Genau das ist der Punkt. Ich habe auch schon viele Filme nachvertont, teils fremdsprachliche Fassungen eingedeutscht oder auch ohne vorhandene Tonspur eine deutsche Tonfassung erstellt. In keinem Fall ließ sich der Ton einer externen Quelle exakt 1:1 übernehmen. Entweder es fehlen Bilder an den Aktübergängen beim Film oder bei der Ton-Quelle, nicht selten enthalten Filmkopien sogar Szenen, die auf DVD-/TV-Fassungen gänzlich fehlen.
Den korrekten Startpunkt des Tons zum Film zu finden ist eigentlich das kleinste Problem.
Ich editiere den Ton direkt mit einem Harddisk-Recorder, der bildgenau zum Projektor im Slave-Modus läuft. Die Variante, eine digitale Arbeitskopie des Films zu erzeugen und den Ton am Rechner anzupassen erfordert ja einen quarzstabil laufenden Projektor - sofern man die Kopie selber erstellen will.
Soweit ich das beurteilen kann dient der weiter oben beschriebene Bausatz nur dem letzten Schritt, nämlich den schon synchronen Ton im Slave-Modus zur Projektion abzuspielen.