Die junge Person war doch lediglich Vorreiterin einer überfälligen Bewegung, hat bereits ihren Rückzug ins Private angekündigt und das ihr maximal Mögliche erreicht.
Joseph Stiglitz, Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger, merkt an, der "Klimanotstand ist unser dritter Weltkrieg".
Der Fernseh-Entertainer Dieter Nuhr dagegen führt an, Greta (obwohl sie sich gerade verabschiedet hat) führe in die Katastrophe, "wahrscheinlich sogar zu einem Dritten Weltkrieg". Eine abhanden gekommene Führerin.
Wahrscheinlich kommen der Dritte WK oder zumindest Notstandsdiktaturen aus anderen Gründen, nicht wegen einer Greta?
Zum Umwelterhalt ist eine Flut an Verboten unaufhaltsam geworden, ganz egal welches politische System die Oberhand hat.
Somit kann weder Fridays for Future noch eine sich gerade zurückziehende 14-jährige Aktivistin die Zielscheibe von Anfeindungen sein (eine ohnehin sehr kleine Bewegung, die nur deswegen ins Presselicht rückte, weil sich jahrzehntelang nichts bewegte).
Man braucht sich nicht von der Thunberg nerven lassen. Die Naturwissenschaftler passen gerade ihre Prognosen an: https://www.nzz.ch/wissenschaft/klimawandel-forscher-antworten-auf-die-argumente-von-skeptikern-ld.1468011
In wenigen Jahren Sense und Ende.
P.S.: sollte es Unterrubriken im Filmvorführerforum für politische Inhalte geben, eventuell auch in einer geschlossenen Form, dürften schon jetzt Themen ohne die Fokussierung auf eine 14-Jährige brandaktuell werden.