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  1. Zitat aus https://beta.blickpunktfilm.de/details/456325: "Aktuell gibt es noch keine Regelung, wie mit den Novemberhilfen für die Kinos umgegangen wird, die unter normalen Umständen knapp die Hälfte ihrer Umsätze als Verleihmiete an die Verleiher weitergeben. Dazu muss dringend eine Regelung getroffen werden." Aja. An PCO für nicht gelieferte Waren vielleicht auch noch z.B.?
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  2. Auf die Schwächen der anderen zu hoffen (weiche Punkte bei Netflix oder HBO Max und anderen Tags Amazon Prime oder sky zu fokussieren ) kann meines Erachtens nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Verteilung des Gesamtkuchens zunehmend auf anderen Plattformen schneller und direkter gelingt. Auch @Jean hatte vor kurzem hier die Summe dieser Teile als entscheidend erachtet. Man sollte heute also nicht in die Illusion zurückverfallen, sich an Einzelerscheinungen wie oben genannt bei Netflix zu erbauen und auf den großen Vorsprung des Kinos zu vertrauen. Der einstige Berg Kino bröckelt unaufhaltsam vor sich hin, da wird auch nichts mehr neu aufgeschichtet, um auf einstige Höhen zurückzugelangen, sondern es geht nur um Bestandserhaltung von Resformationen oder um eine Neuformierung kommender Filmclubs in Kleinsträumen. An dieser Abwärtsspirale ändern die Überbrückungsgelder in keiner Weise etwas. Die Kultur- und Kino-Abstinenz von beispielsweise Söder, Merkel oder auch Müller sollte sich herumgesprochen haben. Sie können doch noch nicht einmal die Spezifik der PCR-Tests richtig erklären... Der "Tagesspiegel" schreibt: "Berlins Regierender nun echauffierte sich auch noch über Tote, die man offenbar für Restaurant- oder Kinobesuche in Kauf zu nehmen bereit sei. Da schwingt sehr viel Verachtung für die Adressierten mit. Dabei ist es doch letztlich er selbst, an den er diese Fragen richten muss." https://m.tagesspiegel.de/politik/schrille-corona-appelle-je-lauter-mueller-schreit-desto-mehr-stumpfen-die-berliner-ab/26711374.html?utm_referrer=http%3A%2F%2Fm.facebook.com%2F Fazit: ein einziger Irrlauf.
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  3. Walt Disney steht zum Kino(fenster): Wer befürchtet hatte, im Rahmen der D2C-zentrierten Investorenkonferenz von Walt Disney würde eine Reihe weiterer Kinostarts der nächsten Zukunft abgesagt, sah sich getäuscht, wenngleich "Raya und der letzte Drache" nun parallel auf die Leinwände und auf Disney+ kommt. Tatsächlich wurden mehre neue, spannende Projekte für die große Leinwand angekündigt - und Bob Chapek verteidigte das Prinzip eines Kinofensters. Quelle: Blickpunkt Film. Nachdem sie die ersten waren die uns den Rücken zugedreht haben, sind sie auch die ersten die kapieren dass eine Milliardenauswertung für Blockbuster nur funktionieren kann, wenn die Kinos als Zugpferd voran gehen. Mulan und Soul müssen ja ordentlich gefloppt sein, wer hätte es gedacht🙄 Mal sehen wann Warner das gleiche merkt. Kein Mensch abonniert Youtube, Netflix, Apple TV+, Amazon Prime, Sky, Magenta und dann noch HBO Max für ein und den selben schwachen Content auf zu kleinen Geräten. Hat mal jemand ein Netflix Original gesehen🤣? Gott sind die teilweise schlecht. Das wird niemals eine Konkurrenz für irgendwen. Dennoch müssen wir die Durststrecke bezüglich Filmbelieferung erst einmal überstehen, wenn es dann Pandemiebedingt überhaupt mal wieder los geht. Nach Ankündigung das im nächsten Jahr der Mindestlohn gleich zweimal angehoben wird und Scholz 12 Euro anpeilt denke ich mal dass Ende sein dürfte für die meisten Nebenjobber und es keine Kinovorstellung mehr für unter 10 Euro geben kann.
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