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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.02.2021 in allen Bereichen

  1. Für alle, die sich für die Emel interessieren - hier ein kleiner Größenvergleich meiner Emel Reflex mit einer Bolex Taschenkamera, deren Größe vermutlich die meisten kennen: Grüße, Semi
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  2. Mono, Du schreibst Unfug. 18 B/s wird mit Dreiflügelblende projiziert und flackert damit weniger als 24 B/s mit Zweiflügelblende. Schwenken sollte man als Anfänger eh nicht, aber selbst das geht wunderbar mit 18 B/s, wenn man es kann. Mitziehen geht sowieso. Beide Frequenzen haben Vor- und Nachteile. Du musst aber deine subjektive Präferenz nicht so zur unumstößlichen Wahrheit aufbauschen. Das macht Dich auch nicht glaubwürdiger.
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  3. Der Präzision halber: Tri-X tragen mehrere (Eastman-) Kodak-Filme als Bezeichnung. Das sind klassische Negativmaterialien für Papierabzüge oder Filmpositive. Tri-X reversal, TXR, ist gewachster* Kinefilm, und zwar für die Umkehrentwicklung optimiertes Material. Es enthält geringe Mengen einer Reduktionssubstanz (ich vermute Hydrochinon), die im Anentwicklungsmoment verbraucht wird. Wenn man TXR nur entwickelt und fixiert, erhält man ein Negativ. Die Nennempfindlichkeit beträgt dann etwa 60 Prozent derjenigen beim Umkehren, man kann einfach die Hälfte annehmen, also ISO 100 anstatt 200. TXR ist eigentlich ein Hunderter, der Empfindlichkeitgewinn liegt im Umkehrverfahren. PXR ist eigentlich ein 25-ISO-Film, der als reversal wie ISO 50 belichtet werden kann. ____________________________________________ * Hauchdünne Schicht Carnauba-Wachs auf der Rückseite. In Super-8-Kassette zusätzlich mit einem Siliziumöl geschmiert
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  4. Die Emel sieht aus wie die im Maßstab 1:2 geschrumpfte Ausgabe des 16mm-Models....
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  5. Hallo Dieter, zu 2: die Einstellung der Filmempfindlichkeit am Magazin ist schon sehr sinnvoll („it’s not a bug, it’s a feature“). Damit hat man die Einstellung immer „am Film“, kann also zwischen 2 Magazinen mit Filmen mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten wechseln und muß nicht daran denken, dies an der Kamera umzustellen. Hat man auch bei Fotokameras mit Wechselmagazin und Beli so gemacht (z.B. Rollei SL 2000)
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  6. @miwe Die Minolta ist eine schöne Kamera, es bleibt aber unklar, ob sie den TriX und vor allem den E100D korrekt belichtet. Das gilt auch für die Bauer C4-6 Hier ein paar Überlegungen zur Minolta und ein Vergleich zur kleinen Canon 310XL: und zu 24 B/s: die brauchst Du erst mal nicht, zunächst ist es erst mal viel wichtiger, erfolgreich zu filmen und mit dem neuen Medium zurecht zu kommen. Wenn Du dann mal weißt, ob das was für Dich ist, sicherer bist und auch weißt, welche Funktionen für Dich die richtigen und wichtigen sind.
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  7. „Testweise öffnen“ möchte ich nun ehrlich gesagt nicht machen wollen, um dann 2-3 Wochen später wieder zuschließen zu dürfen.
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  8. Mir fällt ganz allgemein auf, dass man des anderen Meinung heutzutage nicht mehr respektiert, gutiert und zur Kenntnis nimmt, sondern immer gleich auf die Person losgeht, statt sich sich an die Sache zu halten. Wie beim miesen Fussball foult man lieber den Mann, statt sich an den Ball zu halten.
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  9. Ich finde den Rassismusvorwurf bei PETER PAN völlig abwegig. Genau wie im Buch von James Barrie sind auch im Film die Einwohner von Nimmerland (Neverland) keine tatsächlichen Indianer oder Piraten, sondern Fantasiefiguren zweiter Ordnung. Ihre Herkunft sind Abenteuerbücher, wie sie Kinder des 19. Jahrhunderts im viktorianischen England kannten. Captain Hook ist kein "richtiger Pirat" wie Long John Silver in der "Schatzinsel" von Stevenson, sondern eine theatralische Zuspitzung des Piratseins. Die Indianer sind eben keine amerikanischen Ureinwohner (wie Disney-Pocahontas), sondern verkörpern eben die Klischees der damaligen Populärkultur. Wer sich die Mühe macht, das Buch als Erwachsener zu lesen, wird feststellen, daß all diese Gruppen gegen jede Logik in der kleinen Welt von Nimmerland nebeneinander existieren, und daß auch der Erzähler die Widersprüche ironisch aufnimmt und miteinbezieht. Den Versuch, das viktorianische Setting zu modernisieren, gab es schon in dem (nicht deshalb!) für mich unerträglichen HOOK-Film von Spielberg. Der nächste Schritt ist das Umbauen historischer Fakten dieser Epoche, so wie man es in MARY POPPINS RETURNS gemacht hat. Ich nenne es Umlügen, weil damit tatsächliche historische Machtverhältnisse und realer Rassismus "schönretuschiert" werden, als hätte es sie nie gegeben. Von diesem Einwand abgesehen