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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.09.2020 in allen Bereichen

  1. Entschieden das bessere Plakat als das erste. - Carsten
    2 Punkte
  2. Wenn ich mir noch den Tip erlauben darf: am besten fährst Du, wenn Du Deinen Prozess standardisiert laufen lässt, also: immer der gleiche Erstentwickler mit den entsprechenden Zusätzen, gleiche Bewegung, exakte Temperatur mit dem immer gleichen Thermometer, exakte Zeit mit immer der gleichen Laboruhr.. Dann kommst du zu guten und vor allem konstanten Ergebnissen. Mit Blick auf den günstigeren Foma-Entwickler sind Testserien notwendig, die Zeit und Material kosten, und da wird am Ende allein durch die Kosten für den Film nix gespart. Einmal sauber eingetestet, und Du kannst dich nach jeder Entwicklung über Deine guten Ergebnisse freuen.
    1 Punkt
  3. Bei der Spirale wäre ein Foto der Oberfläche der anderen Seite wesentlich interessanter. Ob unten Fäden hängen ist weitgehend egal. Die Oberkante der Rillen auf der Oberseite müssen ganz sauber gedruckt sein, da sonst der Film nicht eingefädelt werden kann.
    1 Punkt
  4. Alles zutreffend. Also: Es gibt den intendierten Subwoofer. Auch gibt es sogar eine Endstufe, die einen Lautsprecher mit intendiertem Gleichstrom versorgt. Besonders intendiert wäre die Idee, dem referenzieren Drehpoti, wenn es ihn geben sollte, eine intendierte Nuance im Gegenuhrzeigersinn zu bewegen (falls die Zeit nicht rückwärts läuft). Vielleicht erleben wir diese Wunder? Hat es einer probiert? (Es soll wirklich eine sehr schwierige Anforderung an den referenzierten Vorführer sein, ich verstehe das vollkommen.) By the way: wie hier schon angeklungen und selbst in der Presse kommuniziert, verspricht bei Filmen von Christopher Nolan stets die Blu Ray Disc Besserung. Wie herrlich, als die Heimkinoscheibe von "Interstellar" plötzlich guten Sound hatte und sogar die Farbstichigkeit und den Kontrastfehler der Premierenversionen vollauf korrigierte. "Dark Knight" ist ein weiteres Beispiel, bei dem gruseligste Farbtöne aus Imax-Erlebnissen sich endlich wieder in natürliche Filmfarben zurückverwandelt wurden. Das ist alles recht interessant, wenn man registriert, mit welcher Mühe vor gerade erst 8 Jahren Ron Fricke seinen 65mm-Film "Samsara" bis zur äußersten Perfektion vorantrieb, während wir es bei Christopher Nolan offenbar mit einem taubblinden Filmemacher zu tun haben.
    1 Punkt
  5. Ja, einfach eine 2mm dicke Scheibe unterlegen. Ich würde ja da nebenbei weiter machen, aber ich brauche die Spirale als STL einzeln. Alle Daten liegen hier: https://github.com/sixteenmillimeter/GNAL
    1 Punkt
  6. Als ich vor einigen Jahren meine erste Rolle Fompan entwickelt habe im kurz vorher gebauten PET-Rohr, ging natürlich einiges schief. U.a. lag ein paar Mal der Film doppelt, und es kam zu kuriosen „Szenenübergängen“: ab und an läuft ein 16 mm breiter, perforierter Streifen quer übers Bild. Ich war natürlich schwer enttäuscht, habe das PET-Rohr schnell ersetzt durch Lomo-Dose und den Film nur ungern angesehen. Dann kam @k.schreier … https://www.filmkorn.org/handgemachte-blenden-fuer-szenenuebergaenge/ … und ich habe die Peroration in den Szenenübergängen vermisst 😄 Also habe ich eine Catozzo-Klebepresse besorgt, die ja auch ihre Klebestreifen selbst locht, nur ist die zum sauberen Perforieren von Szenen wirklich nicht gedacht. Also erneut keine perforierten Szenenübergänge. Wieder Jahre später, heute, und wieso mir das erst jetzt einfällt, weiß ich auch nicht, aber: wenn ein Schneideplotter in der Lage ist, Buchstaben bis sowas wie Schriftgröße 12pt problemlos zu schneiden, dann schafft der ja locker Normal 8 Perforierungen in Klebefolie! Kurz: nächste Woche wird probiert, „Szenenübergangs-Klebeband“ mit Perfolöchern zu schneiden. Mal sehen, ob‘s funktioniert! Hat das schonmal jemand probiert?
