Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.02.2022 in allen Bereichen

  1. Man muß zwischen den Zeilen lesen. Erstens steht we für I, Jake Seal, pluralis maiestatis, Ihr wißt schon, der Ton der Reichen. Seal 1818 ist eine Holdinggesellschaft für Inoviscoat, Filmotec und noch andere mehr. Dann schreibt er: so that we can quickly ( . . . ) introduce new working practices. Damit sind Zusammenlegungen gemeint oder, wie ich vermute, Aufhebung des Betriebs in Wolfen. Möglicherweise, das ist wohlgemerkt meine Fantasie, will er alles in Monheim ansiedeln. Weiter lesen wir: which would have been challenging or impossible, due to legacy issues and agreements, that prevented the company from trading the way it needed to . . . Das ist das Zentrale, die Handelsmarke ORWO ist an die Nachfolgegesellschaft des ehemaligen VEB Orwo in Wolfen gebunden. Die Firma muß deshalb erst untergehen, damit die Juwelen aus der Asche genommen werden können. Er schreibt ja auch working with our own ORWO name and Logo, as well as releasing our full range of products under our brand. Ich glaube, er wird vieles ändern. Inwiefern neue Erzeugnisse mit denen von Kodak (Film Ferrania, Agfa, ?) in Konkurrenz treten werden, weiß niemand. Agfa habe ich erwähnt, weil man in Mortsel grundsätzlich wieder mit Kinefilm anfangen könnte. Inwieweit dort die Infrastruktur noch vorhanden ist, kann ich nicht sagen. Wenn aber die Belgier neu auflegen, dann sind Baldini und Pagni weg vom Fenster.
    3 Punkte
  2. Das Thema hat die Firma selbst aufgegriffen. Der englischsprachige Text stammt ja von ORWO. Fakt ist, dass alle drei Firmen, die mit Herrn Seal, dem neuen Investor, verbunden waren, nun Insolvenz angemeldet haben. Insofern hast du sicher recht, wenn du sagst: filmen und fotografieren mit Kodak, Kodak, Kodak, Ilford, Foma, Adox. Man muss bei den Träumereien hinsichtlich neuer Filmhersteller immer im Auge behalten, dass die, die es noch gibt, nicht unter die Räder kommen, weil alle auf "was Neues" warten...
    2 Punkte
  3. Hier gibt es für meinen Geschmack zu viele Ankündigungen, die Hoffnungen schüren, und zu wenige Fakten. Andersrum wäre mir lieber. Oder mehr Zurückhaltung. Am besten filmt und fotografiert man auf Kodak, Kodak, Kodak, Kodak Kodak, Kodak. Oder Ilford oder Foma oder Adox. Da glänzt auch nicht alles, aber es gibt definitiv Material statt Blabla.
    2 Punkte
  4. ....und hier der Spielplan aus Halle & Umgebung vor 40 Jahren.
    1 Punkt
  5. Den Timer (4 fps bis 1 fpm oder mehr) hab ich natürlich auch schon oft benutzt, aber das können ja ziemlich viele andere S8-Kameras auch. Die Langzeitbelichtungsfunktion hab ich eher selten benutzt, da sie in dunkler Nacht das Bild so weit aufhellt, bis es taghell ist und nicht mehr natürlich aussieht. Hier muss man entweder manuell die Blende etwas zudrehen, oder mit einem Lämpchen dem Sensor mehr Licht vorgaukeln, oder einen Graufilter vors Objektiv (ist nachts natürlich irgendwie doof). Die Zeitlupenfunktion hab ich ganz gerne verwendet und auf Island einen spuckenden Geysir in Zeitlupe aufgenommen (einigermaßen spektakulär) und Anfang der Neunziger einen Skater, der über 5 oder 6 Stufen springt, Kinder beim Tollen in der Wiese und so weiter. Hat gut funktioniert. Der 12er Gang ist für Slapstick noch nicht langsam genug, macht aber auch witzige Aufnahmen, oder ist der "Lichtretter" bei Landschaftsaufnahmen in der Dämmerung. Angenehm fand ich auch den E49 Filteranschluss, der einem Zugang zu noch relativ preiswerten Filtern ermöglicht hat. Wenn die Filteranschlüsse bei anderen Kameras mal so Richtung E72 und so weiter gehen, wirds meist spürbar teurer - ohne ein Filterhaltersystem wie Cokin o.ä.
