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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.02.2021 in allen Bereichen

  1. Die letzten Posts lassen vermuten, dass sich Einige in der momentanen Situation bequem eingerichtet haben. Finanziell wenig bis gar keine Probleme. Bis vor einem Jahr war waren alle noch mit Leib und Seele für ihr Kino da. Jetzt werde ich den Eindruck nicht los, es ist doch ganz ok so wie es ist. Sobald die Möglichkeit besteht, dass die Kinos, egal mit welcher Auslastung, wieder öffnen dürfen, bin ich am Start. Über einen wöchentlichen Newsletter, der auch ohne Unterbrechung in Coronazeiten verschickt wird, haben wir einen Draht zu unseren Gästen. Die kommen wieder sobald offen ist. Wir haben noch genug Filme, die unser Publikum sehen will. Die neuesten Blockbuster müssen es nicht sein. Ein leeres Kino, ein leeres Foyer, in dem Totenstille herrscht, kann's doch nicht sein. Wo ist der Enthusiasmus, den die Kinomacher von den anderen Gewerbetreibenden seit Generationen unterschieden hat?
    6 Punkte
  2. Die Paillard-Bolex H 8 ist nur bis zum Erscheinen der Bauer 8 lichtstärkste Kamera gewesen. Hier sind die Tatsachen. Unerwartetes von den Film-Kameras Bauer 8 und 88.pdf
    2 Punkte
  3. Mit Emotionen kann ich halt weder Familie noch Beschäftigte ernähren.
    2 Punkte
  4. Zur Klarstellung: Ich erwarte bedingt aus den Informationen aus der Entwicklung der Pandemie, sämtlichen Darstellungen aus dem Drostenpodcast (120 Stunden Input, die man sich auch mal reinziehen muss wenn man verstehen will) zu dem Thema und intensiver Nachrichtenrecherche, dass wir an einer dritten noch größeren Welle nicht vorbeikommen. Ich könnte euch das lang und breit erklären, aber das ist hier auch zurecht nicht erwünscht, weil wir über Kino und nicht über ein Virus reden wollen. Das ist mein Stand und Kenntnis und bitte darum dass ich hoffentlich falsch liege und es schneller geht. Freuen tu ich mich darüber nicht, aufmachen würde ich gerne morgen aber auch ich habe die Pandemie nicht in meiner Hand. 2022 ist meine Einschätzung für ein wirtschaftliches Anfahren der Kinolandschaft, weil auch erst dann wieder entsprechende Blockbuster fest gesetzt werden und genügend geimpft wurde. Das ist Punkt 2. Die Filmware fehlt bis auf weiteres. Da bringt eine Öffnung nichts, solange Disney und Co nicht liefern. Aber das kann sich im Laufe des Jahres ja noch ändern. Ich schätze aber mal dass es nichts wird. "Finanziell wenig bis gar keine Probleme." Zitat @HdGehres Das weise ich strickt von mir. Ich bin jetzt schon mehr verschuldet als vor der Pandemie. Auch weil ich schon vor einigen Monaten damit kalkuliert habe, dass es noch lange dauern wird bis wir in ruhiges Fahrwasser kommen. Die einzige Möglichkeit das Unternehmerisch zu überleben ist einen Hilfskredit aufzunehmen, wenn man nicht gerade unendliche Rücklagen hat und die hab auch ich nicht. Ich habe lediglich klug gewirtschaftet und nicht über meine Verhältnisse gelebt. Außerdem hab ich nicht dabei gepennt die Überbrückungshilfen zu beantragen, wie so viele andere die sich mokieren. Es gibt also einen gravierenden Unterschied zwischen 2021 aufmachen wollen oder können. Am Ende des Tages ist es meines Erachtens ohnehin weder das Problem wann wir aufmachen oder wie, sondern womit und wie in Zukunft. Dazu mein Leserbrief vom 09.02.21 im Blickpunkt Film: https://beta.blickpunktfilm.de/details/457403 Auszug: Dem Vorwurf dass durch zu wenig geöffnete Standorte Verleiher Ihre Filme zurück halten widerspreche ich. Die Verleiher haben Ihre Ware frühzeitig vom Markt genommen, nicht oder