wie alle bisher hier im Thread datierten Termine. Manche Filme kann man 50mal angucken ohne Ermuedung, glaube ich.
Kleine Andeutung:
Mit drei echten Large-Format-Titeln auch westlicher Provinz
(also keine nur von 35mm auf 70mm aufgeblasenen Fassungen) -
FAR AND AWAY (Panavision Super 70 in exzellenter Farbguete)
ONKEL TOMS HUETTE (Super Panorama 70)
RYANS TOCHTER (Super Panavision 70) -
verdichten sich Favoriten.
Nahezu sicher:
- EL CID (deutlicher Farbverlust)
- KRIEG UND FRIEDEN III: Die Schlacht von Borodino
KRIEG UND FRIEDEN IV: MOSKAU BRENNT
(in sehr schön auskorrigierter Farbbalance)
Wie immer 4 Tage im Sinne dieses Threads ausschließlich 70mm-Archivmaterial auf dem fuenften 70mm Weekend im Centrum Panorama Varnsdorf, 9.-12. Mai 2019 am Dreiländereck auf der Grossbildwand in diversen Tonformaten.
Gedanken zum längsten Film des Festivals:
KRIEG UND FRIEDEN III scheint die bis heute aufwendigste Materialschlacht zu sein. Aber nicht alle moegen Sandalenfilme. Es fällt auf, dass General Kutusow in Verwandtschaft zu General Schukow gestellt wird, der den Sieg der damaligen Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg organisierte. Auch die Filme der anderen Supermacht nach 1945, der Vereinigten Staaten von Amerika, tragen immer die Ideologie in sich, auch wenn es uns nicht direkt bewusst ist. Ohne dieses Selbstverständnis funktionierte keine Zukunftsvision. Und diese ist im Moment nirgendwo erkennbar, wogegen Tolstoi vor 150 Jahren seine These der Verbruederung predigte. Veraltet?
Der Filmkomponist von KRIEG UND FRIEDEN, ARSENAL und IWANS KINDHEIT, Vyacheslav Ovchinnikov, ist Anfang Februar verstorben.