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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 25.07.2020 in allen Bereichen

  1. Liebe Filmfreunde, heute Nacht haben wir die Marke von 400 Abo-Bestellungen überschritten und sind damit klar auf der Zielgeraden, die wir uns für den Anfang selbst gesetzt hatten. Hinzu kommt ein Netz von Händlern weltweit und einige Firmen, die SUPER 8 als Kundenmagazin nutzen werden. Jetzt setzen wir zum Endspurt bis Mitte August an, wenn das erste Magazin erscheint: www.mysuper8.net
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  2. Ist generell verboten, wurde aber in dieser Stadt noch Mitte der 60er durchgeführt. Sondererlaubnis im Bundesarchiv-Filmarchiv in Hoppegarten mit dem von Kinoton umgebauten FP-Projektor mit eckigen Spezialtrommeln noch heute. Aber es gibt (leider?) nichts Legendäres und Unwiederholbares, was man in Nitrofilmkopien entdeckt. Einige wird dies möglicherweise enttäuschen, weil auch in amerikanischen Internetforen Legenden verbreitet werden. Wenn alte Nitrokopien besser aussehen als spätere (etwa in den 60er Jahren über Duplikat hergestellte Sicherheitskopien in einigen Archiven, deren Name ich jetzt nicht nenne), rührt das daher, weil sie einst vom Originalnegativ kopiert wurden (und spätere Reprisen in den 60er Jahren oft sehr weich, mulmig und aufgehellt wirken). Das ist die einzige Magie bei guten Nitrokopien, die Direktkopierung, aber nicht wegen ihres Materialscharakters! Mit Umstieg zum Tonfilm hatte Kodak sein Schwarzweiß-Aufnahmematerial in der Gradation angehoben und zugleich das Printmaterial flacher hergestellt. Das weichere Printmaterial entsprach somit der in der Gradation ähnlichen Sprossenschrift: dies war zwingend notwendig geworden. Aber die Filme mussten nicht notwendig anders oder schlechter aussehen als zur Stummfilmzeit... Auch in späteren Dekaden, verstärkt noch in den 60er Jahren und auch für Sonderanfertigungen und für Archivzwecke noch in den 70 Jahren bis mind. in den 90er Jahren, konnten von Nitronegativen Theaterkopien hergestellt werden mit einer identischen Qualität wie zur Zeit der Premiere (wobei mangels Nasskopierung in der Zeit vor 1968 hierzulande natürlich - der Alterung des Negativs entsprechend - mehr Verschmutzungen in Kauf genommen werden mussten). Es hatten sich allerdings bereits in den 60er Jahren die Schwarzweiß-Printmaterialien nochmals geändert. Um jetzt neuerlich von älteren Nitronegativen zu kopieren, hatte man die Fernsehkopien aber auch die Theaterkopien über Lavendelmaterial hergestellt, und dieses zur Gradationsrrekorrektur speziell im Negativentwickler entwickelt, damit sie nicht zu "schwer" gerieten . Hätte man über das normales Printmaterial kopiert, entstünde eine gewisse überbrillanz, die vielleicht manchen gefiele, aber eben auch zu weißen Gesichtern führen würde ("Ausreißen der Lichter"). -> In diesem Fall hatte ich das Printmaterial dann stärker belichtet und konsekutiv in der Entwicklungszeit verkürzt. Das Ergebnis war identisch zur Nitrokopie. Einer Kohlebogenlampe bedarf es nicht zwingend. Insofern würde es mich freuen, wenn man ausser exklusiven Nitro-Festivals vielleicht auch einige analoge Nachkopierungen auf Sicherheitsfilm realisieren könnte: in der beschriebenen Weise. Diese könnten dann die Nachfolge authentischer Filmvorführungen antreten, falls tatsächlich das Nitromaterial irgendwann einmal keine Aufführungen mehr gestattet. Man kann in jenem Fall, wenn Bildauthentizität verlangt wird, auf Nitromaterial wirklich verzichten, und ich wäre geneigt zu sagen: man sollte es auch tun. Apropos REBECCA: die in Deutschland neu gezogenen 35mm-Kopien in den 80er Jahren waren sehr diffus, klatschhell und unscharf. Was aus dem Film später geworden ist, weiß ich leider nicht. Da scheint es z. B. bei SPELLBOUND kein vernünftiges Ausgangsmaterial mehr zu geben: nicht einmal für den profitablen Blu-ray Markt haben sie es hinbekommen. So wäre eventuell eine Nitrofilmkopie eine Ehrenrettung!
