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Er sollte außerdem mal mit der Taschenlampe in den Keller seiner Filmlounges gehen. Mir scheint, da haben irgendwelche Nachbarn ihre Weihnachtsbeleuchtung bei ihm mit angeklemmt. Die Klage ist natürlich ne PR-Kampagne.2 Punkte
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Ich habe eine andere Sichtweise. Für mich sind das in sich abgeschlossene Kurzstreifen, vergleichbar in etwa mit "Videoclips". Ich habe erst ein paar Filme zu einem längeren Einzelfilm zusammengeschnitten, z.B. Urlaubsfilme, keine Frage, aber das Meiste passt einfach nicht zusammen, weil der rote Faden fehlt und noch etwas: Ich bin mein eigener Zuschauer. Die Filme sieht sonst niemand ausser mir, nicht einmal meine Hauptdarstellerin hat daran Interesse. Sie schaut sich die Streifen nur digitalisiert mit Camcorder auf Youtube an (über die miese Qualität , die dabei rauskommt, brauchen wir gar nicht reden). Ich sage mir, dass es - zumindest für mich - gar nicht so einfach ist, etwas über 3 Minuten Film zu drehen, den man herzeigen kann. Wenn ich sehr oft Beispielfilme in der Länge irgendwo im Netz sehe, werde ich seekrank. Linksschwenk-Rechtsschwenk, beide mit Vollgas und ohne Rücksicht auf Verluste, zoomen, bis der Notarzt kommt, minutenlange Gartenschlauchszenen , bei denen einem das grosse Gähnen kommt und alles selbstverständlich freihändig , möglichst im Telebereich! Da bleibe ich lieber sehr kurz und auch da kommt es vor, dass ich noch jede Menge schneiden muss, weil ich einen schlechten Tag hatte. Für eine Vorführung ist so etwas nicht geeignet, klar. Andererseits wurde ich von Tante Käthe und Onkel Leo als Kind mit Urlaubsfilmen "beglückt", die mich regelmässig zum Einschlafen brachten: Nonstop-Szenen aus dem Auto gefilmt, Filmlänge nie unter einer halben Stunde. Der längste Film, den ich mal zusammengebracht habe, war eine Art Musikfilm im Jahr 1979. Der war etwa 12 Minuten lang. Ich bin nun mal für die Kürze. Gut, man kann aus sämtlichen Filmen die besten Szenen herausholen und das Ganze neu montieren, keine Frage, oder eben alle aneinanderreihen, die so halbwegs irgendwie zusammenpassen, aber ich schaue mir lieber zeitweise meine "Drei-Minuten-Erinnerungs-Streifen" an. Derzeit mache ich das wieder. Aussortieren und nach Themen ordnen. Vielleicht brauche ich ja auch noch Weissblechdosen, wer weiss? Obwohl, mir reichen die Kunststoff-Klapphüllen auch.2 Punkte
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Hallo Carena48 Ich habe keine Ahnung wie du es geschafft hast an der Sache vorbei zu kommen. Schon vor mindestens 70 Jahren??? oder doch fast 100 Jahren ??? haben die Amateure (und die Profis sowieso) mehr als ein Rohfilmspülchen zu einem längeren Film zusammengeschnitten. In den 70ern und 80ern, der Blütezeit des Super 8, brachte man zwischen 10 und 20 Kassetten (und mehr) aus dem Urlaub mit nach Hause. Kaum jemand ist damals auf die Idee gekommen der Familie und Gästen 20 x 15m Röllchen vorzuführen. Egal ob dilettantisch mit viel Kleber zusammen gepappt oder mit Folien geklebt, die einzelnen Spulen wurden, manchmal ohne die unbrauchbaren Szenen zu eliminieren, zumindest aneinander gefügt zu einer größeren Spule. Damals machte man aus einzelnen 15m Spulen zumindest eine "Jahres-Spule" zum Vorführen. Oder man klebte mehrere Rohfilmspulen zu einem Themenbereich zusammen um bei der Vorführung nicht ständig die Spulen wechseln zu müssen. Das war die Zeit als man noch "FILME" machte. - ENDE persönlich an Carena48. Erst seitdem Kodak die