    1 Punkt
  6. Also dann sag eben ich mal, was ich mit meiner Bauer 508 schon gemacht habe und warum ich sie liebe. Zum einen wären da coole Tricks, die ich schon gemacht habe, wie z.B. Rückwärts filmen (für 90 Bilder) Es ist faszinierend, anzusehen, wie ein Kerzendocht vor sich hin raucht, nur um plötzlich - schwuppdiwupp - in Flammen zu stehen. (Rückwärts Kerze beim Auspusten gefilmt) Ein bisschen gruselig ist es, anzusehen, wie ein Kissen auf dem Bett sich plötzlich regt und der Kamera ins Objektiv springt (Jumpscare) (Rückwärts Kissen vors Objektiv halten und fallen lassen) Faszinierend ist es, wenn ein Haufen Brausepulver auf dem Tisch liegt und scheinbar von einer Tüte nach oben eingesaugt wird, bis schließlich nur noch eine Spur übrigbleibt, in der Form von Buchstaben, die den Titel des Films verraten (Mit Brausepulver zuerst den Titel des Films auf den Tisch "geschrieben", und dann rückwärts gefilmt, wie der Titel mit dem Rest Brausepulver überdeckt wird) Faszinierend ist auch, wenn jemand mit Kleidung völlig staubtrocken aus einem Baggersee heraussteigt (Letzteres hat technisch nicht hingehauen. Damals wusste ich noch nicht, dass man nur im mittleren Drittel der Kassette vernünftig mit Rückwärtsfilmen arbeiten kann) Mehrfach belichten (für 90 Bilder) -> Offensichtlich für eingeblendete Titel ins laufende Bild (Aufnahme 1: schwarzer Hintergrund, helle/weiße Titelbuchstaben, Aufnahme 2: Hintergrund), kommt ganz toll, wenn man die Titelbuchstaben auch noch animiert, herumflitzen lässt, bevor sie ihre korrekte Position einnehmen. Es braucht keine gekauften Titelbuchstaben, es gehen auch Papierbuchstaben (selbst geschnitten), oder alles, was hell ist, auch Knetmasse oder Zahnpasta, mit der man den Titel schreibt (Ja, Zahnpasta habe ich wirklich mal ausprobiert) Wenn es mit dem Kontrast (schwarzer Hintergrund muss optimal schwarz sein, Vordergrund optimal hell/weiß) nicht so klappen will: Karton innen schwarz auslegen oder ausmalen, nach oben offen, Glasplatte drauflegen, auf die Glasplatte die Buchstaben, seitlich beleuchten. Glasplatte nur zu einem ganz kleinen Teil in der Mitte benutzen und entsprechend heranzoomen. Das seitliche Licht fällt nun nur auf die schwarzen Innenwände des Kartons, es gibt nicht viel Streulicht und der Boden des Kartons bleibt im tiefen Schatten und ist zudem schwarz. Das sollte reichen für richtig sattes Hintergrundschwarz. Was auch geht: Karton innen schwarz malen, auf einer Seite ein Loch für das Objektiv, auf der gegenüberliegenden Seite die Buchstaben aus dem Karton heraus schneiden. Mit der Kamera in den Karton hineinzielen und die Seite mit den Buchstaben gegen das (Tages)Licht halten. Die Buchstaben bestehen dann aus "Gegenlicht", der Hintergrund aus einer schwarzen Wand in einem geschlossenen Karton. Aber zugegeben, das geht natürlich mit jeder anderen Kamera auch, wirkt aber mit Mehrfachbelichtung ins laufende Bild nochmal beeindruckender. -> Auf die selbe Art und Weise habe ich mal eine ganz kurze