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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.07.2020 in allen Bereichen

  1. @mercy Bitte entschuldige den etwas ruppig ausgedrückten Satz, der unten gleich kommt. Er ist keinesfalls persönlich gemeint. Mir ist nur leider wirklich keine nettere Formulierung eingefallen. Es ist einfach schlichtweg verkehrt, zu meinen, dem Kinobetreiber würde vom Verleih in dieser Art auch nur irgendein Geschenk gemacht. Genau diese Ar***kriecherattitüden sind der Grund, warum es keine einheitliche Front von Kinomachern gegen solches Verhalten von Verleihern/Vertrieben/Produzenten geben wird. Und das wissen die auch ganz genau. Und deswegen kommen sie mit solchen Erpressermethoden überhaupt nur durch.
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  2. Wenn gesunde, junge Menschen sich für viel Geld mit nem Roller bewegen, um 400m zurückzulegen und es ihnen offenkundig vollkommen wumpe ist, wie lächerlich sie sich damit machen, dann kann ich - so leid mir das tut - genau dieses Volk auch mit seinem Hintern faul aufm Sofa sitzen sehen, anstatt den Weg ins nächste Lichtspielhaus auf sich zu nehmen. Bequemlichkeit siegt über Qualität, so ist es leider nun mal. und das Schlimme daran ist, dass nur ein kleiner Teil solcher Abwanderer den Kinos das Genick brechen können, denn die allermeisten von uns sind so klamm aufgebaut, dass bereit ein Rückgang der Besucher um 15-20 Prozent die Lichter ausgehen lässt. Wer da argumentiert „Kino wird immer überleben“, weiß einfach nicht, was er sagt. Oder will es nicht wissen. Unser Geschäftsmodell Kino ist nicht erst dann am Ende, wenn auch der letzte Besucher wegbleibt. Sondern bereits, wenn langfristig nur noch 75% der ursprünglich berechneten und benötigten Auslastung erreicht wird.
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  3. Die andere Seite schenkt dir nichts und deshalb finde ich deine Einstellung demgegenüber zu lax. Sorry aber bin ich nicht mit einverstanden. Reservieren Sie bitte soviele Säle wie nötig um auf die Auslastung des Großen zu kommen. Dazu sagst du jetzt einmal ja und wie sieht dann die Zukunft aus? Beispiel: 2023, Corona ist eingedämmt aber es gibt aufgrund von gesetzlichen Vorgaben weiterhin erschwerte Auflagen. Filmstart: Star Wars Phantastische Tierwesen Disney sagt: Eine Leinwand bitte, größte die du hast, drei Wochen nix davor nix dahinter Warner sagt: Zwei Leinwände mindestens sonst gibt es den Film nicht, haben wir ja damals bei Tenet schon so eingeführt, ihr kennt das ja schon. 2025 Avatar 3 startet Tierwesen 100 startet Disney sagt: Zwei Leinwände mindestens Warner: Mindestens vier Leinwände usw. ... also bei allem Respekt, aber was zum Geier glaubt ihr eigentlich was mit euren Geschäftsmodellen passiert, wenn ihr so soft ohne Wiederstand alles schluckt? Und dann noch die Nachricht von Universal und AMC... Allgemeine Panik ist angesagt Wütend bin ich
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  4. Du bist angestellt bei einem Verleiher richtig? Das derzeit nix läuft und Tenet natürlich in allen Sälen laufen könnte ist die eine Seite. Das aber wieder neue Vorgaben kommen und damit die individuelle Geschäftstätigkeit weiter eingeschränkt wird ist die andere Seite. Ich möchte als Kinobetreiber selbst entscheiden wie ich auswerte, weil ich es nachweißlich auch besser kann als der Verleih. 98% meiner Dispoentscheidungen treffen ins Schwarze, weil ich einen Blick auf das gesamte Programm habe. Verleiher beurteilen immer nur ihr eigenes Produkt und liegen damit sehr oft, sehr weit daneben. Weitere verschärfenden Abspielbedingungen in Corona Zeiten zu verlangen ist nicht akzeptabel. Ich habe zunehmend das Gefühl zum Spielball der Verleiher zu werden, mit ihren Abstrusen Auswertungsideen. Kopienschnitt, Kinderfilme Abends, das festhalten an 3D, sowie Prolongationen etc sind Knebelungen seitens Monopolisten die ich rechtlich grenzwertig finde. Der Wettbewerb wird eingeschränkt. und zum Schluss: was haben all die verschärfenden Bedingungen in den letzten Jahren den Verleihern gebracht? Nichts! Die Branche macht von Jahr zu Jahr weniger Besucher. Das liegt nicht an den Kinos, wir haben investiert, es liegt an den Verleihern die gerne neue Wege im Streaming gehen wollen aber das Kino seit Jahrzehnten lähmen mit ihren überholten Bedingungen.