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  3. Das stimmt leider nicht. Dies ist die Elmo 8-TL, eine reine Doppel-8-Kamera, die aber neben kleinen Doppel-8-Rollen auch 100 ft (30m) Doppel-8 in den "Ohren" aufnehmen kann. Sie kann weder mit DS8, Super 8 oder Single-8 arbeiten. Das können nur die Modelle Elmo C-200 und C300.
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  4. Ich versuche auch mal eine Erklärung: 1) kleinere Spannung = kleinere Glühwendellänge, damit einfacher auf das Bildfenster auszulegen 2) kürzere Glühwendel = höhere Temperatur, damit mehr und weißeres Licht (das meinte wohl Simon) 3) es gab IIRC nach dem Krieg noch verbreitet und vereinzelt noch bis in die 60er auch in Deutschland 110V, man ersetzte dann den Vorwiderstand einfach durch eine Brücke. 1 von den 3en oder alle zusammen werden vermutlich am Ende der Grund gewesen sein. Das mit der Diode wäre in der Tat eine blöde Idee, flackert.
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  5. Hallo zusammen, der BCFI macht gerade eine Sammelbestellung für den Ektachrome 100D in Super-8 Kassette fertig. Es sind bereits Bestellungen von 30 Kassetten vorhanden, so das ein Preis pro Kassette von 47,90€ gesichert ist (inkl. MwSt., zuzüglich Versandkosten aus D). Falls Interesse besteht können sich auch Mitglieder aus dem Forum der Bestellung anschließen. In diesem Fall bitte eine PN an mich schicken. Gruß Rainer
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  6. Aber klar doch, und ich denke, bei Ausfall teilen wir die Grundmiete.
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  7. Der finale Preis steht nun fest: Es wird minimal teurer. Wie in den letzten Jahren auch, setzt sich der Preis aus einer „Grundmiete“ und den Kosten für den Nachtwächter/ Sicherheitsdienst (der ist zwingend vorgeschrieben) zusammen. In Summe EUR 430,- Sollten wir (Corona bedingt) stornieren, müssen wir allerdings nur die Grundmiete von EUR 100,- bezahlen. Der 14. November ist seitens der Malzfabrik für uns geblockt. Derzeit sind wir (nur) 8 Personen. Das wären dann p.P. knapp EUR 54,- (+ EUR 10,- Getränke/ Snack-Umlage) Es fehlen allerdings noch einige, die in den letzten Jahren dabei waren. Wenn diejenigen, die bisher zugesagt haben einverstanden sind, zurre ich das fest :-)) Der Preis sinkt logischerweise, je mehr wir werden. Wir nehmen sehr gerne noch weitere Analogiker auf: https://doodle.com/poll/u2crgmkwwh8v2r8b
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  8. Friedemann, das ist genau die Idee dahinter. Wir haben hier bei click & surr über fast drei Jahre das Entstehen einer neuen Super 8 Community gesehen, die vieles anders macht als es die Leser des schmalfilm gewohnt waren (Negativfilm benutzen, im Ìnternet posten, Video und Film mixen). Was sie aber mit den alten Hasen eint, ist die Liebe zum analogen Medium, der Look von Super 8, die Technik und das Design der Kameras. Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Weg gehe und nochmal ein Magazin zum Anfassen, Schmökern und Mitnehmen auf den Weg bringe. Ich denke, die Freunde von Super 8 sind in gewissem Sinne generell Freunde des Haptischen, sie wollen etwas anfassen können. Und sie sind Freunde des Speziellen. Ein solches Magazin, in Kombination mit der vertiefenden Website www.super8.tv, kann da vielleicht Kreativität aufzeigen sowie unterstützen. Und einfach Lesespass bringen. Somit kann SUPER 8 vielleicht das Bindeglied zwischen den alten und jungen Filmern, zwischen Deutsch- und Englischsprachigen in einer kleinen Community sein. Die Themen werden ein Mix aus alten und neuen Anwendungen von Super 8 sein, da ist Toleranz und Interesse von beiden Seiten gefordert. Ein Experiment - vielleicht und hoffentlich mit Zukunft.
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