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  1. Ich würde dieser Bemerkung im Text von Tarantino90 gerne eine mittlerweile weltweit umfassende wissenschaftlich und journalistische belegte Gegen-Rede ins Netz stellen. Aber da neben meiner unbedeutenden Wenigkeit und ein paar anderen wenigen Mutigen wir die einzigen sind, die sich "Off Topic" (eine nette Umschreibung für das hässliche Wort "Zensur") diesem sensiblen Thema annehmen und eine lebenslange Sperrung im Forum riskieren, ist es mir (und vielleicht den anderen Wenigen auch) trotzdem wichtig, euch zu sagen : ihr liegt falsch ! Ihr seid von Beginn weg den falschen Propheten hinterhergerannt ! Und trotzdem seid ihr nicht bereit, eine vernünftige Diskussion zu führen, wo wir die Möglichkeiten des Widerstands gegen diesen dämlichen Lockdown erörtern könnten. Nein, stattdessen jammert ihr euch gegenseitig die Hucke voll und noch schlimmer, ihr bespuckt euch gegenseitig und neidet dem anderen ein paar Brotkrumen, die ihm/ihr möglichweise ungerecht mehr zugefallen sind. Dieses Verhalten ist kontraproduktiv und beschleunigt die Erosion nur ! Klar-Text : die Corona-Bekämpfungs-Massnahmen entpuppen sich als falsch, übertrieben und wissenschaftlich falsch alimentiert. Der Lockdown ist ein ökonomische Katastrophe von historischem Ausmaas und bis heute sind keine Signale zu erkennen, die eine Verbesserung der Situation in Aussicht stellen. Im Gegenteil, wie kleine Kinder wird von der politischen Verantwortung weiter stur und blind am Panik-Modus gebastelt und jede Hiobs-Botschaft, die aus den Untiefen dieser undurchsichtigen Chaoten-Fabrik mit Namen "Regierung" auf die Bevölkerung abgefeuert wird , verursacht noch mehr Unsicherheit und Angst. Wir Kino-Macher sind in mehrfacher Hinsicht Opfer : zum einen hauen uns die grossen Studios in die Pfanne, indem sie uns die wichtigen Filme wegnehmen und schamlos das Streaming forcieren, auf der anderen Seite werden wir von erschreckend unwirksamen Verbands-Amateuren jämmerlich im Stich gelassen und zum dritten sind wir den Regierenden so was von egal, anders kann man die Nennung einer Frau Grütters zur obersten Kultur-Wächterin beim besten Willen nicht erklären ! Wenn sich das Kino nicht endlich aggressiv mit vehementem Biss wehrt, haben 125 Jahre Kino und Film wahrlich keine Existenz-Berechtigung mehr ! Es gab im Forum immer wieder bemerkenswerte Ansätze, wie man gegen diese Agonie angehen könnte, aber entweder wurden die a priori gleich zu Müll deklariert, einfach nur dumm ignoriert oder unpassend lächerlich gemacht. Wenn wir uns nicht gemeinsam gegen diese Kino-Vernichtung auflehnen, sind wir in wenigen Monaten eine Fussnote in der Geschichte. Wer wissen will, mit welchen möglichen Gegen-Reaktionen man das vielleicht erreichen könnte, eine PN genügt. Wir melden uns dann !
    4 Punkte
  2. Dies hier ist ein Fachforum ... dieser Thread heisst "Corona UND Kino" ... alles andere wird gelöscht und bei wiederholten Verstößen wird verwarnt und/oder der Betreffende "auf Moderation" gesetzt.