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  5. Habe gerade die Bedingungen für Tenet erhalten.... Juhu, jetzt holt die Warner den ganz großen Dolch aus der Schublade.... Geben wir uns gemeinsam noch 4-8 Wochen und dann können wir alle Dicht machen. Wenn jemand gerne zwei Kinos übernehmen möchte, gerne PN! Ich habe jedenfalls keinen Bock mehr... Gruß Sven
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  6. Ich hab jahrelang hunderte Bahnbetreiber beraten, aber Spurweiten? Wozu? scnr
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  7. Prima die Videos! Das war noch servicefreundliche Mechanik! Die ersten Vorführungen fanden bei meinem Projektor 1950 statt lt. Protokoll. Leider fehlt die Anleitung. sie war mal in dem Buch drin. Hätte die recht gerne. Das Kabel vom Vorwiderstand zum Projektor musste ich erneuern. Das war bereits lebensgefährlich. Jetzt ist ein Silikonkabel drin.
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  8. Sven - biete deine Kinos doch Warner an. Sieht so aus, also ob die das Kinogeschäft eh gerne selber machen würden... u.a. 'Die Hauptvorstellung wird im größten Saal des Kinos gespielt. Die jeweilige Einschränkung der Saalkapazität des größten Saales durch die Covid-19 Restriktionen ist durch Verteilung auf weitere Säle zu kompensieren' Wir spielen ihn eh nach, von daher...
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  9. Wie schauen diese aus? Ich habe noch nicht mit der Warner telefoniert
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  10. Samstag. 8. August um 21 Uhr im Schauburg - Cinerama, Karlsruhe FÜR EIN PAAR DOLLAR MEHR (Per qualche dollaro in più) Italien, Spanien, Deutschland 1965 Musik: Ennio Morricone Regie: Sergio Leone 35mm Projektion - Technicolor Kopie - deutsche Sprachfassung - Scope - Mono Zweiter Italo-Western in der "Dollar"-Trilogie von Sergio Leone mit Clint Eastwood und Klaus Kinski „Für ein paar Dollar mehr“ aus dem Jahr 1965 bildet das Mittelstück der sogenannten „Dollar-Trilogie“ von Regisseur Sergio Leone, die mit „Für eine Handvoll Dollar“ 1964 ihren Anfang nahm und mit dem dreistündigen Epos „Zwei glorreiche Halunken“ 1966 ihr Ende fand. Wie die beiden anderen Italowestern gilt „Für ein paar Dollar mehr“ als Klassiker und Meilenstein seines Genres. Wie in seinem Vorgänger spielt Clint Eastwood erneut eine Hauptrolle, an seiner Seite sind Lee Van Cleef und Klaus Kinski zu sehen. Die Kopfgeldjäger Monco (Clint Eastwood) und Colonel Mortimer (Lee Van Cleef) sind Konkurrenten und stehen sich nicht besonders nahe. Doch als die beiden mitbekommen, dass der berüchtigte Verbrecher El Indio (Gian Maria Volontè) aus dem Gefängnis geflohen ist und das demjenigen, der ihn findet eine satte Belohnung von 10.000 Dollar winkt, beschließen die Männer, zusammenzuarbeiten. Monco und Colonel Mortimer einigen sich auf einen Plan, der vorsieht, dass sich Monco in die Bande von El Indio einschleust und dessen Vertrauen gewinnt. Bei seinem nächsten Überfall wollen die Kopfgeldjäger dann zuschlagen und das Geld kassieren. Doch bald stellt sich heraus, dass Colonel Mortimer gar nicht an dem Geld interessiert ist, sondern ganz andere Gründe ihn dazu bewegen, den Banditen zu jagen. Wie sein Vorgänger „Für eine Handvoll Dollar“ ist auch „Für ein paar Dollar mehr“ ein typischer Italowestern von Genre-Erfinder Sergio Leone mit einem Soundtrack von Ennio Morricone, etlichen Nahaufnahmen, einer häufig verwendeten Zeitlupe und zahlreichen Gewaltausbrüchen. Für Clint Eastwood bedeutete der Film seine zweite Hauptrolle und er konnte sich als einmal mehr als Gegenentwurf zum klassischen Hollywood-Cowboy John Wayne etablieren. (C) kino.de