    1 Punkt
  7. Ich glaube nicht, dass PETG "völlig neutral zur Entwicklungschemie" ist. Die Lomo- und Jobo-Spiralen sind nicht ohne Grund aus ABS...
    1 Punkt
  8. Fake Film Effekte für echten Film. Du bist so Meta 🙃 Coole Idee 🙂
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  9. Bei "Interstellar" erinnere ich einen technisch einwandfreien Mix bei DTS von 70mm. Definitiv o.k. auf Blu-ray-Disc vor 5 Jahren (wenn auch lange nicht so beeindruckend wie bei den Scott-Filmen "Exodus" oder Prometheus" u.a.) Selbst im Zoo-Palast (mit der grottenschlechten und grünstichen 70mm-Kopie) klang "Interstellar" nicht so übel. Bei "Tennet" scheint das Mischverhältnis nicht zu stimmen, nach hier zu lesenden Berichten aus mehreren Renommierkinos. Aber ein derartiges Aufschaukeln des Tieftons kenne ich erst bei 6 dB, waehrend die Abweichung von 2 bis 3 dB m.E. nicht ungewöhnlich ist. Wenn obenstehend das Missverhältnis gerechtfertigt wird mit "der Dynamikumfang ist extrem intendiert, wenn die Dialoge passen sollen, dann kracht's halt, wenn's kracht", und der Referenzpegel für alle Zeiten festgeschrieben wird, finde ich das praxisfremd und sehe es genau umgekehrt. Jahrzehntelang waren in der Branche Referenzabweichungen gang und gäbe, hier allem Anschein nach der Fall. Nicht immer konnte man sich auf den Referenzpegel am Tonprozessor verlassen. Angefangen von Sondermischungen selbst zu 35mm-Technicolor-Zeiten ("Die Zehn Gebote"), wonach laut Beilagezettel der Saalregler vier Stufen höher gestellt werden musste, um einige wenige Effektszenen stärker zu betonen (konnte man auch bei den geringen Auslenkungen der Amplitude bei Dialogen bereits optisch an der Tonspur erkennen), übergehend in die Dolby-Zeit, im Augenblick der Fertigung der Lichtton-Negative von den MOD mit häufig auf Lichtton von Film zu Film abweichendem Referenzpegel - bis in die heutige Zeit des PCM-Tons. Wenn sich bei "Tennet" eventuell sogar gehör- oder Subwoofer-schädigende Folgen ergeben, ist das alles andere als intendiert. Hier ist der Kunde König und nicht der Vorführer und sein Referenzpegel. Entsprechend rasch zu reagieren und den Pegel des Subwoofers zu senken, wäre das Mindeste, anstatt den Irrsinn durchzuziehen: in jedem Falle bleiben dann die Dialoge verständlich. So wie man auch das Projektionsbild farbkorrigiert, wenn es nicht stimmt.
    1 Punkt
  10. Nur mal so ein paar Gedanken ... Nachdem unser (Kleinstadt) Arthousefilm "Master Cheng" am Wochenende auch fast dreistellige Besucherzahlen hatte, könnte es nicht vielleicht auch so sein, dass Arthouse deswegen teilweise miese Zahlen hat, weil es von TENET ohne Hirn und Verstand komplett plattgebügelt wurde? Wir spielen den Film aktuell ja noch nicht, weil ich mir von Warner nicht diesen Unsinn vorschreiben lassen wollte, den sie da aufgerufen haben. (Wobei ich betonen möchte, dass der Unsinn sehr stark von den örtlichen Gegebenheiten abhängt ... für uns wäre es Unsinn gewesen). Der bayerische "Ausgrissn!" füllt den großen Saal auch, soweit es halt den aktuellen Bestimmungen nach geht. Die Belegung mit TENET übers Wochenende in vergleichbaren Standorten habe ich etwas verfolgt und unsere Entscheidung in keinster Weise bereut. Mit TENET sind manche vergleichbare Betreiber ordentlich baden gegangen mit fast leeren xten Sälen. Darüber spricht nur in dem ganzen vordergündigen Hype (mit wahrscheinlich teilweise wieder gekauften Besucherzahlen) jetzt leider wieder keiner. Dass man sich jetzt wieder derart auf einen Film konzentriert anstatt das Kino generell durch eine möglichst große Programmvielfalt wieder attraktiv zu machen und die Leute zurückzuholen, halte ich für äußerst problematisch.