    2 Punkte
  3. Der Fokus auf die Veranstaltungsstätten, gleichermassen Kinos und Theater, wurde soeben in der ARD von Herrn Lauterbach damit begründet, dass über 90% der Ansteckungsraten indoor passierten. Das Argument kehrt er anderentags um, wo er gleichermaßen bei den Stadien von höchster Gefährdung spricht (weil dort viel gerufen wird). Etliche Hotspots, wie etwa eine Schlachterei, erwiesen sich wegen der tatsächlich erfolgten Erkrankungen dann als eher geringfügig. Von meiner Seite gibt es keine "Verurteilung" der Politiker, die noch weniger als die Mediziner anfänglich wussten, was Sache ist. Einige Mediziner hatten jedoch Vorerfahrungen mit ähnlichen Viren und warnten vor einer Pandemie-Einschätzung: wir hatten sie zitiert. Vernünftig wäre eventuell gewesen, situativ zu reagieren. Anfangs befürchtete man einen exponentiellen Anstieg von bis zu drei Millionen Toten hierzulande und einer Überlastung der Intensivbetten. Dann kann ein lockdown, als bereits die Infektionskurve und vor allem die Sterblichkeit längst dramatisch gesunken war: leider wurde nicht situativ reagiert, sondern aus Angst überreagiert. Nach einem halben Jahr gibt es nun Erfahrungen aufgrund verbesserter und veränderter Behandlungsmöglichkeiten, möglicherweise auch aufgrund der durch Mutation zu verzeichnenden massiven Rückgänge bei den Erkrankungen und Sterbefällen. Außer aber einem Zufallsfund ganz am Anfang in einem Filmtheater (einem nach einem deutschen Weltstar benannten Kino), kam es zu keinen weiteren Schlagzeilen hinsichtlich der Theaterbranche. Auch andere Lokalitäten für mögliche superspraidings verdichteten sich nicht, sei es wegen des warmen Wetters oder wegen der frischen Luft, sei es aufgrund gesuenderer jüngerer Altersgruppen oder gar einer Vor-Immunisierung. Da man nicht wusste, wie man situativ reagiert, kam ein genereller lockdown, um "sicherzugehen". Nach renommierten Forschungsinstituten aber hat er möglicherweise nichts bewirkt. Möglicherweise wäre selbst ein situatives Reagieren wenig effizient, denn gerade die Maskenpflicht ist umstritten. Es könnte sein, dass sämtliche (in anderen Bereichen bewährte Maßnahmen) hier kaum irgendeine Wirkung entfalteten. Anstatt also die Herdenimmunität abzublocken, hätte man der Jugend dankbar sein sollen, die sich diesem Risiko aus Undiszipliniertheit aussetzte. (Ich vermisse wichtige Informationen zum derzeitigen Stand der Herdenimmunität, nach der ein Virus deutlich abklingt. Derzeit spricht auch keiner mehr von Herdenimmunität, da neue Hoffnungsmeldungen über erfolgreiche Impfstoffe die Schlagzeilen beherrschen, die ihrerseits die Herdenimmunität erreichen. Vielleicht kommen sie erst zum Einsatz, wenn längst andere Viren - jahreszeitlich oder saisonal bedingt - bekämpft werden müssen? Medizinisch umstritten sind Impfstoffe allemal.) Wie konnte es also passieren, dass man sich von lockdown-Maßnahmen eine Lösung des Problems versprach? Was haben die lockdowns bewirkt, wenn jetzt doch von einer zweiten großen Welle ausgegangen wird? Falls es diese wirklich gibt, dann wäre dies das Eingeständnis für die Sinnlosigkeit bereits des ersten lockdowns oder die Begründung dafür, jetzt häufigere lockdowns anzuwenden. Eher aber könnten wir von verschiedenen kleinen Wellen ausgehen wie bereits in der Vergangenheit. Der Lockdown ist schwer zu akzeptieren, da die Erkrankungskurve und die Sterblichkeitsrate seit April massiv gesunken ist und sogar die Jahresserblichkeit kaum über der im vergangenen Jahr liegt. Bei der Schwächung aktuell der Wirtschaftskraft führt Ideologie m.E. nicht weiter. Ich hörte aus Kreisen der Linken, die Gegner des lockdowns seien doch reine Neoliberale, die lediglich Firmen, Kapital und Profitinteressen im Auge hätten und über Leichen gingen. Das mag in vielen Bereichen fraglos zutreffen, aber hier geht es m. E. um die Substanz der Lebensgrundlagen. Selbst wer den Kapitalismus abschaffen wollte, um etwas Besseres an seine Stelle zu setzen, wuerde vernünftiger Weise niemals die Lebens- und Produktionsgrundlagen angreifen wie es jetzt geschehen ist. Die gleiche Politikparabel ließe sich über die Betriebsform und -weise von Filmtheatern diskutieren, aber wenn sie erst einmal als einst hochwertige Immobilie verschwunden sind, werden alsbald keine neuen Theater an deren Stellen nachwachsen, weil dies einen plötzlichen Boom einer neuen revolutionären Kinoform voraussetzen würde, der nicht zu erkennen ist. Besser sollte es um kulturellen Bestandserhalt durch Reaktivierung gehen, und das wäre immerhin auch eine beachtliche Leistung! Aufgrund der veränderten Erkenntnisse hinsichtlich der Statistiken zu Covid-19 wäre es, wie Du sagst, die dringendste Aufgabe jetzt und heute auf Seiten der Theaterverbände für eine sofortige Beendigung sämtlicher