Sequenz lang ein Raumschiff durchs Weltall fliegen und mit Laser schießen lassen. (Aufnahme 1: Raumschiff (Spielzeugmodell), Aufnahme 2: Ein Karton mit Schraubenzieher hundertfach tracktiert für "Sternenhimmel", Zimmer abgedunkelt, Karton übers Fenster geklebt, Rollo geöffnet. Lichtpunkte (Sterne), Schwenk gemacht (für Bewegung), Aufnahme 3: Position aus Aufnahme 1 gemerkt, wo die Laserstrahlen herauskommen sollen, in schwarzen Karton Schlitze geschnitten, Objektiv abgedeckt, Bilder gemacht und ab und zu die Schlitze, durch die Licht fiel, so positioniert, dass sie in etwa da beginnen, wo sie aus den Schussrohren des Raumschiffs rauskommen müssten [da hab ich mich leider etwas verschätzt, ein Kompendium (zum Positionieren) wäre hier hilfreich gewesen, hatte ich aber nicht, naja, es war ja auch nur just fo fun, es hing kein Projekt daran, war nur ein einzelner Effekt-Test]. -> Doppelgängeraufnahme: Habe mit mir selbst gesprochen und mich über meinen Doppelgänger gewundert -> Doppelgängeraufnahmen: Kurzer Sketch, ich treffe meinen Doppelgänger, Schnitt der eine, Schnitt der andere, beide sind stur, keiner will dem anderen aus dem Weg gehen. Schließlich reicht es beiden, sie gehen einfach aufeinander zu, bis sie sich in der Bildmitte treffen und dort in sich hineinrennen und beide verschwinden -> Halbseitige Bildbelichtung, die aber leider auch nicht so geklappt hat: Die untere Bildhälfte mit so einem halbseitig schwarz gefärbten Filter abgedeckt und den Nachthimmel aufgenommen. Dazu den Langzeitbelichtungssensor ausgeklappt. Der belichtet aber so lange, dass die Szenerie komplett taghell ist. Also mit einer Minitaschenlampe schräg gegen den Sensor gehalten "mehr Licht" vorgegaukelt, damit er kürzer belichtet. Film zurückgespult, Aufnahme 2: Selbe Szenerie, diesmal obere Bildhälfte abgedeckt, aber jetzt bei Tag ganz normal gefilmt. Ich wollte ein Bild, das so aussieht wie Aufnahmen auf dem Mond. Boden taghell, Himmel schwarz mit Sternen und Mond. -> mehrere Monde in unterschiedlichen Größen reisen wie im Zeitraffer aneinander vorbei. (Mehrere Aufnahmen vom Mond mit unterschiedlichen Brennweiten (unterschiedliche Größe) und unterschiedlicher Bildausrichtung (damit das "Muster" des Monds nicht immer an der selben Stelle sitzt) und langsame Schwenks in unterschiedliche Richtungen. -> Vorwärts-Rückwärts-Paradoxon (leider nie verwirklicht), Kamera auf Stativ und ausgerichtet (auf was auch immer), jetzt linke Bildhälfte abgedeckt, so dass nur die rechte Bildhälfte belichtet wird. Jetzt wird im Vorwärtslauf ein Vorgang gefilmt, der später ganz klar ersichtlich macht, das geht nur vorwärts (zum Beispiel Wasser aus einer Kanne ausschütten, Wasser fällt zu Boden). Dann Bildabdeckung gedreht, rechte Hälft abgedeckt, so dass nur die linke Bildhälfte belichtet wird und jetzt einen Vorgang rückwärts filmen, dem man ansieht, dass er wohl rückwärts abläuft (zum Beispiel Gegenstand auf den Boden werfen: ergibt in Vorwärtsprojektion Gegenstand springt vom Boden