Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.04.2021 in allen Bereichen

  1. Falls es jemanden interessiert - die 60W E27 Filament LED 'Glühbirnen' von Philips, die es aktuell bei Aldi-Süd im Angebot gibt, funktionieren 'gut genug' an Spannungsdimmern wie Ruhstrat, Rheostat, Stelltrafos, etc.. Für die ebenfalls bei Aldi angebotenen E14 Kerzen habe ich das nicht probiert, da wir kein E14 im dimmbaren Bereich haben (Aldi hat die auch in GU10, aber die habe ich ebenfalls nicht testen können). Wir haben seit etwa 6 Jahren 42 Stück ähnliche Filament-LEDs im Saal, die von unserem uralten REO Saalverdunkler problemlos bedient werden. Die Dimmkurve ist natürlich etwas anders, und wenn man genau hinschaut, gibt es beim Herunterdimmen im unteren Bereich noch ein kurzzeitiges gewisses Flimmern (das fällt allerdings nur von Nahem auf, wenn man direkt auf das Leuchtmittel schaut). Von unseren 42 Stück habe ich in 6 Jahren nur 2 wegen Defekt austauschen müssen. Damals waren diese Filament Leuchtmittel noch relativ selten und teurer, hatten sich durch den geringen Austauschaufwand und die hohe Zuverlässigkeit aber schon nach einem Jahr über die Stromkosten amortisiert. Vor dem Hintergrund des geringen Preises kann man das ruhig mal probieren. Nicht jede Filament-LED funktioniert an den alten Saalverdunklern, ich hatte damals viele ausprobieren müssen. Wie gesagt, vom Dimmverhalten her kein 100% perfekter Glühlampenersatz, aber eine gute Übergangslösung, bis man mal auf eine aufwendigere PWM-LED Lichttechnik umrüstet. Die Dinger kosten im 2er Pack 4,95
    1 Punkt
  2. Friedemann, ich wäre wirklich heilfroh, wenn ich den Foma nach meinen Vorstellungen - glasklarer Träger, kräftiger Kontrast mit tiefen Schwärzen und brillanten Lichtern hinfummeln könnte. Im Moment bin ich etwas müde und warte noch auf Fomadon LQR, aber mache weiter. Danke für Deine Ermutigungen!
    1 Punkt
  3. Ihr habt beide Recht. Simon mit der Theorie, Thomas mit der Praxis. In diesem Fall gewinnt die Praxis, glaube ich. 🙂 Wer sagt denn, das es immer noch kolloidales Silber ist, das auszubleichen ist? Vielleicht hat Foma ja mittlerweile (teilweise) auf "belichtete" Silbersalze gesetzt? Bleib da mal da dran, Thomas. Das klingt sowas von plausibel, Theorie hin oder her.
    1 Punkt
  4. Hallo @k.schreier, danke für die Hinweise. Wir haben uns bei dem Artikel im Super 8 Magazin daran orientiert, was Kunden bei click & surr hauptsächlich an Klebepressen bestellen. Das Thema der Magnettonspur für Filme ist dabei nahezu ohne Relevanz, weil fast alle Schmalfilmer heute einfach nur noch nach Möglichkeiten suchen, Filme vor oder nach der Abtastung zusammenzufügen. Oder aber alte Filme neu zusammenzufügen. Das Fuji-Klebeband für den Single-8-Splicer ist bei uns immer noch lieferbar, wie auch die aus Metall gearbeitete Klebepresse dazu. Vielleicht hast du es übersehen, aber auf Seite 30 wird das Klebeband abgebildet und auch darauf hingewiesen, dass es für den Einsatz in der Fuji-Klebepresse und einigen anderen Modellen benutzt werden kann. Was das Andrücken der Hama-Folie an den Film angeht, so ist das wohl eine Weltanschaungsfrage. Der Tape Roller ist heute schwer aufzutreiben und das Andrücken mit dem Fingernagel ist schon immer empfohlen worden. Ich mache es selbst seit Jahrzehnten so und entferne damit alle Bläschen. Es ist übrigens sehr erfreulich, dass Hama die Klebefolie nach wie vor herstellt. Auch Kodak bietet den im Artikel abgebildeten Kitt weiter an, allerdings nur in Riesenkanistern. Deswegen verkaufen wir kleine 10ml Fläschchen mit der Flüssigkeit.
    1 Punkt
  5. Ja, die sind nach konventionellen Begriffen 'nicht dimmbar'. Das gilt aber nur für moderne Dimmtechniken. Da diese Filament-LEDs eine sehr hohe Betriebsspannung haben und nur über ein einfaches Kondensatornetzteil betrieben werden, lassen sie sich aber über die Betriebsspannung passabel dimmen. Aber eben nur an den klassischen Kinosaalverdunklern mit Stelltrafos.