Produktion und Entwicklung des Kodachrome eingestellt hat, erst seitdem man endlose, kostengünstige Videofilme aufgenommen werden, hat sich das geändert. Auf der einen Seite die endlos-Video-Produktionen (die sich niemand ansehen will - wie früher - soll ich dir mal meine 800 Dias vom letzten Urlaub zeigen). Und auf der anderen Seite die 2 - 3 Minuten auf Digital kopierten Super 8 Produktionen. Okay., ich gebe zu mich interessiert eine knackige 3 Minuten Produktion mehr als ne 30 Minuten rumgefuchtel Film-dings. Nur weil etwas auf Super 8 Film aufgezeichnet wurde ist es nicht automatisch GUT. Leider werden da unterdessen viel zu viele 2 - 3 Minuten wackel-stuss Filme als toll empfunden, nur weil das Material Super 8 ist. Schade, schade, schade. Ich habe gelernt das in diesem Forum viel Techniker unterwegs sind die Film von der technischen Seite aus sehen. Ich verneige mein Haupt vor ihnen, denn ohne sie sind Filmemacher nur Krüpel ohne Arme. Auf der anderen Seite sind diese Techniker nur "Selbbefriediger" wenn kein faszinierenden Filme dadurch entstehen. Da sehe ich zur Zeit eine schmerzliche Diskrepanz. Es gibt sie immer noch, die brillianten Techniker, die analogen Film ins Digitalzeitalter begleiten, aber wo sind die Filmer die daraus einen brillanten "FILM" machen? Man kauft eine Kassette Super8 Film, schnurrt sie runter und ist großartig? Wann ist ein Film ein sehenswerter Film und nicht nur belichtetes Plastik mit Beschichtung. So lasse ich euch zurück, mit einer Sache, eingeschlosen in einer Wießblechdose 😆2 Punkte
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Grade reingekommen... --- *** Sonntagsmatinee am 6.9. um 13 Uhr "Jimis Last Blues" *** Liebes Kino, wir hoffen, Ihr kommt durch die Pandemie. Wir haben ein Angebot zu 50% mit einem besonderen cineastischen Gedanken - Progarmmkinos schauen zurück durch die Zeit - am 6.9.70 fand um 13 Uhr auf Fehmarn der letzte Auftritt von Jimi Hendrix auf dem Open Air Love & Peace statt. Der Soundtrack ist ein noch nie gespieltes Kunstkopf Stereotape - die Bilder sind Super 8, Normal 8 und 16 + 35 mm s/w-Material, das nur entstehen konnte, weil Jimi Hendrix selber Super 8 - Film-Amateur und dummy-head Sound-Freak war und die Amateure tolerierte, während die Profis sein letztes Konzert nicht aufnehmen durften. 12 Tage später starb er, auch sein allerletzter Blues ist im Film. Teil des Experiments ist, daß die Zuschauer im Kino auch gerne die Augen schliessen können um nur die Musik ganz allein auf sich wirken zu lassen. Jimi Hendrix Musikfilme sind eng mit der Geschichte der Programmkinos verwoben: so lief ein Hendrix als Eröffnungsfilm des Abaton 1970, wir arbeiten am Jubiläumsfilm grüßt Rasmus Gerlach Kinoki GmbH Text: Unerhört Musikfilmfestival Hamburg u.a.: Zur Vorgeschichte dieses Films: Vom 4. bis zum 6. September 1970 fand auf der schleswig-holsteinischen Ostseeinsel Fehmarn mit dem Love-and-Peace-Festival eines der ersten Open-Air-Rockfestivals auf deutschem Boden statt – und Headliner war Jimi Hendrix, der hier am Abschlusstag den vorletzten Auftritt seines Lebens hinlegte und nur zehn Tage später in London verstarb. Von dem Auftritt, aber auch vom gesamten Festival gibt es verschiedenste Archivaufnahmen, von „offiziellem“ bis zu vielfältigstem Amateurmaterial. Diese audiovisuellen Schätze zu heben, das hat sich eine Gruppe von Filmemachern aus der Region zur Aufgabe gemacht: Seit über 10 Jahren wird fortlaufend gesammelt, geprüft, digitalisiert, interviewt. 