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  1. Der VVK für die 35mm-Vorstellungen von LICORICE PIZZA ist jetzt online (täglich 20:15 Uhr) : Licorice Pizza 35mm VVK
    2 Punkte
  2. In meiner Anfangszeit als Amateurfilmer habe ich tatsächlich tagelang an sorgfältig ausgetüftelten Drehbüchern geschrieben. Ich schrieb zunächst eine Rohfassung, die ich dann Stück für Stück (wenn es sein musste mit Zwischenblättern) mit Zusatzszenen ergänzte. Im Anschluss wurde dann alles Leserlich ins reine geschrieben. Und das alles per Hand. Nix Schreibmaschine, geschweige denn PC. Später beschränkte ich mich nur auf ein paar wichtige Notizen, es entstand so eine Art Exposé. Mit meinem ersten Experimentalfilm schrieb ich zum letzten Mal ein richtiges Drehbuch. Und als ich dann komplett auf dieses Genre umschwenkte, gab es weder Drehbücher oder Exposés. Meine Ideen blieben komplett in meinem Kopf und auch die Machart habe ich nicht notiert. Ich sah darin keinen Sinn mehr etwas aufzuschreiben. M. E. entstehen Experimentalfilme oft aus einer spontanen Idee, die man nicht unbedingt schriftlich fixieren muss. Storyboards hielt ich von Anfang an für zu Aufwendig.
    1 Punkt
  3. Sehr interessante Ansätze. Danke für Eure Beiträge. Besonders das Storyboard von @mono sowie die Filme von @jacquestati sind super Beispiele. Meine Erfahrungen sind eben so, sobald ich mir vorher Gedanken gemacht habe, wie ein Film aussehen soll, desto besser wird er hinterher. Meistens, so ehrlich will ich sein, filme ich auch, was geschieht. Der Film entsteht dann am Betrachter und am Montagegerät (Klebepresse) mit dem Material, was vorliegt. Nun ist schon hier klar, dass der Film besser werden kann, wenn das Material schon zielgerichtet gefilmt wird. Aber auch mir geht es so, das ich oft die Zeit nicht aufwende, um mich vor dem Projekt ausreichend gedanklich damit auseinanderzusetzen. Schade eigentlich, denn filmen ist mehr, als nur mit einer Kamera herumwedeln. Drückt mir die Daumen, dass ich mir die Zeit nehme, um die Projekte zu durchdenken. Dann ist filmen auch nicht mehr so erschreckend teuer, da die Zeit mit dem Thema und nicht nur mit Kamera und Film verbracht wird. Das mit dem Drehbuch gilt übrigens auch für Urlaubsfilme. Mein bester Urlaubsfilm entstand mit Drehbuch, allerdings an einem Ort, den wir schon kannten. Ran an den Stift!
    1 Punkt
  4. Schönes Thema. Ja, Drehbuch ist super, aber da muß man sein Thema haben oder die idee einer Geschichte, die man erzählen will. Beim BrandarisRace der Regatta mit den Plattbodenschiffen war ich vorher schon mal, die Geschichte der Wettfahrt war klar, der Drehort auch, der Ablauf auch: Also: Austragungsort, Mannschaft, Vorbereitung, Start, eigentliche Regatta, Zielort, Siegerehrung, Rückfahrt. Ist digital, von den Kosten sonst nicht darstellbar. Schwieriger bei Reisen an unbekannte Orte, Reisebeschreibungen lesen, mit der (Film-)kamera sammele ich da eher, und aus dem Reiseablauf ergibt sich bestensfalls dann die Filmgeschichte. Kleine Events am Reiseeort sind besonders schön. Sammeln mit der Videokamera ist einfacher, konstante Ergebnisse, keine unterschiedlichen Filmchargen, Unterschiede in der Entwicklung. Macht mir gerade bei einem 16er über Porto ziemliche Probleme. Zukünftig vielleicht auf Negativmaterial drehen und digitalisieren, dann kann man nachbearbeiten. Wenn es nicht so richtig passt, wird's holprig. Oder man muss nachdrehen, das geht natürlich nicht immer. Nach Möglichkeit bin ich gern mehrere Tage an einem Ort, erst schauen und strukturieren, dann filmen. Und wenn es nicht passt, das gibt es auch, die Kamera in der Tasche lassen, Fotos machen. Für den Eisenbahnfilm hatte ich 3 Tage Zeit.
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  5. Ich schließe daraus, Du bist mit anderen Kameras in der Lage, NICHT aufzufallen? Respekt! Das ist mir noch nie gelungen! Ich werde dauernd angesprochen. Dann muss man jedes Mal eklären, dass es selbstverständlich keinen Film mehr gibt, logisch, erst recht keinen Normal 8 Film mehr, und dass man das nur tut, weil die Therapeuten sagen, das sei gut für einen 🤣 Immerhin erübrigt sich damit jedes weitere Gespräch und man kann in Ruhe weiterfilmen 😉
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  6. Man könnte 8 8mm Filme parallel projizieren. Das spart Zeit!
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