    1 Punkt
  6. Meine Verandschaft gab das Ende der 60er auf, mehr als 10 Jahre jährlich sinkenden Besuches, das läßt sich nicht leugnen, Albrechts, die so viel für die Anmietung des eigenen Hauses auszugeben bereit waren, wie im letzten Jahr verdient wurde, und das auf 25 Jahre sicher, trugen ebenfalls zum Ende bei. Schaut man sich die Entwicklung des Kinos an, dann gibt es immer Parallelen. Bewußt wurde mir dieses noch einmal in Büchern über die untergegangene Kinokultur in z.B Thailand und Indien. Nehmen wir Thailand. Dann gibt es da einige ortsfeste Holzbuden mit Filmabspiel, einen Landspieldienst mit LKW und größtenteils 16mm Apparatur, die mobil auf Dorfplätzen spielen. Strom gibt es nur einigen Großstädten und wenigen Provinzteilen. Mit dem Vietnamkrieg kommen die Amerikaner, und bringen das Kino mit, besser gesagt Cinerama und 70mm in den Großstädten. Ab Ende der 60er bis Ende der 70er entstehen dann moderne Kinobauten im gesamten Land, die als "Rama" bezeichnet den Begriff von Cinerama ableiten, meist jedoch ohne die 70 mm Technik zu bieten. 20 Jahre später ist der Großteil geschloßen, leerstehend und verfallend, oder bereits abgerissen. 2021 spielt keines dieser 1 Saal Kinos mehr. Irgendwann hatte auch jedes Dorf Strom, jede Region Internet und Fernsehen. Der Bedarf für die Kinos als einzige Orte mit Strom und Klimatisierung war entfallen. (Heute gibt es moderne Plexe, die aber nicht zu vergleichen sind mit dem veralteten Stand in Deutschland. Sie bieten eine ganz andere Erlebniswelt...) Ähnlich in Indien. Schaut man sich die Entwicklung bei uns detailliert an, dann stellt man ebenfalls fest, daß es immer etwa 20 Jahre sind, in denen Kino funktioniert, oder sich neu erfinden muß. Groß wird die Sache mit dem Entstehen der Kinos um 1910, und etwa 20 Jahre kann sich der Stummfilm behaupten. Dann kommt um 1930 der Tonfilm, und bringt Kino zur wahren Blüte, 1 Milliarde Kinokarten (ohne Frontvorstellungen und "Zwangsvorstellungen") sprechen eine eindeutige Sprache in 1944. Gut, ab 1948 sind die Zahlen nicht mehr vergleichbar, kleineres Staatsgebiet, weniger Spielstätten. Aber bis 1955 läuft das richtig gut weiter, durch die hinzukommenden Neubauten steigt zwar der Gesamtbesuch, ohne das aber die Auslastung der Bestandstheater steigt, sie sinkt. Durch Cinemascope, Breitwand und Stereoton erfindet sich das Kino neu, und es sind, bis Mitte der 70er Jahre wieder ein Ende zu erkennen ist. Durch Kinocenter gelingt es die Anzahl der weiterhin kontinuirlich sinkenden Besuche zu stabilisieren, indem pro StO mehrere Filme angeboten werden. Wieder 20 Jahre später funktioniert dieses Konzept nicht mehr. Fernseher und Video haben Stereo und Surroundton, 75% aller deutschen Abspielstellen 1994 Monoton. Das Multiplex moderner Art als Neubau kommt nach Deutschland, und die Zahlen steigen wieder, bzw. besser gesagt der Rückgang an Besuchern verlangsamt sich. Und jetzt? Die Multiplexe sind 25 Jahre alt, renovierungs- und erneuerungsbedürftig. Wenn ich in Berlin z.B. eine über das Jahr unter 10% liegende Auslastung pro Vorstellung auf die sitzplatzzahl ermitteln kann, dann stimmt etwas nicht. 7,2% auf 360 Sitzplätze heißt im Mittel 20 Karten. Das ist nicht wirtschaftlich. Ein Blick nach Asien zeigt, wie es erfolgreicher geht, nur dazu müßte die Bereitschaft bestehen. WEniger, und bessere Sitzplätze, bessere Technik und besserer Service. Aber auch wesentlich höherer Preise, um das zu finanzieren. Dazu dürfte hier die Bereitschaft fehlen, zuviel wurde da in den letzten 10 Jahren versäumt. Und es fehlt an einer nationalen Filmproduktion. Seit die Filmindustrie sich 1965 zu 100% dem Fernsehen angebiedert hat, existiert sie nicht mehr. Mit den Folgen fehlender Identifikation des Zuschauers. Ich sehe die Zukunft nur noch für einige, wenige Eventstätten, wenn nicht das Ruder herumgerissen wird, und eine weitgehende Änderung betrieben wird. Für mich Punkt 1. Programminhalt, die mit "Redaktion das Kleine Fernsehspiel des 2DF" zeigt beginnen (kann auch HR, WDR, Arte, Degeto Giftschrank, usw sein) gehören nicht auf die Bildwand eines Kinos.
    1 Punkt
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.