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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 25.10.2019 in allen Bereichen

  1. Hey, das ist ein Frankfurter Traditionskinocenter par excellence! Die Zeil-Kinos hatten auch Besenkammern und Schuhschachteln, bloß fuhr dir da noch die U-Bahn durchs Bild. Gibt es das Klitzekleinkinochen bei den E-Kinos neben der Süßwarentheke noch? Die Foyergestaltung hat übrigens Methode: Wer schon dort erblindet, sieht das Elend in den Sälen nicht. Der große Saal mit dieser unfassbar furchtbaren Rot-Blau-Farbgebung ist zum schreiend davonlaufen...
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  2. Ich habe gestern abend angefangen, den Wolverine ein bisschen umzubauen. Dabei ist mir noch viel mehr klar geworden, ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll. Die "Filmbühne", also das Führungsstück in dem abgetastet wird, tja, die drückt den Film auch an. Aber nicht mit einer Metallplatte oder Kunststoffplatte, nein. Sie hat vier Metallkufen. Diese Kufen drücken auf die Trägerseite, und zwar nicht am Filmrand, sondern im sichtbaren Bildbereich. Auf Höhe der Kamera sind es zusätzlich zwei Kunststoffkufen. Tja, und der Andruck scheint doch etwas hoch — mein Kontakter misst 250g, die benötigt sind, um den Film durch die geschlossene Filmbahn zu ziehen. Allerdings wird nicht gezogen, sondern geschoben — vom einzahnigen, scharfkantigen Greifer, der irgendwo bei +5 oder so ansetzt. Es liegen also mindestens 250g auf der Innenkante des kleinen Perfoloches, bevor der Film in Bewegung kommt. Ich habe mich natürlich gefragt, warum der Druck so dermaßen hoch eingestellt ist. Vermutlich ist der Grund, dass der Aufwickelmotor so kräftig zieht, dass anders kein guter Bildstand gegeben war. Er hat zwar eine primitive Rutschkupplung, nur ist die eben *viel* zu fest und natürlich nicht einstellbar. Als der enorme Anpressdruck noch immer nicht reichte, haben die Winait-Konstrukteure halt noch vier (!) Umlenkbolzen angeschraubt, die ja bekanntermaßen keine Umlenkrollen sind, sondern starre Bolzen. und da die Friktion dieser vier Bolzen offenbar immer noch nicht genug gebremst hat, wurden die unteren noch mit Schrumpfschlauch überzogen. (Leider reicht auch diese Friktion noch nicht: Ein gängiger Tipp unter Wolverine-Nutzern ist es, die Aufwicklespule beim Scannen zu blockieren oder den Film gleich einfach in einen Karton laufen zu lassen, dmait der Bildstand akzeptabel ist.) Ich versuche nun, den Filmlauf erstmal von scharfen Kanten zu befreien (die Filmbahn hat nicht wirklich einen Ein- oder Auslauf, nur aufgeklebte, zu kleine Samtflächen, die nicht um die Kante gehen) den Anpressdruck so zu verringern, dass die sechs Kufen nicht so arg kratzen und der Greifer das Perfoloch nicht so quält die unsäglichen Bremsbolzen allesamt zu entfernen (5x wird der Film weit um einfache, starre Plastikbolzen gezogen) die Aufwickelspule zu regeln (entweder an der Kupplun oder über anderen Antrieb), damit nicht permanent so absurd stark am Film gezogen wird und werden muss (siehe Bolzen, Perfoloch, aber auch "Festzieh-Kratzer") Eine Endabschaltung einzubauen, damit das Gerät am Ende nicht noch stundenlange leere Frames captured und man ergo daneben sitzen muss Die Kamera und das Objektiv bleiben Scheisse, aber zu ziehen einer Arbeitskopie zur Vertonung *könnte* es irgendwann reichen. Wenn ich nicht vorher alles in die Tonne trete. Haltet Euch bloß fern von dem Ding! Die Einlauf-Seite ist fertig, sie verhindert schon mal einen Bolzen und die fiese 95°-Kante am Filmeinlauf: Auf die Austrittseite kommt statt der vier starren Bremsbolzen vermutlich eine (ausgeschlachtete) kugelgelagerte Zahnrolle, die passiv mitläuft und das Filmende bemerkt. Daneben kommt vermutlich noch eine zweite, ungezahnte Rolle, damit sie auch bei großen Aufnahmespulenradien sicher mitläuft. Wie ich den Aufwickelmotor regele, muss ich noch sehen.
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  3. Liebe Kollegen, immer wieder lese ich hier dass sich viele über die Bedingungen der Verleiher beschweren. Ich hatte vor langer Zeit den Vorschlag gemacht einfach mal einen offenen Brief mit vielen Unterschriften zu entwerfen und dann auch zu übersenden. Die Resonanz war sehr verhalten! Mir ist mein Betrieb wichtig und deshalb bin ich am Ball geblieben. Allerdings bin ich einen anderen Weg gegangen und unser Problem wurde zumindest erhört. Was genau möchte ich hier nicht posten, aber ich versuche es einfach nochmals und suche deshalb Mitstreiter! Wer also Interesse hat mit ein klein wenig Aufwand es zumindest zu versuchen, der kann mich gerne per PN kontaktieren! Details werde ich öffentlich aus diversen Gründen nicht nennen! Viele Grüße Chris
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  4. Das Foyer ist ja eine einzige Bad-Taste-Party. Hat man aus einem vergessenen Heinz-Riech-Außenlager noch Teppichboden geschenkt bekommen? Saal 1 kann man sich mal in natura ansehen, vielleicht ist er im Bild-Artikel nur schlecht aufgenommen. Ob im Betrieb auch ohne Seitenkasch projiziert wird (siehe großes Bild) ?
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