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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.09.2020 in allen Bereichen
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Wenn du auf all die vielen Pop-Up Kinos anspielst: die sind gescheitert, weil da - wie immer - branchenfremde Veranstalter völlig utopische Vorstellungen hatten, was man für einen Umsatz generieren kann. Die Verleiher haben das z.T. ja tatkräftig unterstützt, indem für eine begrenzte Zeit Streaming-Links und Blurays raus gegeben wurden. Eine Open-Air-Vorstellung sollte man erst am Übergang von der bürgerlichen zur nautischen Dämmerung starten, weil es vorher zu hell ist. Wann das im Jahr auf 17 Uhr MEZ liegt, muss man selber nachschlagen, empfehle aber einen kostenlosen Glühwein/Kinderpunsch mit auszugeben. Medienberichten zufolge kamen LED Projektionen bei Taglicht beim Publikum nicht so gut an, weil die Stimmung fehlte. Da gehen die nur Einmal zum Ausprobieren hin.3 Punkte
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Nur mal so ein paar Gedanken ... Nachdem unser (Kleinstadt) Arthousefilm "Master Cheng" am Wochenende auch fast dreistellige Besucherzahlen hatte, könnte es nicht vielleicht auch so sein, dass Arthouse deswegen teilweise miese Zahlen hat, weil es von TENET ohne Hirn und Verstand komplett plattgebügelt wurde? Wir spielen den Film aktuell ja noch nicht, weil ich mir von Warner nicht diesen Unsinn vorschreiben lassen wollte, den sie da aufgerufen haben. (Wobei ich betonen möchte, dass der Unsinn sehr stark von den örtlichen Gegebenheiten abhängt ... für uns wäre es Unsinn gewesen). Der bayerische "Ausgrissn!" füllt den großen Saal auch, soweit es halt den aktuellen Bestimmungen nach geht. Die Belegung mit TENET übers Wochenende in vergleichbaren Standorten habe ich etwas verfolgt und unsere Entscheidung in keinster Weise bereut. Mit TENET sind manche vergleichbare Betreiber ordentlich baden gegangen mit fast leeren xten Sälen. Darüber spricht nur in dem ganzen vordergündigen Hype (mit wahrscheinlich teilweise wieder gekauften Besucherzahlen) jetzt leider wieder keiner. Dass man sich jetzt wieder derart auf einen Film konzentriert anstatt das Kino generell durch eine möglichst große Programmvielfalt wieder attraktiv zu machen und die Leute zurückzuholen, halte ich für äußerst problematisch.2 Punkte
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Hier könnte die deutsche Version sogar besser sein, da man die Dialoge meist lauter als in der OV Fassung mischt. Das Thema ist übrigens keine Nostalgie...1 Punkt
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drei mal 350 Euro werden verlangt für 2 Leinwände Mein Frage, ob da irgendwann durch die diversen Prämien und Förderhilfen eine Überkompensation eintritt, konnte bisher aber nicht beantwortet werden.1 Punkt
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Klingt nach Betrug. 300,00€ Gesamt bei mir. Aufwand ca. 1,5 Stunden, eher weniger. Mehr ist es defintiv nicht an Arbeitsaufwand. Alle Zahlen liegen beim Steuerberater vor, er muss nur noch ausfüllen und absenden. Einfach wie ein FFA Antrag. 2 Leinwände1 Punkt
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Hab mir das Teil gestern im ZooPa angesehen. Für meinen Geschmack sind entweder die Dialoge deutlich zu leise oder Musik und Effekte deutlich zu laut. Mischen da nur noch schwerhörige? Mir klingeln jetzt noch die Ohren! Wenn man schon einen Schuss in der Lautstärke originalgetreu wiedergeben möchte, sollte man dem Gast auch entsprechenden Gehörschutz verpassen! Und hört mir bitte mit dem Dynamik geschwafel auf, eine kurze Spitze ist OK, aber nicht der ganze Film. Meine Sitznachbarn (ich habe sie etwas prollig eingeschätzt und eigentlich gedacht denen kanns nicht laut genug sein) sind etwa nach 2/3 der Vorstellung rausgegangen weil es ihnen zu laut wurde. Den "Krach" entschuldigung Ton fand ich insgesamt störender als die nicht ganz optimale 70mm Vorstellung.1 Punkt
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Ich habe am Freitag Abend die Originalfassung in der Schauburg Karlsruhe gehört. Für Corona Zeiten gut besucht. Ich hatte einen Platz in der Mitte ganz hinten im Saal. Das Bild war scharf, der Ton dröhnte fast 2 oder 2 1/2 Stunden lang. Musik war auch nur Schrägezahnsounds. Das ist wohl alles so gewollt, aber nicht mein Geschmack. Wer was im Film war, wurde auch nicht so richtig erklärt und soll wohl anregen den Titel mehrmals anzuschauen. Ich jedoch nicht, denn loud ist bei mir nicht beautiful!1 Punkt
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Ich habe mir das Teil bei einen Senseo mal genauer angeschaut...... Wenn man den Kern der Spirale als zusätzliches Druckteil macht (kann später angeschraubt oder geklebt werden) und das Teil um 180 Grad gedreht druckt (Spirale direkt auf geheizten Tisch) ist das alles kein Problem!1 Punkt
