Danke! Der M 8 hat auch schon Kunststoffzahnräder drin, eine Steuerkurvenscheibe aus Hartpapier, das Mehrspannungsmodell Asbest als Isolationsmaterial und schön pechschwarz berstende Kondensatoren. Er läuft nur vorwärts. Er funktioniert dafür sehr gut.
Ich habe viele Videos geschaut, mit denen Menschen ein Gerät vorstellen, und dabei alles Mögliche und Unmögliche gesehen, wie man Film einlegen kann. Es gibt Fotos im Netz, wo man Super-8-Film auf Normal-8-Projektoren sieht, am Vorwickler gerade so angeschoben. Manchmal ist der Ton so gut, daß man einen Eindruck vom laufenden Gerät bekommt, manchmal scheppert das ganz scheußlich. Ich kann nicht alle Projektoren besitzen. Deshalb gehört zum Zusammentragen von Daten, was man erhaschen kann, Bildschirmaufnahmen, Vergrößerungen aus Bildern, um etwas lesen zu können, das Verbinden von Informationen aus Anleitungen, Prospekten, Preislisten, Werbeanzeigen, Besprechungen in Zeitschriften, Darstellungen von Sammlern, bei Museen, sogar aus Antiquariat-Katalogen. Über japanische Geräte habe ich auf Yahoo-Japan geforscht und die Zeichen in den Google-Übersetzer gefüttert, ebenso tschechische und russische Texte.
Den Eumig P 8 kenne ich in- und auswendig. Einen Mansfield Holiday hätte ich beinahe angeschafft, auch ein DeJur 1000 winkte mir einen Tag lang zu. Weiter würde ich einen Ampro anschaffen, wenn ich das Geld dazu über hätte. Am meisten Zeit hat mich die Firma Agfa gekostet, im Verhältnis zu allen andern. Es scheint, als ob Agfa bis zum Sonector 1956 tatsächlich nur den Vorkrieg-Movector anzubieten hatte, während andere Unternehmen schon Tonprojektoren lieferten und neue Konzepte. Weiß jemand mehr über die Agfa-8-mm-Projektoren?