sehr spät kommuniziert und keine Perspektiven für Wiedereinsätze gestellt. Große Majors verschieben ihre Blockbuster auf die die meisten Kinos in Deutschland so dringend angewiesen sind auf unbestimmte Zeit. Soll das jetzt bedeuten, dass wir erst die Kinos gemeinschaftlich mit Verlust für Wochen aufmachen müssen um darum zu hoffen, dass wir eventuell entsprechende Filme geliefert bekommen? Ich sage Nein. Wenn überhaupt muss es entsprechend genau andersherum laufen. Es werden Filme angekündigt und wir versuchen bis dahin mit so vielen Kolleg*innen wie möglich zu öffnen. Unverständlich meinen Sie? Berechtig sage ich. Jeder von uns hat Hunderttausende bis Millionen pro Standort in eine Technologie investiert die ohne die Vorgaben und Normen einer DCI der Major Studios nur ein Drittel kosten würde. Ein Kinoprojektor kostet pro Saal im Schnitt siebzig tausend Euro. Ich erhalte selbigen, in besserer Qualität und Ausbaustufe aus der Veranstaltungsbranche für eben einen Bruchteil dieses Preises ohne diese Normvorgaben. Was hat es gebracht? Gar nix, die Filme werden in Russland abgefilmt und landen trotzdem am Starttag oder davor im Netz, weil an anderen Stellen wie in der Vertonung oder im Blu-Ray Presswerk geschlampt wird und Kriminelle Zugang haben. Der kleine Betreiber muss aber um seine Einnahme zittern wenn sein Projektor einen Defekt aufweist, weil die Reparatur durch diese Spezialisierung unverhältnismäßig teuer ist. Da wir diesen Schritt mitgegangen sind und investiert haben, damit Filmverleiher diese Sicherheitsmerkmale für ihre Ware im Abspiel garantiert haben erwarte, ja ich verlange sogar dass wir gesichert mit exklusiver Ware beliefert werden. Das ganzjährig, klug und vorausschauend verteilt über alle Monate hinweg und in bester Blockbuster Qualität.
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  5. Ganz ehrlich, öffnen erst 2022?! Also ich kann mir das für meinen Betrieb nicht vorstellen! Im November 2020 bin ich bereits davon ausgegangen, dass es auf Juni/Juli 2021 hinauslaufen wird. Darauf konnte ich mich vorbereiten. Durch die erhaltenen November & Dezemberhilfen, ist dieser Zeitraum save. Ob es sinnvoll ist im Hochsommer zu öffnen ist eine andere Frage! Aber eine Öffnung noch ein weiteres halbes Jahr später!???Also ich geh nicht davon aus, dass uns der Staat weiterhin so finanziell unterstützt wie bisher. Ich weiß persönlich nicht, wie viel 100.000€ ihr auf euren Betriebskonten über die Jahre angesparrt habt, was euch befähigen würde, in Summe 1,5 Jahre oder länger zuzubleiben....irgendwann ist doch mal Ende.... Ich kann sagen, dass ich mit meinem kleinen Kino in den Jahren bestmöglich gewirtschaftet habe, aber alle Reserven sind irgendwann weg.. Auf der anderen Seite muss man auch ganz klar sagen, dass meine derzeit in Kurzarbeit befindlichen Mitarbeiter sofort weg wären, würde ich Ihnen sagen, dass wir erst 2022 öffnen. Dass gilt für mich als Selbständigen halt auch...dann mach ich dass Kino zu und beschreite einen anderen Lebensweg, was mich sehr treffen würde... aber noch deutlich länger zum "nichtstun" verdammt - nicht vorstellbar.
    2 Punkte
  6. Filmkosten laut Mutascan.film / 10 Minuten Vision 3 neg (inkl. MwSt 24%) Super-8 Film 167,05 € (60 mtr) Entw. 72,91 € Scan 4K 166,66 € = 406,62 € 16mm Film 188,54 € (122 mtr) Entw. 119,04 € Scan 4K 209,06 € = 516,64 € 35mm 4 perf Film 676,24 € (244 mtr) Entw. 252,96 € Scan 4K 136,84 € = 1066,04 € 16mm Film scheint der Sweet Spot zu sein: Filmlook, ausreichende Auflösung, relativ leicht zu transportieren, schnell zu laden, nicht so teuer (zumindest im Vergleich zu 8 mm...)
