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  1. Hab ganz vergessen darauf einzugehen. Ja, kleinere Spulen oder Spulen mit kleineren Portionen gehen natürlich auch. Auch die Filmdicke ist unrelevant. Dickere Filmsorten sorgen halt dafür, dass auf so einer kleinen Tageslichtspule statt 10 m oder 7,5 m dann eben nur 6 m oder so Platz haben. Der Stoppmechanismus funktioniert dann aber trotzdem, weil auch der dickere Film irgendwann beim Abwickeln den Fühler so weit reingehen lässt, dass der Federstift springt. Bei dünnerem Filmmaterial (die alten abgelaufenen FarbOrwos sind teilweise ziemlich dünn, da hatte ich schon welche mit über 13 m auf einer kleinen Spule), springt der Stift auch erst am Ende der Spule, selbst wenn das dann viel mehr Film ist. Die Kamera stoppt also nicht nach Erreichen einer bestimmten Länge von Film (nach soundsoviel tausend Bildern), sondern eben wenn die Vorratsspule entsprechend leer ist. Es bleibt bei dünnem Film schlimmstenfalls vielleicht eine Lage mehr auf der Spule zurück, als bei dickerem Film. Das dürfte aber bei einer vernünftig eingestellten Kassette im Bereich von unter 2 Sekunden mehr oder weniger Spielzeit bleiben. Spulen mit größerem Außendurchmesser gehen allerdings nicht. Dafür ist einfach die Kassette innen zu eng.
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  2. Ein bisschen Erfahrung hab ich (ich müsste nachsehen, aber es werden so fünf oder sechs kleine 10 m Foma Filmrollen gewesen sein). Die Kamera stoppt wirklich kurz vor Ende. Da ist nicht mehr viel drauf. So klein wie der Wickel innen ist, sind vermutlich bereits 15 cm mehrere Lagen Film. Kann mich nicht erinnern, dass ich mehr als 10-15 cm Verlust am Ende hatte. Liegt aber alles an der Präzision des Blechteils, das den Sprungstift verdeckt, der Teil der Kassette ist. Es steht und fällt also mit dem Zustand der Kassette. Die Kassette selbst ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Beim Laden von normalem TriACETAT, der sich ja krümmt und Federwirkung hat, entsteht außerhalb der Kassette so ein bogenförmiges Filmstück. Ich hab noch nicht ganz raus, wie sich das ohne fummelige Mühe in die Kamera einlegen lässt. In der Filmbahn soll es ja definitiv NICHT bogenförmig drinliegen. Das unter-Spannung-halten des Films über Daumen und Zeigefinger an den Öffnungen zu den Filmspulen ist auch nicht so einfach. Den Kassettenwechsel habe ich also definitiv komplizierter in Erinnerung als einen S8 Kassettenwechsel. Allerdings auch nicht fummeliger als ein D8 Spulenwechsel bei Kameras ohne Kassette. Die Kassette ist auch nicht lichtdicht, also weit entfernt von "es geht nur das Stück Film kaputt, das aus der Kassette raushängt". Wenn die Spule in der Kassette klemmt, oder nicht richtig wickelt, wirds übel. Passierte einmal. Film ging in die Kassette, aber nicht auf den Wickel der Spule, sondern auf die Außenränder der Spule. Dadurch wurde die Spule sehr schnell zu groß für die Kassette und die Kamera blieb stehen. Unangenehm dabei: Das Problem sieht man erst beim Öffnen der Kassette und dann sind aber auch die ganzen außen liegenden Wicklungen auf der Spule futsch, weil Lichteinfall. Wie das passiert ist, dass der Film sich nicht innen in die Spule um den Wickelkern gelegt hat, sondern auf die Außenränder der Spule, bleibt ein Rätsel. Im Großen und Ganzen hat es aber trotzdem Spaß gemacht damit zu filmen. Obwohl es sehr anstrengend war die schmalen und steilen Steinstufen der Externsteine raufzusteigen - mit meinem Übergewicht, Maske und dSLR und diesem Klotz von Kamera (ca. 2400 g).
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  3. In der Begleitreihe zur Ausstellung KATASTROPHE - WAS KOMMT NACH DEM ENDE? läuft im Kino des Deutschen Filminstituts + Filmmuseums zweimal dieser (Trash-)Klassiker des 1970er-Jahre-Katastrophenkinos. THE SWARM (Der tödliche Schwarm) Regie: Irwin Allen Originalfassung mit deutschen UT 35mm Technicolor-IB, 1:2.35, Mono Freitag, 12. November 2021, um 22:30h Samstag, der 13. November 2021, um 22:30h Kino des DFF, Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt Gezeigt wird eine der letzten Farbdruckkopien, die im englischen Technicolor-Kopierwerk entstanden, bevor der Druckprozess eingestellt und die Anlage demontiert wurde. Die Kopie hat sehr gute Farben.
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  4. Das schlage ich auch vor. Mache das mit Fomapan R 100 schon 4 Jahre so.
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  5. So kenn ich es auch von der Agfa Movex Reflex. Der Deckel der Kassette drückt auf einen gefederten Stift Der Spulenfüllstand (volle Spule) drückt einen Hebel nach außen. Auf der Gegenseite verdeckt dadurch ein Blechteil den Stift. Wenn der Füllstandsfühler ganz innen am Wickelkern der Spule angelangt ist, dann verdeckt das Blechteil den Stift nicht mehr und er springt und sagt der Kamera damit: Filmrolle zu Ende. Die Kamera stoppt.
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  6. Die zweite Frage ist leicht zu beantworten. Das ist eine Kodak-Kassette, auf die sich eine Reihe von Herstellern eingestellt hatte. Es gibt Kameras, die diese Blechlader aufnehmen: Kodak, DeJur, Revere, Wollensak, Ampro, Bell & Howell, Briskin, Franklin, Keystone, Perfex oder Tower. Die erste Frage ist individuell zu beantworten. Zur Adastra weiß ich nichts zu sagen. Die Sekonic haben, wenn ich mich recht entsinne, eine Sperre, die mit dem Getriebe zusammenhängt. Angabe wie immer ohne Gewehr
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