Die Erneuerung der Akkus bei der ZM2 und ZM4 ist einfach, Anleitungen dazu gibt es im Netz. Mit etwas Glück findet man auch den großen, der mit 6 AAA Eneloop-Zellen bestückt werden kann (800mAh), das ist dann perfekt und sichert ausreichende Kapazität für mindestens10 Kassetten.Wenn die 4008 ZM II oder 4 gut gewartet (d.h. nicht verharzt) ist, zieht sie bei 24 f/s maximal 300 mA, verharzte Exemplare entsprechend mehr. Sollte also gut und gerne 2 Stunden Dauerlauf ermöglichen...
Geht übrigens auch für die R16, in das kleine Akkugehäuse passen AAA-Zellen, in das große sogar AA-Zellen (2200 mAh). Damit kann man 300 m 16 mm Film verdrehen. Ich habe bei allen Akkuerneuerungen immer Eneloops mit Lötfahnen verwendet, problemlos zu löten und zu verdrahten.
Zum Laden verwende ich das alte Ladegerät schon lange nicht mehr. Ein einfaches Ladegerät, an dem man Ladespannung und Ladestrom mit Reitern umstecken kann, gibt es zum Selberlöten für 20-25 Euro mit einstellbarer Ladedauer (Potentiometer), das reicht mehr als aus (Fa. Vellmann), vor dem Laden wird der Akku von dem Maschinchen über den großen Widerstand entladen, um den Memoryeffekt zu vermeiden. Lipo-Akkus mit eingebautem Ladebegrenzer (2x3,6 V, in Reihe geschaltet) gehen auch wunderbar - viertes Bild - allen Skeptikern zum Trotz, und lassen sich auch mit dem kleinen Ladegerät problemlos aufladen.
Und schließlich passt auch ein Modellbauakku 7,2 V und 3500 mAh, mit einem 3poligen DIN- Stecker für den Akkudummy, damit kann man dann fast grenzenlos drehen - am Ende des Geldes für Ektachrome ?ist dann immer noch viel Akkukapazität vorhanden...