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  7. Wenn ich jedesmal alles in der Post mühselig stabilisieren muss, hätte ich mir auch gleich eine Krasnogorsk für ein Zehntel des Preises kaufen können. Daher bis auf weiteres kein Foma. Mein nächster Schritt ist es, die Tests mit Kodak Trix oder Double X zu wiederholen (in Singapur bekomme ich die 100ft Spule für knapp 40 Euro von Kodak). Fimotec scheint hier aber wohl auch einen Vertriebsmenschen zu haben - ich frage mal nach, welche Preise für den UN54 und N75 aufgerufen werden. Da wir unseren Kurzfilm aber eh auf Vision drehen werden, ist es wohl weiser, mit Kodak-Material zu testen.
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  8. Das sehe ich ebenfalls so. Eine Öffnung mitten im Juni oder Juli wenn jeder Bock auf Baden hat, bringt uns genau gar nichts. Dann lieber gleich erst im September öffnen und bis dahin vom Staat durchfüttern lassen. Wenn wieder die kalte Jahreszeit beginnt, Evtl viele geimpft sind, dadurch die Angst vor geschlossenen Räumen verloren haben und ggf die Auflagen auch nicht mehr so krass sind, könnten wir gleich mit vielen guten Filmen durchstarten.
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  9. Je später wir öffnen dürfen, desto länger gibt es staatliche Hilfen
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  10. Ostern ist dieses Jahr aber Anfang April ... Wenn jetzt konsequent dran gearbeitet würde, die Inzidenzen runterzukriegen, wäre das alles kein Problem. Hätten wir einen R-Wert von 0,7, würden die Zahlen sich wöchentlich halbieren - dann wären wir von jetzt im Schnitt 65 auf unter 1. Sogar bei einer Halbierung in zwei Wochen wären wir bei ca. 5. Es hilft uns halt gar nix, wenn wir gerade so 35 erreichen, wieder aufmachen und zwei Wochen später wieder schließen müssen.
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  11. Hallo zusammen! Ihr seid ja voll des Lobes, vielen Dank. Ich glaube aber nach wie vor, dass ein guter Film auch ohne "bestes Equipment und erhebliche finanzielle Ressourcen" entstehen kann. Wir hatten im Prinzip nur die Bolex, samt Stativ und Charlottes Kostüme dabei als wir damit guerrillamäßig in die Steinbrüche gegangen sind und dieses Ding an über 30 Drehtagen langsam wie eine Schnecke mit viel Schweiß und Blut erarbeitet und gedreht haben. Der ORWO ist einer der Lichttonnegativfilme von Filmotec. Ich müsste nochmal nachschauen, welchen Kürzel er getragen hat. Es waren aber ohnehin schon Restbestände, die wir verwendet haben. Der Film wird normalerweise nicht zum Drehen verwendet, sondern zum Kopieren oder für Lichtton, so viel ich weiß. Aber da gibt es hier im Forum Vollprofis, die das bestimmt besser wissen. Daher ist der Film auch nicht DIN-spezifiziert, sodass wir erst einmal Belichtungsreihen machen mussten, um rauszufinden, wie lichtempfindlich er ist. Belichtet haben wir dann bei 12 DIN + Erfahrungswert je nach Lichtsituation und mit dem Belichtungsmesser gearbeitet. Doch es war manchmal wirklich eine Herausforderung, wenn wir mehr als nur Strichmännchen belichten wollten, vor allem wenn die Sonne schien, was sie in den letzten beiden Hitzesommern fast pausenlos tat. Als wir 2018 parallel mit dem Super 8 Ektachrome 100D gearbeitet haben, kam es mir von der Einfachheit der Belichtung im Vergleich so vor, als würde ich plötzlich digital "filmen". Auch wenn es noch nicht offiziell ist, zu sehen gibt es BLASTOGENESE X ab dem 20.02. im Künstlerhaus in Dortmund, ab Mai im Landesmuseum Koblenz und später im Jahr in den Deichtorhallen in Hamburg, wenn uns Corona da nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Vielleicht dann auch in Bälde auf irgendeinem Filmfestival? Das wäre schön, wenn denn irgendwann mal wieder welche physisch stattfinden können. Ich poste das dann gerne nochmal :-) Just heute ist über den Film übrigens auch ein Portrait ab Seite 28 im Braunschweiger VierViertelKult erschienen. Die PDF hänge ich doch einfach mal an. Vielleicht hat wer Interesse. VVK-4-2020-www_neu.pdf
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