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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.10.2020 in allen Bereichen
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Diese Corona Krise macht wirklich wütend, weil unverschuldet gut laufende Unternehmen und damit Lebenszeit vernichtet wird. Mein Hauptärgerniss ist der Frust an einer scheinbar unlösbaren Situation. Ich bin klar für alle Maßnahmen um die Ausbreitung zu verhindern und verstehe dass die Bundesregierung nicht die Kapazitäten hat jede einzelne Branche separat zu bewerten und zu regulieren. Dennoch ist der aktuelle Kurs natürlich mehr als frustrierend und unbefriedigend für uns Betreiber, die makellose Kinos, sehr gute Lüftungskonzepte vorhalten und alle denkbaren Anstrengungen unternehmen um die erforderlichen Hygienemaßnahmen umzusetzen. Im Bereich Mainstream haben sich unsere Partner komplett zurück gezogen. Auch wird qualitativer Arthouse zurück gehalten um Verluste bei Besucherrückgängen zu vermeiden. Es gibt keine Perspektive und nach nun 93 Seiten Thread und sieben monatiger Bemühungen bei den Kollegen die offen haben, verbessert sich nichts. Wie es weitergehen soll weiß ich nicht mehr. Ans Kino glaube ich genauso wie die meisten hier, aber wann wieder? Ist es noch realistisch dass James Bond nun wirklich am 31.03. kommt? Ist es denkbar dass Disney doch noch Ware liefert in den kommenden Monaten? Werden Sony, PPG und Universal überhaupt noch einmal ein persönliches Statement abgeben und uns Produkte in Aussicht stellen? Von keinem Verleiher habe ich bislang eine Email dazu erhalten. Niemand hat bislang einmal persönlich angerufen oder eine Email geschrieben und zumindest einmal über relevante Verschiebungen informiert. Die Kommunikation ist nicht nur zu den Endkunden mies (Thema effiziente Lüftungsanlagen, keine Infektion innerhalb eines Kinos), sondern eben auch Business to Business von Verleih zu Kino. Seit ich mein Kino geschlossen habe, wurden Kunden und Veranstalter von mir informiert und laufend mit Updates versorgt. Das Geschäftstelefon ist auf mein Privathandy umgeleitet und ich erkläre jedem der hunderten Anrufer in den letzten Monaten die Situation und die Möglichkeiten. Seitens des Filmverleihs passiert dahingehend gar nichts. Ein James Bond wird verschoben, wir erfahren es wie so oft aus der Presse anstatt über unsere Geschäftspartner. Bis heute gab es nichtmal ein Mailing bezüglich des Stornos von Universal. Seltsames Geschäftsgebaren wie ich finde. Ja natürlich wurde auch die deutsche Vertretung von der Entscheidung über Nacht überrascht aber hier nichtmal ein paar Tage später ein kurzes Mailing oder gar mal eine Entschuldigung hinter her zu schieben findet nicht statt. Was ich dem entgegen zu setzen hätte schreibe ich nicht mehr auf, es würde mir glatt ein Boykott unterstellt werden. Doch kann man das nicht mehr gutheißen. Corona ist sehr ernst zu nehmen, das ist mir wichtig klar zu stellen. Wie wir aber parallel unsere Branche retten weiß ich nicht mehr.4 Punkte
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Leute ... das Wetter ist schön ... geht mal in den Wald an die frische Luft zum durchatmen. Beleidigungen gehören hier nicht hin ... daher ist dieser Thread für 24 Stunden geschlossen.2 Punkte
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Leider richtig. Es ist absolut unverantwortlich der Masse diese Wegwerfmasken zu verordnen, welche Menschen mit Vorerkrankungen bzw. alte Menschen schützen sollen, diesen aber tatsächlich keinerlei Schutz bieten. Im Gegenteil atmen diese dann die Viren permanent ein, wenn sie sich erst einmal auf der Maske befinden. Hier wird eine völlig falsche Sicherheit suggeriert und mit den Verordnungen tatsächlich gegenteilig gehandelt. Unfassbar!2 Punkte
