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  1. Wußte ich nicht, sonst hätte ich ja nicht gefragt! 🙂 Meinst Du damit, daß MGM zusätzliche Kopien für DOCTOR ZHIVAGO bei Rank in Auftrag gab? Da stelle ich mir die Frage, ob tatsächlich alle 70mm-Schiwagos vom Kameranegativ aufgeblasen wurden. Du hast recht mit der Feststellung, daß solche Informationen nicht über die damalige Fachpresse herauszubekommen sind. Eine Quellenangabe hierzu wäre trotzdem schön, auch wenn es eine mündliche Quelle gewesen sein sollte. "Abenteuerfilm mit den tausend Gesichtern" sagt mir leider nichts, welcher Titel ist damit gemeint? Das ist eine nützliche Information, vielen Dank. - Eine Recherche im ABA wäre sicher auch zu den CCC-Produktionen in M.C.S.-70 und Techniscope aufschlußreich. Nur muß man die Zeit dafür haben, ein paar Wochen sind da schnell vorbei. Die Blowup-Jahreslisten auf in70mm.com sind nicht zu verwechseln mit Grant Lobbans "Blowup Blog"! Sie werden von William Kallay und Michael Coate betreut. Ich finde sie sehr nützlich, und gerade der Eintrag zum von Dir genannten BYE BYE BIRDIE (1963) ist filmografisch vorbildlich: Es wird gesagt, daß ein US-Verleih in 70mm unbestätigt ist, der Film aber in "Wide Screen Movies" als Blowup aufgelistet stand. Es wird gesagt, daß es möglicherweise US-Testaufführungen in 70mm gegeben haben kann. Es wird erwähnt, daß für Ende 1963 70-mm-Vorführungen in Europa annonciert sind, und zwei der Inserat-/Plakatmotive werden gezeigt. Wenn in einem neuen Thread oder anderswo die Nibelungen-Technikfrage vertieft wird, stell doch bitte einen Link ein, das wird sicher auch andere interessieren. Vielen Dank!
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  2. Nach langer Zeit hatte ich endlich wieder mal die Muse für einige meiner -zum Teil schon lange fertiggestellten FIlme- Hüllen anzufertigen. Jetzt sind diese Umkehr-Orignale endlich adaquät verpackt...kleine Schmuckstücke eben... Die kleinen weißen Schächtelchen habe ich noch von Retro-8 darin wurden immer die entwickelten Fuji-Single8-Filme zurückgeschickt. Leider ist mein Vorrat zuende. Ich bin daher jetzt dazu übergegangen, Papp-Einleger für die Ringe der Laborspulen anzufertigen.
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  3. Den Hersteller, Paolo Veronese, gibt es noch in Mailand. Der dürfte bestens wissen, wo und wie es geht.
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  4. Das Firmenarchiv liegt doch bei Euch in Frankfurt? @cinerama Und der Freund des Hauses (?) kennt daher Details, was vor 40 Jahren wie geschnitten wurde?? Blühender Blödsinn.
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  5. In der rivista mensile di fotografia, cinematografia e arti figurative (Revue, Umschau) Ferrania von Oktober 1952 wurde das Material zum ersten Male vorgestellt. Auf Seite 8 steht, ich zitiere wörtlich: Per primo è stato posto in commercio il tipo per diapositive a colori per presa alla luce del giorno; il supporto, sul quale è stesa l’emulsione sensibile, è ininfiammabile e fra questo e lo strato sensibile è steso uno strato nero antialone. Il materiale ha una sensibilità di circa 15/10 Din, (25 Scheiner) e, come tutti i prodotti consimili, ha una latitudine di posa limitata rispetto al bianco e nero; ciò significa che errori nel calcolo del diaframma (quantià di luce) e dell’otturatore (tempo di esposizione alla luce), sono non così facilmente compensabili come ad esempio con la Ferrania Superpancro 32 in bianco e nero, la cui grande latitudine di posa sopperisce ad eventuali esposizioni inesatte. Übersetzt: Als erstes ist der Typ für Farbdiapositive zur Aufnahme im Tageslicht in den Handel gebracht worden; der Träger, auf welchem die empfindliche Schicht aufgetragen ist, ist unbrennbar und zwischen diesem und der empfindlichen Schicht ist eine schwarze Antihaloschicht vergossen. Das Material hat eine Empfindlichkeit von ungefähr 15/10 DIN oder 25 Grad Scheiner und hat wie alle vergleichbaren Erzeugnisse einen begrenzten Belichtungsspielraum gegenüber dem Schwarzweiß; dies bedeutet, daß Fehler beim Ausrechnen der Blende (Lichtmenge) und des Verschlusses (Belichtungszeit) nicht so einfach auszugleichen sind wie zum Beispiel mit dem schwarzweißen Ferrania-Superpanchro 32, dessen großer Spielraum mögliche ungenaue Belichtungen überwindet. Wieder der Fehler Lichtmenge-Lichtstrom, aber wichtig ist zu wissen, daß 1961 bei der Harmonisierung der Filmempfindlichkeitsmeßverfahren ein 100-Prozent-Sprung erfolgte. Die 15/10 DIN von 1952 waren im Rückblick etwa 12/10 DIN.
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