auf). Beide Bildhälften zusammen sehen zwar aus, wie ein einziges Bild, aber irgendwas stimmt daran nicht, die Zeit läuft rechts vorwärts und links rückwärts. Telemakro bis hinter die Frontlinse Eins der am wenigsten beachtetsten Features der 500er Serie von Bauer ist für mich die Möglichkeit in jeder beliebigen Brennweite (auch im maximalen Tele) in Makromodus zu wechseln. Dabei wird ein Schalter am Brennweitenring nach vorne gedrückt und nun muss gleichzeitig der Brennweitenring in irgendeine Richtung verschoben werden. Dann rastet der Schalter ein und der Brennweitenring fungiert nicht mehr zum Verstellen der Brennweite, sondern zum schnellen Verstellen der Schärfeebene. Sofort kommt man aus "Schärfe auf 2 m" auf "Schärfe auf 20 cm" und ein klein wenig später auf "Schärfe auf 2 cm", schließlich auf "Schärfe auf der Frontlinse". Befand man sich vorher im Tele (60 mm bei der 508A), ist die Schärfe bei Stellung auf ca. 20 schon an der Frontlinse. Aber man kann ja noch weiterdrehen, auf 15, auf 10, auf 7,5. Und damit zieht man die Schärfeebene hinter die Frontlinse. -> Unschärfeblende Genau so wie sich die Schärfe auf Makro ziehen lässt, lässt sie sich umgekehrt aber auch weit über unendlich hinaus ziehen. Damit kann man extrem effektiv einen Szenenübergang machen. Szenerie #1 im Weitwinkel gefilmt, Schalter nach vorne (Makromodus ausgelöst), Brennweitenring jetzt Richtung Tele gezogen erzeugt Schärfeverlagerung über unendlich heraus - nichts wird mehr scharf, alles verschwimmt in einem Farbbrei, der dann am anderen Anschlag des Brennweitenrings schließlich zu einer fast komplett homogen farbigen Fläche wird. Jetzt noch eine Überblendung dazu [Gewackel durch Knopfdruck spielt hier übrigens auch keine Rolle mehr, da das Bild sowieso eine einzige homogene Fabrfläche ist], Kamera stoppt, spult zurück, nächstes Motiv ausgewählt, angepeilt, Makromodus beendet, Schärfe am Schärfering richtig eingestellt, wieder in den Makromodus, wieder über unendlich hinaus gezogen auf maximum Tele, nächste Szene (besteht auch aus einer einzigen Farbfläche, aber mit anderer Farbe) aus der Überblendung heraus gefilmt und mit Zoommotor aus der Stellung Tele zurück auf Weitwinkel, Makromodus schnappt heraus und voila, neues Bild, neue Szene. Projektion: Szenerie #1 wird unscharf, Farbbrei, Einheitsfarbe, Einheitsfarbe verändert sich (Überblendung), Farbbrei, aus der Unschärfe heraus Szenerie #2. Was ich an der 500er Serie von Bauer manchmal vermisst habe, ist ein Selbstauslöser / Verzögerung, ein 8er oder 9er Gang für vernünftige Slapstickaufnahmen, und ein Einzelbildzählwerk (aber das hat ja fast keine S8 Kamera), naja und eine +/- Korrektur der Autobelichtung sowie manuelle ASA-Einstellung, die sich aber immerhin laut Ignacio B. C. nachrüsten lässt) und vielleicht noch eine Zwei-Bilder-Pro-Auslösung-Funktion für Animationen mit halber Bewegungsauflösung bezogen auf die Bildfrequenz. Ah und ein helleres Sucherbild und bessere Durchleuchtung der Blendenskala im Sucher.