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Mit Christian Müller, Rabust und Cinerama zu diskutieren bringt nix, die sind Teil der Scientology nahe stehenden Psychosekte Querdenken. Ballweg hat mehrfach Tests die von Hubbard erfunden wurden beworben zur Erklärung. Schiffmann ist der neue Hitler, wird nächstes Jahr Spitzenkandidat der AfD für die Bundestagswahl.1 Punkt
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Wieso müllt ihr meinen Wendler-Thread mit eurem Dünkel voll? Bitte beim Thema bleiben! - Halbbruder von Wendler in Schule gemobbt (https://www.bild.de/bild-plus/unterhaltung/leute/leute/michael-wendlers-halbbruder-spricht-erstmals-joel-ist-der-halbbruder-vom-wendler-73463632,view=conversionToLogin.bild.html) - Laura Wendler ein Echsenmensch? (https://www.instagram.com/p/CGHwsHLg6nD/?utm_source=ig_embed) - Kennt auch Nena die einzige und richtige Wahrheit? (https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/popsaengerin-verwirrt-mit-aussage-zu-corona-nena-loest-spekulationen-um-verschwoerungstheorien-aus/26277878.html)1 Punkt
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Ach schade, habe die traurige Nachricht des Ausfalls gestern direkt von Patrick mitgeteilt bekommen. Aber gut, angesichts der Situation verständlich. Die Sommeridee allerdings finde ich großartig! Dann muss auch keiner frieren bei „dringenden Besprechungen“, die man vor der Tür führen muss 😉 Ist sowas denkbar? Filmertreff im Sommer oder besser im Frühling, wenn die Temperaturen steigen aber die Infektionszahlen sinken 🙂1 Punkt
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Dieses Thema wird bereits ausführlich im Thread "corona und Kino" behandelt, bitte dort weitermachen.1 Punkt
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Nope. Da hatte Dillmann schon beide Kinos, siehe Kinoadressbuch. Und jetzt bitte wieder zurück zum Thema!1 Punkt
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In den öffentlich-rechtlichen Medien war seit Jahresbeginn keine vielseitig hinterfragende und hinterfragte Berichterstattung erkennbar. Einige Zweifel und Antithesen tauchen in juengster Zeit erst, in ARD extra und im ZDF bei Markus Lanz, auf. Verfolgt man aber den Ursprung dieser neuen Erkenntnisse zurück, finden sie sich erstmals "investigativ" auf Verschwörungs Plattformen: ARD und ZDF, aber auch taz, FAZ, Tagesspiegel, Spiegel waren wahrlich nicht sehr investigativ. Verschwörungs-Plattformen sind per se und seit jeher alle, die unabhängig von ihrer Qualität "gegen" etwas sind. Zu DDR-Zeiten wären demnach der Physiker und Philosoph Robert Havemann oder Rudolf Bahro Verschwörer gewesen, zu Zeiten der alten BRD waren es laut Franz Josef Strauß die "Grünen", die den Untergang der Republik braechten, zu Zeiten des sogenannten Dritten Reichs die "Weiße Rose" oder der "Kreisauer Kreis", zur Zeit der Weimarer Republik Hitler oder Goebbels. Sie begannen als Außenseiter des jeweils herrschenden Mainstreams. Irgendwann endete der Mainstream oder wechselte seine Vorgaben, und das hat auch seine Gründe. Einigen Medienforschern nun fiel hinsichtlich der öffentlich-rechtlichen Sender der heutigen Bundesrepublik ein "Tunnelblick" auf. Das Magazin "Cicero", eigentlich Befürworter des lockdowns, erwähnt die Expertise der Passauer Medienwissenschaftler wie folgt: >>>>> Im Erzählerischen bedienten sich die verschiedenen Sendungsmacher wiederkehrender Muster. Durch eine katastrophenorientierte Bildsprache, dramatisierende Textgestaltung und in enger Taktung wiederkehrende Sondersendungen wurde ein völlig negatives Weltbild konstruiert, das mehr ein rhetorisches als ein inhaltliches Phänomen darstellte. Nicht die Pandemie selbst also sei apokalyptisch, sondern ihre mediale Wirklichkeit. Nun mag eingewendet werden, dass die mediale Begleitung und auch die Inszenierung der Angst uns davor geschützt haben, dass die Pandemie sich