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  11. Ich habe normales Lagerfett für meinen Kinox verwendet. Was den Allgemeinzustand betrifft, hatte ich anscheinend mehr Glück: Musste nur den Antriebsriemen tauschen. Das geht ja einfach mit einer PU-Rundschnur, die man von einer Firma verschweissen lässt. (6.-€)
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  12. Ja, ich hatte sehr viel Arbeit und mindestens eine Woche geht das auch noch so weiter. Aber ich bring das zu Ende. 🙂 Ich hab die MDF-Teile übrigens 10-Fach zuschneiden lassen, war Quasi genauso teuer wie zweifach. Davon kann ich daher bei Interesse gern ein paar Sätze abgeben.
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  13. Lieber Gott im Himmel, ich hoffe ja nur dass sich dort niemand von Ihnen technisch beraten lässt.
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  14. Zur Süddeutschen Zeitung s.o. https://www.sueddeutsche.de/kultur/kinokrise-hollywood-deutschland-1.4977917 : Da hat Kim Ludolf Koch, der klügste Betriebswirtschafter, den ich kenne, ganz recht. Die Marktlücke muss sofort geschlossen werden durch die einheimische und europäische Produktion: auch wenn sie technisch-ästhetisch nicht an die amerikanische heranreicht und inhaltlich-künstlerisch nicht an europäische Highlights der 60er und 70er. Wie obenstehend schon zu lesen war, ist die amerikanische Krise aus europäischer Sicht nur bedingt bedauernswert. Deren Industrie war Schöpfer der derzeit dominanten Filmvertriebssysteme mit immer mehr Streaming und immer kürzeren Kinofenstern. Dagegen war von Constantin (oder Kinowelt?) vor einiger Zeit zu vernehmen, man müsste eher das Kinofenster verlängern. Richtig so. An diesem Punkt "die Rolle rückwärts" (zurück zu normalen Vertriebssystemen). Steigt deren Kinomarktanteil, sind höhere Investitionen in bessere oder gewagtere Drehbücher und hochwertigere production values gesichert. Europa kann dann zugleich Kinokunst forcieren und das erhoffte eigene Hollywood etablieren. (Auch wenn die Amerikaner die größte Nuklearmacht sind, ist deren Vorgehen kein Leitbild mehr. Die EU hat langfristig stärkere Mittel an der Hand, die Kinolandschaft zu stabilisieren).
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  15. Das wird nichts mit den Paragraphen, genau diese beiden haben wir schon durch mit A-Cinema und Kartellamt. Weiss gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll, dass es jetzt mal die anderen trifft. Eher Weinen glaube ich. Ich bin als 30 Jahre in der Kinoszene Tätiger auch nicht sicher, ob etablierte Kinos vor Neuankömmlingen mit der richtigen Geschäftsidee geschützt werden müssen. Es heisst z.B. zwar "AG Kino Gilde", aber ich würde doch hoffen, dass wir uns vom Mittelalter und seinen Zünften entfernt haben. Ich finde es ärgerlich, wenn die Marktwirtschaft immer nur rausgekramt wird, wenn sie einem nutzt. Siehe auch diverse Förderprogramme. Alles hat seine Zeit und die Zeit kommerzieller Multikinos ist zu Ende.
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  16. Ob er denen allen erzählt hat dass sie über den DVI/HDMI-Eingang ihres Projektors / IMBs keinen alternativen Content spielen dürfen? 😀
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  17. Für mich liest es sich eher so, dass, sofern der größte Saal ausverkauft ist, der Film in weiteren Sälen laufen muss. Sehe da jetzt keinen Nachteil, da ein Kinobetreiber ja Gäste haben will.
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