    1 Punkt
  7. Ich habe schon mit diesem Objektiv gefilmt und war mit der Qualität zufrieden. Es zeichnet scharf und kontrastreich. Auch die Farbwiedergabe ist sehr angenehm. Wie es mit der Schärfe zum Rand hin aussieht, kann ich nur begrenzt sagen, das müsste ich mir nochmal ansehen. Aber so wie ich es in Erinnerung habe, war alles ok.
    1 Punkt
  8. Genau das macht mir Sorgen. FilmoTec ist ja nicht nur Produzent von farbiger Vaporware wie Ferania, sondern es stellt sich die Frage, was mit dem angestammten Geschäft passiert.
    1 Punkt
  9. Hallo, auch ich habe die CANON 8-T bzw. die CANON eight in meiner Sammlung. Die besondere Art des Anschlusses der CANON-Objektive war die Möglichkeit bei der Einstellung der Entfernung automatisch die Parrallaxe zu kompensieren. Am hinteren Ende der Objektive ist eine Kurve angefräst, die über einen Stift die entsprechende Entfernungseinstellung an den Sucher überträgt und somit die Parallaxe korrigiert. Um die Objektive an D-mount Kameas nutzen zu können, gibt es einen Adapter. der nach dem Entfernen eines Ringes, eingebaut werden konnte (mit D-Gewinde). An der CANON-Camera wurden die Objektive mittels Bajonett und Überwurfmutter befestigt und mittels eines Stiftes positioniert. Viel Spaß bei den Bildern
    1 Punkt
  10. Gut gesagt, Film ist ein Nischengeschäft, und wer konsistente Qualität haben will, kommt an einer Mindestherstellmenge nicht vorbei, die es ermöglicht konsistent zu produzieren. Im Schwarzweißbereich mag das ja noch ganz gut gehen, diese Emulsionen so herzustellen, daß sie weitestgehend funktionieren. Aber bei Farbe hört der Spaß, der Prozeß ist zu komplex, auf. Da wird eine Aufsplitterung des Marktes auf weitere Anbieter nur dazu führen, daß am Ende keiner mehr wirtschaftlich arbeitet, und alle Hersteller verschwinden. Wer ein Interesse an chemischer Filmaufzeichnung hat, der soll mit frischem Film der noch vertrenen Firmen arbeiten. Gut, mit Lagerbeständen dieser oder jener Sorte, umkonfektioniert vom Zwischenhandel, um Geld zu verdienen, kann man arbeiten, mit guten Ergebnissen. Nur, für die Hersteller suggeriert das fehlenden Bedarf, und schlimmer, fehlende Umsätze. So läßt sich die Produktion nicht erhalten. Mir ist klar, wie teuer die Sache mittlerweile ist, und was eiben die Renaissance schwer macht. St
    1 Punkt
  11. Natürlich die beste Antwort überhaupt! Die vorhandenen Materialien intensiv zu nutzen ist der beste Rat überhaupt und gilt ganz universell, ob mit oder ohne Erwartungen auf neues. Ich kann mir nicht vorstellen, daß jemand hier weniger Kodak kauft, nur weil vielleicht irgend ein Material, dessen Qualität und dessen Lieferbarkeit noch völlig offen sind vielleicht irgendwann kommt 🤪 Und ich begrüße die Weitergabe derlei Information in diesem Forum hier ausdrücklich, auch dafür ist es ja da!
    1 Punkt
  12. Mich interessieren weniger die Ankündigungen. Da aber InovisCoat und FilmoTec Hersteller/Konvektionäre diverser etablierter Film/Foto-Materialien sind, interessiert mich durchaus, ob durch die Insolvenz Material und Dienstleistungslücken im Markt entstehen.
    1 Punkt
  13. Ich fände es besser, journalistisch nicht sofort jedes Thema aufzugreifen und es gleich an die große Glocke zu hängen, ohne zu wissen, wohin die Reise geht: Ferrania, Kodak- Kamera, jetzt Orwo: geplatze Seifenblasen, hoffentlich wird's was mit Orwo/ Filmotec.
