Kurzes Update, da ich endlich einen Schritt weiter bin.
Die nächste Hürde war, den Projektor-steuernden Arduino mit dem Raspberry Pi sprechen zu lassen. Und da bin ich zunächst gegen ein paar unerwartete Hürden gelaufen, aber jetzt funktioniert es zuverlässig und wie gewünscht (und ich habe eine Menge gelernt).
Nochmal verzögert wurde alles dadurch, dass ich auf dem Raspi mit Python arbeiten will/muss, von Haus aus aber in C zuhause bin, und ein alter Gelegenheitsprogrammierer lernt nicht mehr so schnell mal eben was ganz neues wie das früher ging 🙂
Für die technisch interessierten: Ich wollte zur Kommunikation den I2C Bus nutzen, da beide µC den ja "an Board" haben. Was ich erst nach einer ganzen Weile kapiert habe: Der Raspi kann bei i2c nur i2c-Leader sein, nicht i2c Follower. Ich hätte das gern andersrum gehabt, da der Arduino die steuernde EInheit ist, und der Raspi "nur fotografiert". Nun mache ich es eben andersrum, der Raspi fragt den Arduino alle 100 ms ob es was zu tun gibt, und der Arduino sat halt "Nö" oder bei Bedarf entsprechend "Bescheid". Bis der Raspi dann wiederum sagt, dass er fertig ist und bereit ist zur nächsten Aufnahme.
Der nächste Schritt ist es jetzt, die Kamera aus Python heraus so anzusteuern, wie ich das haben will — mit festem ISO Wert, fester Belichtungszeit etc. Und, zum Einstellen, einem entsprechend eingestellten Vorschaubild und Möglichkeit zum 100% Zoom, damit man gut scharfstellen kann. Ich vermute, vorm Wochenende werde ich dazu aber nicht kommen.
Aber immerhin: Es geht voran! 🙂