Maßnahmen bezüglich der Filmtheaterbranche zu votieren. Soweit sind die Verbände leider noch nicht, und das wurde von Dir obenstehend angeprangert. Ich teile diese Kritik und erkenne keine Logik in der derzeitigen Strategie. Vernünftiger wäre vielmehr die Aufstockung von Intensivbetten, einer medizinischem Reservearmee ggf. auch aus der Studentenschaft, die effizientere Nutzung der jetzt deutlich verbesserten Behandlungsmöglichkeiten, der besondere Schutz der älteren Menschen und Derjenigen mit Vorerkrankungen und die ernsthafte Befassung mit den Statistiken. Bemühungen, die in der Kosten- und Leistungsrechnung sich erfolgreicher niederschlagen als lockdowns, aber das haben wir ja bereits schon im März hier vergeblich zu kommunizieren versucht. Wenn jetzt einige Länder mit einem zweiten lockdown liebäugeln, bin ich mir nicht sicher, ob dies nicht zum Regelfall werden müsste. Falls aber ein "regelmäßiger lockdown" völlig paradox ist, dann ist es auch der erste schon gewesen. Insofern sollten sich HDF und AG Kino der Klage der Mittelständler, darunter auch einiger Kinobetreiber, anschliessen, um die Maßnahmen zu beenden. Die Situation etwa dadurch zu verlängern, indem man auf Zusagen von Frau Grütters hofft, verlängert und verfestigt nur die Eiszeit in der Produktion, in der Postproduktion und der Distribution von Filmen. Die Branche vorübergehend in Tiefschlaf zu versetzen, klingt vollkommen naiv, da in die entstandenen Leerstellen sofort die streaming-Dienste vorstoßen. Es war alles ein ganz ganz großer Fehler, möchte ich anmerken.
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  4. Wenn ich das auf dem Video richtig sehe, ist die Perforation des Films auf der linken Seite, die müsste aber eigentlich rechts sein. So hat der Greifer natürlich auch nichts zu greifen. Falls das so zutrifft, die obere Spule umdrehen und dann den Film mit Perforation rechts einlegen.
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  5. Ich denke mal die Frage kannst du dir nur selbst beantworten. Was der eine gut findet muss dem anderen noch lange nicht gefallen 😉
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  6. Das Roxy kommuniziert offenbar ausschließlich auf diesem Weg - vielleicht maulst Du lieber seine Betreiberin an als mich? Die entscheidende Information steht in meinem Beitrag.
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  7. Denke "Ooops" wird auf dem Niveau von "Die Boonies" laufen, vlt. nen Tick besser. Ich schätze Jim Knopf & Drachenreiter deutlich besser ein, sofern überhaupt jemand kommt, in den kommenden Wochen..
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  8. Und? Was willst du uns mit diesem Geschreibsel sagen? Dass du das alles schon im Vorfeld wusstest? Du bist ein Held ...
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  9. Genau das haven wir gebraucht...nicht.
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  10. Wenn man akzeptiert, dass ein Flugticket nach Mallorca nie und nimmer 35 € kosten darf und wenn man - um im Kino zu bleiben - aus Monty Python "The Meaning of Life" die Szene mit dem Dicken als Parabel benutzen darf, weil sie uns vor Augen führt, dass ein Vielfrass dank einer After-Eight-Pastille explodiert, dann gelangen wir zu der schmerzlichen Einsicht, dass a) die Politik es nie hätte zulassen dürfen, dass diese Billig-Idioten in Deutschland heimisch werden und b) Lufthansa als eben dieser Vielfrass einfach viel zu gross ist, um vernünftig funktionieren zu können (ich denke da an Jabba the Hutt 😉). Das wäre die Gelegenheit, diesen unbeweglichen "Moby Dick" mit Namen Lufthansa (schmerzhaft, ohne Zweifel) zu redimensionieren, das subventionierte Kerosin auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen, "Hüpfer" von weniger als - sagen wir - 400 km mit dem Flugzeug gnadenlos zu verbieten (für was haben wir denn diesen wunderbaren ICE´s ?) und diese demütigen "Kotaus" vor der Flughafen-Betreiber-Mafia endlich zu unterlassen. Dann, ja dann wäre Deutschland wieder ein bisschen vernünftiger... 9 Milliarden für diesen Moloch aus dem Fenster zu werfen, ist "unchristlich", wenn man diese Subvention in den Kontext zu den mickrigen Summen stellt, die uns Kino-Menschen wie Brot-Krumen als Überbrückung vor die Füsse geschmissen wurden. Wäre es nicht so traurig, würde ich wie Jocker darüber hysterisch lachen !
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  11. Ryan Air konnte aber zur Überwindung der Folgen der Corona-Situation Rücklagen bilden, während andere Flugkonzerne beim Staat um Geld betteln.
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  12. Deine Frage beantwortet sich wenn Du aufklärst, ob die "kürzliche" Studie bereits im Februar publik war.
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