nicht wie befürchtet ausbreiten konnte. (...) Aufgrund der richtigen wissenschaftlich-politischen Entscheidungen und der begleitenden Berichterstattung konnte die Katastrophe abgewendet werden: Es gab keine Überlastung der intensivmedizinischen Kapazitäten, weniger Tote, einen überschaubaren wirtschaftlichen Einbruch und zumutbare Freiheitsbeschränkungen, die nun schrittweise zurückgefahren werden können. Staaten, in denen nicht so konsequent an einem Strang gezogen wurde, wie etwa Brasilien oder die USA, so die Argumentation, stünden schlechter dar. Diese Argumentation lässt sich nicht entkräften, denn sie ist rein hypothetisch. Die Opferzahlen der unterschiedlichen Staaten sind angesichts ihrer unterschiedlichen politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Bedingungen kaum miteinander vergleichbar. Und schon die Zählweise fußt auf keinen einheitlichen Kriterien. Wir wissen also schlichtweg nicht, wie sich die Situation in Deutschland, wie etwa in den USA, bei einem weniger weitreichenden Lockdown entwickelt hätte. Aber auch die Argumentation von Kritikern, dass die Maßnahmen überzogen gewesen seien und die Kollateralschäden die Verluste durch die Pandemie überwiegen würden, lässt sich nicht belegen. Es gibt keine Erhebungen, mit der sich die Opferzahlen zueinander in Bezug setzen lassen. Erkennbar ist hingegen, wie in der Passauer Studie skizziert, eine Verengung des wissenschaftlichen Diskurses in den Medien. Der wissenschaftliche Diskurs zur Corona-Krise wurde in den öffentlich-rechtlichen Medien von einer Handvoll Personen geführt: Vor allem die Virologen Christian Drosten, Hendrik Streeck und das Robert-Koch-Institut haben ihn bestimmt. (...) Dem Einzelnen wurde klar, dass, wenn er sich in diesen einstimmigen Chor nicht integriert, er sich außerhalb dem wissenschaftlich Gebotenen verortet. Die soziale Integration möglichst vieler, also die gemeinsame Umsetzung der vorgeschriebenen Maßnahmen, schien in einer akuten Epidemie mit unvorhersehbaren Risiken geboten, um überhaupt wirksam zu sein. Diesem Primat ordneten sich die systemrelevanten Stake Holder nahezu ausnahmslos unter.<<<<<<<< https://www.cicero.de/innenpolitik/ARD-ZDF-Corona-Berichterstattung-Oeffentlich-Rechtlich1 Punkt
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Mich interessieren nur die interviewten Partner, nicht die Sender selbst. Letztere können gut oder schlecht sein - aber man ist durchaus in der Lage sich die relevanten Informationen herauszuschaelen. Man muss schon zur Kenntnis nehmen, dass man bei einer Nachforschung oder Untersuchung alle Quellen unabhängig von ihrer Tendenz auszuwerten hat, von der New York Times über die Prawda, von der Jungen Freiheit über den Völkischen Beobachter, von der Süddeutschen Zeitung bis zum Focus, von der Roten Fahne bis zum Capital, vom Priester bis zum Mörder. Wenn man in der Schule oder an der Uni ein Thema erarbeitet, kann man keine Quellen ausschließen. Aber ich gestehe ein, dass im Internet mit einem erheblichen Anteil an bildungsfernen Schichten der irrtümliche Eindruck entstehen könnte, das Einstellen eines Videofilms und einer Quelle sei gleichbedeutend mit einer Empfehlung derselben. Würde ich nur ARD und ZDF zitieren, stiege der Anteil der unwahren Darstellungen erheblich (Stichworte: Infektionsgeschehen, Fallzahlen, Pandemie, Unheil, gezaehlte Covid-19-Tote etc.) Nicht ohne Grund würde ich daher u.a. die Mediziner Bhakti, Pueschel, Streeck, Wodarg näher unter die Lupe nehmen wollen, deren Einschätzungen bereits im März einleuchtend klangen, und die ich inzwischen bestätigt sehe. Ich glaube in medizinischen Fragen und auch in politischen Belangen fallen Ansichten oft weit auseinander, und es gibt nicht nur eine einzige Partei. Es gibt allerdings auch eine etwa 85-prozentige Zustimmung in der Bevölkerung zur derzeitigen