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Moin. Es ist wie befürchtet, so eigentlich nicht sauber druckbar. Jedenfalls auf diese Art der 3D Drucker, mit Pulver und Laser wäre es kein Problem (Dienstleister). Aber auch mit normalen Druckern wäre es möglich saubere Teile zu bekommen. Einfach die Spirale tiefer ziehen, bis auf den Drucktisch - oder ist dann eine saubere Entwicklung gefährdet? Auch könnte der Anfang der Spirale noch irgendwie fühlbar gekennzeichnet werden, würde ich jedenfalls so konstruieren.1 Punkt
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Oberflächliche "Tennet"-Beobachtung meinerseits in DCP-Kinos mit unterdimensionierten Subwoofern: Eine übersteuerte Aufnahme, die auf Durchschnittsanlagen dazu führt, dass man die Dialoge nicht mehr versteht, macht nicht unbedingt Sinn. Ohne Kenntnis der Produktionsgeschichte von "Tennet" kann ich erraten, ob nach der anzustrebenden Ausgewogenheit des Downmixes auch beim Mastering Rücksicht genommen wurde, dass auf unterschiedlichen Tonanlagen die Mischung funktioniert. Bei "Tennet" geht es ja auch um Filmkünstler. Um Filmkomposition, die technisch weiter transportiert wird. Ob dabei das Pucken eines Herzschlages wie schon bereits bei DUNKIRK das körperliche Erleben als sinnstiftende Erfahrung veredeln hilft, klingt für die einen nach Erlebnis und für andere nach plumper Holzhammermethode, nach Jahrmarkteffekt. Dramaturgisch interessant und überraschend sind Jahrmarktseffekte stets durch ihre Sparsamkeit, durch eine überraschend auftretende Seltenheit, als suspense - also dem Geschehen angemessen. Wenn aber fast über die gesamte Lauflänge im Ostinato die immerselbe Frequenz eines einzigen Tieftons die Aufmerksamkeit (folternd) wachhält, ist das in meinen "Augen" akustische Körperverletzung, was Nolan anrichtet. Im wirklichen Leben passieren derartige Schallwirkungen bei vorbeirauschenden Zügen. Transformiert man Tieftonkomposition filmkuenstlerisch zur Abstraktion, sollte ein "Konzept" dahinter erkennbar sein. Was ist dieses Konzept dieser einen und einzigen Frequenz? (Oder gab es mehr? Ich habe den Film schon wieder schnell vergessen.) Aus Frühzeiten der THX-Kinos blieben mir praepotente Vorführer in Erinnerung, die sich an ihrem Saal-Regler hochturnten und dem Machismo Freilauf gaben (bigger than Life). Mit halbwegs normalem Gehör aber war sofort klar, dass selbst diese Anlagen früh ihre Verzerrungsgrenzen erreichten: heute ist man mit Meyer und Alcons weiter. Aber der Gedanke ist nicht von ungefähr, dass selbst bei den besten Anlagen eine solche Soundmischung dem Film inhaltlich keinen neuen Subtext hinzufügt. Selbst bei Anlagen ohne Subwoofer würden einem Kompositionen mit Dauer-Ostinato auf die Nerven gehen, weil sie meines Erachtens das Denken und Fühlen töten. Gleichsam macht es keinen Sinn, sich drei Stunden lang neben einem Presslufthammer auf die Straße zu setzen und dem Inhalt zu lauschen. Da kann man vermutlich vom Kino keine Verbesserung verlangen, gerade wenn es mit ansonsten perfekter Anlage daherkommt, falls der Film vom Wirt her versaut ist. Schaut man sich allein die Kameraarbeit und Farbgestaltung von "Tennet" an, fragt sich, warum Komposition und Sound-Mischung anspruchsvoller sein sollten? Nur weil etwas teuer oder aufwendig hergestellt wurde, hat es noch keinen Anspruch. Je lauter der Ton, desto größer hoffentlich die Kognition. Von Christopher Nolan sind Facetten und Subtilitäten eher nicht zu erwarten, allerdings sind darin die meisten Kritiker anderer Meinung. Zusätzlich zur Technik bewegt der Gedanke, der dahinter steckt: Nicht nur schauen, sondern sehen. Nicht nur hören, sondern verstehen. (Morgen dann mal ein paar Minuten 70mm, falls das besser sein soll.)1 Punkt
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...und den Preis für die hässlichste Konstruktion aus 118 Jahren Normalfilmprojektionsgerätebau hat es auch gewonnen! 😀1 Punkt
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Ich befürchte in dieser delikaten Angelegenheit kann Ihnen hier keiner von uns Unwissenden weiterhelfen - am Besten Sie versuchen es mal unter kartell@dcimovies.com Wenn Sie nach dem geheimen Codewort gefragt werden: MARRIAGE.1 Punkt
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Ja, mein Interview mit Frank Bruinsma und die Artikel über Andec, Screenshot und die vielen Super-8-Filmemacher aus aller Welt sind die beliebtesten, wenn ich mir die Reaktionen so ansehe. Vielen Dank für das bisherige Echo und vielleicht kommt ja noch mehr;).1 Punkt
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Nur so zur Info: Aufgrund 23,27° Neigung der Rotationsachse der Erde zur Sonne und einer Rotation um dieselbige innerhalb von 365 Tagen, geht die Sonne jeweils zu unterschiedlichen Zeiten unter. Daher empfehle ich immer zur Mittagszeit zu spielen, wenn die Sonne ihren höchsten Stand im Süden (sofern Sie auf der Nordhalbkugel spielen wollen) hat. Dann ist das Licht auf der Leinwand am hellsten und man wird den hellsten und besten optischen Eindruck haben. Ein echter Kinotechniker wird Ihnen das sicher auch kurz vorher nochmal schnell einmessen. Ich hoffe, ich konnte helfen. Jetzt sollten Sie auch in der Lage sein, Kinos in Sachen DCI zu beraten. :-) Gern geschehen!1 Punkt