vertraue ich meiner eigenen Kindheitserinnerung, was die Wirkung von Disneyfilmen angeht: King Louis im DSCHUNGELBUCH war für mich ein Affe und ganz bestimmt kein Afrikaner (in Indien?). Mowgli ist für Generationen europäischer Kinder (neben Jim Knopf und dem kleinen Muck) die erste nicht-weiße Identifikationsfigur gewesen, und zwar komplett positiv besetzt. Die Katzenband aus ARISTOCATS habe ich als Kind geliebt, ganz besonders die wilde ("asiatische") Schlagzeugkatze. Bei SUSI UND STROLCH waren die Siamkatzen eben einfach böse Katzen (Feindshaft Hund-Katze!), auch wußte kein Kind, was Siam sein sollte. Außer im Begriff der "siamesischen Zwillinge" und im Titel "Anna und der König von Siam" hatte der Name kein Assoziationskraft. SONG OF THE SOUTH (Onkel Remus' Wunderland) dagegen ist einfach ein schlechter Film, dessen verkitschte Darstellung der Sklaverei ich keinem Kind zeigen würde. Das war übrigens schon bei der Erstaufführung 1946 ein Thema. Disney gestattet - ich finde hier: zu Recht - keine öffentlichen Aufführungen des Films mehr. Man muß diese Fragen im Einzelfall und differenziert betrachten. Auf keinen Fall darf aber der Maßstab sein, daß irgendwer sich beleidigt fühlen könnte. Die Gesellschaft, Medien und der politische Diskurs haben leider eine solche Welle von permanentem Massen-Beleidigtsein erzeugt (Sexismus, Ageismus, Bodyshaming, kulturelle Aneignung, angebliche Phobien jeder Art), daß jede Beschäftigung mit Geschichte, Kunst, Politik damit unterbunden würde.
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  10. Am schlimmsten sind die ewigen Bedenkenträger, Dauerempörten und Empathiesympathisanten. Die kommen für mich gleich nach den Kobolden in Batterien sowie Zeitgenossen die den Strom gleich im Netzt speichern wollen.
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  11. Ich finde Deine Ausführungen spannend - kann dieser Schlussfolgerung aber nicht zustimmen. Es geht nicht darum, dass irgendjemand sich beleidigt fühlt (das machen Menschen aus allen möglichen Gründen - zu Recht oder zu Unrecht), sondern dass Klischees perpetuiert werden. Die Äußerungen der entsprechenden Gruppen sind schon etwas komplexer als die Feststellung, man sei beleidigt worden - die Gruppen sind halt seit langer Zeit strukturellen Ungleichbehandlungen ausgesetzt und mahnen einen respektvolleren Umgang an. Das verhindert keineswegs die Beschäftigung mit Geschichte, Kunst etc. - im Gegenteil: Wie das aktuelle Beispiel zeigt, kommt gerade dadurch eine Beschäftigung damit in Gang. Und die sieht halt so aus, dass Du Deine positiven Erfahrungen mit diesen Filmen schilderst, oder auch so, dass Kunstwerke dadurch in die aktuelle Zeit geholt werden, dass sie modernisiert oder kommentiert werden. In manchen Fällen führt das auch dazu, dass diese Kunstwerke schlicht nicht mehr rezipiert werden - und das ist dann auch nicht schlimm. Wer führt heute noch ein Werk wie die alten Otto-Filme auf, die von rassistischen Klischees nur so triefen? In dem Fall hat es mich erstaunt, wie völlig anachronistisch so ein Film heute wirkt (auch wenn ich das Schaffen von Herrn Waalkes sonst durchaus schätze ...).
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  12. Angehörige vieler Gruppen sagen sehr laut, dass sie sich von stereotypen Darstellungen und Bezeichnungen beleidigt fühlen. Im persönlichen Umfeld und in den Medien. Verfolgst Du irgendwas davon? Das hat nichts mit Weltbild zu tun, sondern mit Respekt anderen gegenüber. Wie ist das so bei Dir? Bezeichnest Du Schwule in Deinem Umfeld als "Schwuchtel", den Türken, bei dem Du Dein Gemüse kaufst als "Kanacke", einen Italiener als "Itaker" oder einen Schwarzen als "N**er"? Das waren alles vor einigen Jahrzehnten übliche und teilweise nicht mal abschätzig gemeinte Bezeichnungen, die heute schlicht nicht mehr existieren bzw. nur noch als klare Beleidigung verwendet werden. Falls Du jetzt das HB-Männchen machst und beanspruchst, diese Worte weiter sagen zu dürfen (weil Ihr als Kinder schließlich immer "N**erkuss" gesagt habt und das Teil Deiner kulturellen Identität sei), kannst Du das schon tun - aber Du bist dann halt jemand, der andere bewusst beleidigt. Um Deiner Frage, warum ich die Sternchen verwende, zuvorzukommen: Es gibt eine klare Bitte von PoC (auch so ein Begriff, den Du vermutlich erst mal googeln musst), das so zu tun. Es bricht Dir nichts aus einer möglicherweise vorhandenen Krone, wenn Du das einfach tust.
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  13. Das ist schön für Dich - aber halt leider nicht für die, die sich heute von stereotypen Darstellung beleidigt fühlen (und das auch laut sagen, vermutlich mehr als früher). Äh - nein. Rassismus ist Rassismus - und man kann den Rassismus in anderen Bereichen (der natürlich sehr viel schlimmer ist als der in Kinderfilmen) nicht weniger gut bekämpfen, wenn rassistische oder stereotype Kinderfilme kritisch beleuchtet werden.
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