Pandemie-Eindaemmung. Unterhält man sich mit den Zugehörigen dieser 85 %, fällt oft auf, dass sie bestimmte Statistiken noch nie gelesen haben und auch die relevanten, aber nicht in der ARD und ZDF gesendeten Mediziner-Gutachten gar nicht kennen. Im weiteren haben sich einige auf den ersten Blick einleuchtende Faktenchecks als Makulatur erwiesen, in dem die oft zutreffenden Darstellungen einiger oben genannter Mediziner durch flüchtig herbeigeholte Zitate mittlerweile widerlegter Instanzen entkräftet werden sollten. Es ist eben auch die Frage, wie tief man bereit ist, in die Materie einzusteigen und bisherige Positionen ständig zu hinterfragen und gegenzulesen. Die allermeisten Mitbürger kennen offensichtlich nur die Begriffe Infektionszahlen, Fallzahlen, bestenfalls noch den R-Wert. Der Rest orientiert sich am Instinkt und an Naturaengsten, was vollkommen verständlich ist1 Punkt
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Hier eine gute Zusammenfassung der Statistiken zu den Corona- und Grippe-Erkrankungen der letzten Jahre, speziell in den Verläufen in diesem Jahr mitsamt der Erkenntnis, dass der derzeitige Anstieg der Infektionen als saisonal und völlig normal einzustufen ist und keine außergewöhnliche Gefahr droht. Im Frühjahr noch wurden unnötigerweise auch Infizierte in Kliniken gebracht, die zu Hause hätten behandelt werden können: es kam zu Konglomeraten und nicht repräsentativ hohen Todesfällen. Das erklärt auch die Spitzen in Norditalien, wo in den Konglomeraten nicht gut behandelt wurde. Weder aber sind die frühen Organisationsmodelle, noch die gescheiterten Behandlungsmethoden, noch das spezielle Wuhan-Virus noch aktuell. Wo man anfangs 5000 Personen testete, kommen wir jetzt auf 20 Millionen mit einer phantomartigen Schreckenzahl an Infizierten, die es jedoch zu allen Zeiten gab. Es war anscheinend nun doch Prof. Drosten, der von einer 16-fach gefährlicheren Viruserkrankung sprach und die Pflicht zur repräsentativen Erhebung missachtete. Und nicht unschuldig ist an der erzeugten Panik. Geschützt werden müssen ältere Menschen und Vorerkrankte. In allen anderen Maßnahmen sehe ich nicht den geringsten Sinn. Gibt es irgendeine Prognose seitens der Regierungen, dass wir tatsächlich vor einem Orkan an Schwersterkrankungen und Todesfällen stehen? Mit einer solchen Prognose hatte man im Frühjahr masslos überzogen. Wieviele lockdowns dann sind für die kommenden Jahre und Jahrzehnte (aufgrund der statistischen Erhebung für 2020) zwangsläufig vorprogrammiert, insofern leider die derzeitige Politik beibehalten wird? Auf 26:00 das Resümee: Es gibt aber auch Epidemiologen, die an einen sehr schweren Verlauf der zweiten Welle glauben (ohne diese Schwere zu konkretisieren), aber eindeutig dem bis in den Sommer verlängerten lockdown dafür die Schuld geben, welcher eine Herdenimmunität verhindert habe (vermutlich plädiert er für das schwedische Modell?). "Das" (welches?) Virus könne daher nicht durch lockdowns oder Impfungen beendet werden, sondern beendet sich selbst, sonald die Herdenimmunität ausreichend vorangeschritten ist: >>>Deutschland steht vor einem heftigen Corona-Herbst. Das glaubt der Epidemiologe Klaus Stöhr. "Die zweite Welle wird uns wohl noch viel härter treffen als die erste", sagt Stöhr der "Zeit". Stöhr wirft der Bundesregierung vor, keine längerfristige Strategie zu haben: "Mir fehlte von Anfang an die langfristige Betrachtung." Der Experte kritisiert, dass die strikten Beschränkungen aus dem Frühjahr auch im Sommer aufrechterhalten worden seien. Damit habe Deutschland die Chance verpasst, eine höhere Immunität in der Bevölkerung aufzubauen.<<< https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88752122/epidemiologe-zweite-welle-wird-uns-haerter-treffen-als-die-erste-.html1 Punkt