    1 Punkt
  14. Es ist zwar nicht genau die Ausführung die du hier beschreibst aber sowohl meine Ernemann 7b als auch meine Dresden D2 haben beide ein Kohlebogenlampenhaus verbaut. Funktionsfähig versteht sich.
    1 Punkt
  15. Haha, gute Frage. Ich mag die Kamera. Sie hat viele Features und ein tolles Objektiv. Mit dem Zubehör kann man tolle Sachen anfangen. Die Vor- und Nachteile haben wir ja ausgiebig diskutiert, Ich denke, ich werde die Kamera auf den 100ASA Film optimieren, und dann sollte sie meine Lieblings-Super8 Kamera sein. der Handgriff, der Auslöser, die Stativbasis finde ich brauchbarer als von der Beaulieu ZM4. Das Objektiv ist auch nicht eine so komische Flöte, und damit ist sie für mich leichter zu bedienen. Zudem kommt hinzu, dass ich all die Jahre mit einer Bauer C107XL gefilmt habe. Ich bin deshalb ein Slany Jünger, obwohl die Ramser ja auch sehr schön sind. Es ist halt nicht nur Technik, das Auge filmt schließlich auch mit. 😀 Aber den Koffer mag ich auch.
    1 Punkt
  16. Ich habe diesen Thread nochmals ausgegraben. Aus der Bucht hatte ich vor ein paar Jahren mal ein Bauer A 512 Profiset ersteigert. Dabei war der begehrte Rimowa Koffer, mit dem man locker den Montblanc besteigen kann, und dann im Koffer herabrutschen, ohne das er kaputt geht. Nur die Kamera und ich passen nicht gleichzeitig in den Koffer. Die Innenausstattung aus Schaumstoff hat, wie bei so vielen, den Geist und den Weichmacher aufgegeben und sich komplett aufgelöst. Ich habe also aus dem Internetz ein paar Schaumstoffteile besorgt und mich mit Messer und Kleber bewaffnet. Hier ist das Ergebnis, auf das ich ein wenig stolz bin.
    1 Punkt
  17. Zur Information: Pallas Verleihprogramm 57/58 https://www.ebay.de/itm/224242452253 und 59/60 https://www.ebay.de/itm/Kino-Verleihprogramm-Verleihstaffel-Pallas-Filmverleih-Jahrgang-1959-60-/224242454224 ...und wer sich ein Bild von der desaströsen Kino/Verleihsituation Anfang der 60er machen möchte https://www.spiegel.de/kultur/ausser-atem-a-554035fa-0002-0001-0000-000043364432
    1 Punkt
  18. Mit dem externen Belichtungsmesser misst man in der Regel einmal das Licht, das auf die Szenerie fällt, die sogenannte "Arbeitsblende", und behält die weitgehend bei, weil sich in der Regel der allgemeine Lichtwert der Szene nicht so stark ändert (Nachts in der Kneipe bleibt die Blende offen, die Sonne am Strand bleibt solange gleich, bis eine Wolke kommt, dann gilt halt Arbeitsblende 2 etc). Wenn man sieht, daß das Objekt sich deutlich im Schatten befindet, oder die Sonne gerade besonders knallt, mißt man nach oder korrigiert schnell nach Gefühl. Das braucht ein wenig Übung, aber wenn man´s kann, braucht man keine Automatik mehr. Der Belichtungsautomat regelt ständig panisch - und oft falsch - nach. Sobald ein dunkelhäutiger Mensch in dunklem Anzug durchs Bild geht, reißt er die Blende auf, während er schon eine Frau in weißem Kleid als Überbelichtung mißversteht. Deswegen pumpen die Helligkeiten in Urlaubsfilmen auch ganz furchtbar, vor allem wenn aus der Hand geschwenkt wird.
    1 Punkt
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.