    1 Punkt
  11. Hab mir das Teil gestern im ZooPa angesehen. Für meinen Geschmack sind entweder die Dialoge deutlich zu leise oder Musik und Effekte deutlich zu laut. Mischen da nur noch schwerhörige? Mir klingeln jetzt noch die Ohren! Wenn man schon einen Schuss in der Lautstärke originalgetreu wiedergeben möchte, sollte man dem Gast auch entsprechenden Gehörschutz verpassen! Und hört mir bitte mit dem Dynamik geschwafel auf, eine kurze Spitze ist OK, aber nicht der ganze Film. Meine Sitznachbarn (ich habe sie etwas prollig eingeschätzt und eigentlich gedacht denen kanns nicht laut genug sein) sind etwa nach 2/3 der Vorstellung rausgegangen weil es ihnen zu laut wurde. Den "Krach" entschuldigung Ton fand ich insgesamt störender als die nicht ganz optimale 70mm Vorstellung.
    1 Punkt
  12. Oberflächliche "Tennet"-Beobachtung meinerseits in DCP-Kinos mit unterdimensionierten Subwoofern: Eine übersteuerte Aufnahme, die auf Durchschnittsanlagen dazu führt, dass man die Dialoge nicht mehr versteht, macht nicht unbedingt Sinn. Ohne Kenntnis der Produktionsgeschichte von "Tennet" kann ich erraten, ob nach der anzustrebenden Ausgewogenheit des Downmixes auch beim Mastering Rücksicht genommen wurde, dass auf unterschiedlichen Tonanlagen die Mischung funktioniert. Bei "Tennet" geht es ja auch um Filmkünstler. Um Filmkomposition, die technisch weiter transportiert wird. Ob dabei das Pucken eines Herzschlages wie schon bereits bei DUNKIRK das körperliche Erleben als sinnstiftende Erfahrung veredeln hilft, klingt für die einen nach Erlebnis und für andere nach plumper Holzhammermethode, nach Jahrmarkteffekt. Dramaturgisch interessant und überraschend sind Jahrmarktseffekte stets durch ihre Sparsamkeit, durch eine überraschend auftretende Seltenheit, als suspense - also dem Geschehen angemessen. Wenn aber fast über die gesamte Lauflänge im Ostinato die immerselbe Frequenz eines einzigen Tieftons die Aufmerksamkeit (folternd) wachhält, ist das in meinen "Augen" akustische Körperverletzung, was Nolan anrichtet. Im wirklichen Leben passieren derartige Schallwirkungen bei vorbeirauschenden Zügen. Transformiert man Tieftonkomposition filmkuenstlerisch zur Abstraktion, sollte ein "Konzept" dahinter erkennbar sein. Was ist dieses Konzept dieser einen und einzigen Frequenz? (Oder gab es mehr? Ich habe den Film schon wieder schnell vergessen.) Aus Frühzeiten der THX-Kinos blieben mir praepotente Vorführer in Erinnerung, die sich an ihrem Saal-Regler hochturnten und dem Machismo Freilauf gaben (bigger than Life). Mit halbwegs normalem Gehör aber war sofort klar, dass selbst diese Anlagen früh ihre Verzerrungsgrenzen erreichten: heute ist man mit Meyer und Alcons weiter. Aber der Gedanke ist nicht von ungefähr, dass selbst bei den besten Anlagen eine solche Soundmischung dem Film inhaltlich keinen neuen Subtext hinzufügt. Selbst bei Anlagen ohne Subwoofer würden einem Kompositionen mit Dauer-Ostinato auf die Nerven gehen, weil sie meines Erachtens das Denken und Fühlen töten. Gleichsam macht es keinen Sinn, sich drei Stunden lang neben einem Presslufthammer auf die Straße zu setzen und dem Inhalt zu lauschen. Da kann man vermutlich vom Kino keine Verbesserung verlangen, gerade wenn es mit ansonsten perfekter Anlage daherkommt, falls der Film vom Wirt her versaut ist. Schaut man sich allein die Kameraarbeit und Farbgestaltung von "Tennet" an, fragt sich, warum Komposition und Sound-Mischung anspruchsvoller sein sollten? Nur weil etwas teuer oder aufwendig hergestellt wurde, hat es noch keinen Anspruch. Je lauter der Ton, desto größer hoffentlich die Kognition. Von Christopher Nolan sind Facetten und Subtilitäten eher nicht zu erwarten, allerdings sind darin die meisten Kritiker anderer Meinung. Zusätzlich zur Technik bewegt der Gedanke, der dahinter steckt: Nicht nur schauen, sondern sehen. Nicht nur hören, sondern verstehen. (Morgen dann mal ein paar Minuten 70mm, falls das besser sein soll.)
    1 Punkt
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