2010 kam dabei zum ersten Mal ein Film heraus. Der wurde unter dem Titel „Jimi – Das Fehmarn-Festival“ gezeigt. Weil aber immer wieder neue Bilder vom Ereignis auftauchen und sich immer wieder Leute melden und sagen, sie seien dabei gewesen, wächst der Film seitdem einfach weiter, „wie ein Stalaktit“. sagt Rasmus Gerlach, einer der beteiligten Regisseure, der das Werk „einen Film in progress BRD 1970 – 2020“ nennt oder in charmanter Übertreibung „die älteste und längste Langzeitdokumentation der Welt“. Und da Bescheidenheit frei nach Oscar Wilde die krasseste Form von Eitelkeit ist, fügt er noch hinzu: „JIMI’S GERMAN WOODSTOCK ist zugleich einer der ganz wenigen Filme über Jimi Hendrix, der kleine Körnchen Wahrheit enthält. Denn über keinen anderen Musiker wurden so viele Geschichten erfunden wie über den bis heute unangeochten einflussreichsten Gitarristen der Welt. Besonders um seine legendären Auftritte im Star-Club und sein letztes Open-Air auf Fehmarn ranken sich so viele Legenden, dass die Wahrheit dahinter schwer auszumachen ist. In unserem Team arbeitet heute noch einer mit, der damals Jimi Hendrix filmte. Das Filmprojekt hat sich seither gehäutet und zur Geschichtswerkstatt in Bewegtbildern weiterentwickelt. Im Film sind alljene zu sehen, mit denen Hendrix in Deutschland zu tun hatte: Uschi Obermeier und Rainer Langhans, Eric Burdon und Ron Wood, ebenso die Fotografen Günter Zint und Frauke Bergemann, aber auch viele Fans wie Festival-Hopper Peter Walter, den wir kürzlich am Hendrix-Gedenkstein auf Fehmarn illegal bestattet haben … Das Intro zum Film bildet eine Schallbombe aus Jimi Hendrix‘ US-Hymne „Star Spangeled Banner“, die wir hier in Hamburg als Protest gegen Trump in der Elphi zu G20 über die Elbe schickten – eine Musik-Performance.“ Wer also nachvollziehen möchte, wie tief die Spur ist, die Jimi Hendrix in deutscher Kultur, also mindestens in Gemütern von Menschen mehrerer Generationen hierzulande hinterlassen hat und wie das Werk des Musikers dadurch in vielfältiger und bisweilen recht kurioser Weise weiterwirkt, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen. Der Soundtrack ist ein noch nie gespieltes Kunstkopf Stereotape - die Bilder sind Super 8, Normal 8 und 16 + 35 mm s/w-Material, das nur entstehen konnte, weil Jimi Hendrix selber Super 8 - Film-Amateur und dummy-head Sound-Freak war und die Amateure tolerierte, während die Profis sein letztes Konzert nicht aufnehmen durften. 12 Tage später starb er, auch sein allerletzter Blues ist im Film. Teil des Experiments ist, daß die Zuschauer im Kino auch gerne die Augen schliessen können um nur die Musik ganz allein auf sich wirken zu lassen. ---1 Punkt
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Das ist imho absurd. Ich bin sehr dafür, dass der Staat alles tut um im Grunde wirtschaftlich gesunden Unternehmen und Unternehmern zu helfen durch diese Krise zu navigieren und nach dieser noch da zu sein. Das liest sich in dem Artikel aber eher so, dass der Staat - und damit jeder Steuerzahler - eine Art Vollkaskoversicherung für unternehmerisches Risiko bieten soll. Unternehmer sind manchmal merkwürdig. Wenn sie Gewinne machen sind sie überzeugte Kapitalisten, wenn sie Verluste machen ist man kurz vorm Anstimmen der Internationalen...1 Punkt
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Wollen wir Mirko Böddecker belagern, bis er Adox CMS 20 in Doppelacht bereitstellt? Bringt mehr.1 Punkt
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Hier ein Beispielfilmchen, gedreht mit der Nizo FA3 auf Vision3 500T in Doppel 8 https://vimeo.com/4472822740 Punkte