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Ich habe einigen Forumsmitgliedern eine Schilderung der 70mm/15perf-show in London versprochen, also hier ein kurzes Statement dazu: Ich finde es toll und bin 100% dafür, dass möglichst viele Kinos den Film auf 70mm/5perf spielen, aber aus meiner Zuschauersicht gesehen, ist alles Andere, als 70mm/15perf bei einem Nolan-Film Zeitverschwendung. Das ist für mich selbst jetzt definitiv klar. Der Unterschied selbst zu 5perf ist einfach viel zu groß. Den Film finde ich persönlich inhaltlich lange nicht so grandios, wie Insterstellar, aber Nolan-feeling und Sinnhaftigkeit des Gesamtwerkes kommen im echten IMAX einfach stimmiger rüber. Es wertet den Film ungemein auf. Ein Auszug: Die Flugzeugszene ist im Format 1:2.2 mit ca. 3k Auflösung, mittelgroßer Leinwand und Datasat-Ton einfach nur 50% von dem, was einem im IMAX geboten wird. Und tatdaaa: DIE TONMISCHUNG IST JA DOCH GANZ BRAUCHBAR!!! Aha!!! Verdammt, ich habe fast Alles verstanden, das war vorher immer nicht so! Ich führe das auf die IMAX-eigene Mischung zurück in Verbindung mit der (nicht nur in London) viel besser klingenden alten Tonanlage (also eben nicht laser-aligned 12ch-sound). Weiteres: - Bild überwiegend vollformatig - 15pef-Aufnahmen 6-8k, sah wirklich gut aus, gefühlt aber bissl schwächere Auflösung, als Interstellar - 5perf-Aufnahmen = 5perf-Kopien - Farben nicht immer perfekt, aber keine großen Aktsprünge - Sonnen-Außenaufnahmen saufen im Schattenbereich ab - Ton wie beschrieben viel angenehmer und besser verständlich, aber wegen Beschwerden zu leise justiert - wie immer super nettes Personal inkl. gewohnter Begrüßung Mein Wirkungs-Fazit nach 7 verschiedenen Nolan/Abraham-Filmen: 70mm/15perf = 100% 70mm/5perf = 50% DCP = 35% BD = 20% Wie gesagt, bei Interstellar ist der Versatz noch deutlich größer. Wer den nicht auf 15perf gesehen hat, kann schlicht garnicht mitreden. Ich hatte diesen Film später vor ein paar Jahren in Karlsruhe gesehen. Das ist ja bekanntermaßen ein super Kino für 70mm-Filme. Aber ich war schockiert, wie fürchterlich groß der Wirkungsabfall trotz hochwertiger Wiedergabe war. Die Ganze Stimmung war weg. Das klingt jetzt alles sehr drastisch, aber bei so einer Deutlichkeit vermag ich das nicht anders darzustellen.1 Punkt
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Deshalb arbeite ich gerne mit Screenshot: die sind sehr schnell und freundlich. Selbstentwickeln und ein vorheriger Rohschnitt helfen auch. Witzigerweise: die anderen, die bei dem Event digital gedreht haben, brauchen noch ewig, bis der Film fertig ist, weil sie stundenlanges Material aufgenommen haben, dass man sichten muss. 🙂1 Punkt
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@Zebra Konstanz Ich möchte euch empfehlen und euch auch darum bitten, nicht weiter 35mm zu spielen. Aus deinen Angaben lese ich heraus, dass ihr womöglich keine professionelle Vorführmöglichkeit besitzt, weder materiell, als auch personell. Aus meinen Erfahrungen heraus weiß ich, dass es dann eine gefühlt 50-80%ige Wahrscheinlichkeit gibt, dass Archivkopien beim Abspiel leiden werden. 35mm ist bei einer guten Kopie: hell, bunt, scharf, stillstehend, hochauflösend und klanglich voluminös und räumlich. Solltest du das bei euch nie so erlebt haben, dann lasst es oder holt euch eine dilettantisch-penible Fachkraft für anspruchsvolle Analogfilmwiedergabe. Im schlimmsten Falle zahlt ihr sonst Strafen an die Verleiher und werdet für zukünftige Bestellungen ausgeschlossen. In Berlin werden die Kopien wieder nach dem Abspiel geprüft, ggf. gibt es eine böse Mail vom Verleih. Das soll keine bös gemeinte Kritik sein. Es muss ja auch nicht Jeder 35mm spielen. Einfach mal so einen 35mm-Film ins Programm nehmen, wird auch nix bringen und keinen besonderen Effekt haben, wenn man es nicht aufwändig zelebriert und kuratiert.1 Punkt