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  1. Kinos sind keine Imbissbuden Wie viele Kinos werden die Pandemie nicht überleben? Wie viele Filmproduktionen werden nicht über die Runden kommen? Wie viele Schauspieler werden ihren Beruf wechseln? Wie viele Maskenbildner werden bald einen anderen Job haben? Wie viele freie Theater werden schließen müssen? Kinos sind keine Imbissbuden, die man von heute auf morgen schließen kann. Verleiher brauchen Planungssicherheit, um sinnvoll arbeiten zu können. Filme müssen beworben werden und das braucht nun mal Zeit. Wenn wir unsere Kulturstätten nicht schützen, dann werden wir sie verlieren. Die Gefahr droht, dass Menschen vergessen, was für ein einzigartiges Erlebnis es ist, einen Film oder ein Theaterstück gemeinsam mit einem Publikum zu schauen. Jeder Abend ist unterschiedlich, weil das Publikum Teil des Erlebnisses ist; so etwas gibt es alleine vor dem Laptop nicht. Oder entdecken wir bald das digitale Kino? Das digitale Theater? Das zusätzlich neben dem Herkömmlichen existiert. Doch dafür muss sich etwas bewegen; dafür braucht es Mut und Offenheit. Dafür braucht es neue Wege, Experimente, die scheitern dürfen, vielleicht sogar müssen. Da reicht es nicht, Inhalte wahllos in den digitalen Raum zu werfen. Da braucht es Konzepte und Ideen, die ein Gruppenerlebnis, so wie wir es kennen und schätzen, digital nachbilden. Wie kann es sein, dass Filmemachen in Deutschland bedeutet, gut darin zu sein, Formulare auszufüllen? Wie kann es sein, dass man schon im Vorfeld wissen muss, was in einem Dokumentarfilm passieren wird? Wie kann es sein, dass in Pandemiezeiten Kulturveranstaltungen mit Freizeitparks gleichgesetzt werden? Ist Kunst eine Kürveranstaltung, auf die man problemlos verzichten kann? Nur warum finden wir dann Zeichnungen in Höhlen von vor über 10.000 Jahren? Warum spielen wir Theaterstücke der alten Griechen, die 2.500 Jahre alt sind? Warum gibt es Musikinstrumente seit Tausenden von Jahren? Nur zum Spaß? Nur als Kür? Nur aus Langeweile? Ich sage nein! Die Menschen brauchen die Kultur, so wie sie das tägliche Brot brauchen. Es ist unsere geistige Nahrung. Auszug von einem TaZ-Gastkommentar von Malte Wirtz
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  2. "Die Abschlagszahlungen für die Überbrückungshilfe III werden im Monat Februar erfolgen. Die Fachverfahren werden so rechtzeitig programmiert, dass die abschließenden Auszahlungen durch die Länder im Monat März erfolgen werden." Quelle: https://www.bundesregierung.de/resource/blob/997532/1840868/1c68fcd2008b53cf12691162bf20626f/2021-01-19-mpk-data.pdf
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  3. Ach, SH und Hamburg ist doch quasi eins. Alles südlich der Elbe ist München...
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  4. Ich möchte noch einmal einen Versuch mit Fomatol P empfehlen. Eine Packung von dem Pulver reicht für 2.5lt. Erstentwickler: 1250ml Aqua destillata, 5g KSCN + 60mg KI , Entwicklungszeit 4' 30" bei 20°C Zweitentwickler-Zeit: 5'. Erstentwicklerzeit austesten, 4.5' ist mein Richtwert.
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  5. Danke für die vielen Hinweise. Das 16mm-Objektiv, das mir F. Wachsmuth freundlicherweise angeboten hat, ist heute angekommen. Habe es natürlich sofort ausprobiert: genau das richtige, um in einem durchschnittlichen Wohnzimmer fast die ganze Wand auszuleuchten. So macht 16mm Film gleich noch mehr Spaß.
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  6. Lieber Friedemann, für die 16mm Filmentwicklung im großen Lomotank setze ich auch immer 5l an, 2,5l für den Erstentwickler mit Zusätzen und 2,5l für den Zweitentwickler. Daran lag es also nicht. Habe gestern noch folgenden Test gemacht: Neues Dokumol 1+7 angesetzt, zunächst mit 4g KSCN/l und 50 mg KJ/l, und dann einen Testschnipsel Foma R100, der mit der 1000 W-Fotolampe belichtet wurde, 5,5 min (bei mir übliche Zeit) entwickelt, einen weiteren, genauso belichteten im oben beschriebenen A71. Bei dieser Belichtung darf man wohl davon ausgehen, dass der Film nach dem Bleichen völlig klar ist. War er aber nicht, beim Dokumol besser, beim A71 deutlich (!) schlechter. Erst mit 7g KSCN/l wurde der Film in Dokumol nach dem Bleichen völlig klar, in A71 immer noch nicht. Mein Fazit: 1. Der A71 - jedenfalls diese Tüte und wahrscheinlich auch einige früher - hat an Kraft eingebüßt, und zwar erheblich, schafft es also nicht mehr, den Film "durchzuschwärzen", so dass am Ende das Silber komplett ausgebleicht werden kann. Ist nach 30 Jahren also ein Wackelkandidat oder eine "lahme Ente". 2. Der Foma R100 braucht offensichtlich sehr viel Kaliumthiocyanat im Erstentwickler, 7g/l, um die Lichter blank zu putzen. Das ist in dieser Menge neu, vor einigen Jahren bin ich mit 2g/ l gut gefahren, da hatte der Film aber auch die vielzitierten weißen Pünktchen. Die hatte er zuletzt nicht mehr. Foma hat möglicherweise die Emulsion modifiziert, eine Inkonsistenz bei der Filmproduktion kann ich mir in diesem Ausmaß nicht vorstellen. 3. Rückkehr zu Dokumol, 1+7, 7g/KSCN/l, 50 mg KJ/l, 5,5 min Erstentwicklung. Werde noch ein paar Meter belichten und komplett ausarbeiten, danach wieder berichten. 4. Falls es Dokumol nicht (mehr) gibt, wäre Ilford PQ die Alternative. Der entspricht zu 98% dem D67 ( muss ich noch mal nachsehen), der als Entwickler für SW-Umkehrentwicklung lange Standard war, der jetzt aber nicht mehr hergestellt wird. Da muss ich aber Verdünnung und Zeit noch austesten. 5. Anfrage an Foma?
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