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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.02.2022 in allen Bereichen

  1. Das stelle ich mir grad so bildlich vor, wie Du in den 80ern auf dem Mofa dort immer hingefahren bist...
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  2. Noch zur Information (Film ist schon seit geraumer Zeit vom Entwickeln zurück): Lichteinfall war nicht festzustellen !
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  3. So, und dann natürlich das Ergebnis.
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  4. Ich würde zu einer rein weißen Leinwand raten und einem normalen Gain Faktor von 1,0 bis 1.1. Rückseite muss beschichtet, lichtdicht sein. Meine neue (1 Jahr) ist eine 16:9 Leinwand made in China auf Stativ, gekauft über Amazon. 2,66m breit x 1.49m hoch. Trotz einiger Bedenken - auch wegen dem kleinen Preis, da konnte man aber gar nichts falsch machen - bin ich äußerst positiv überrascht, das Tuch ist faltenfrei und wölbt sich auch an den seitlichen Rändern praktisch nicht oder sehr, sehr wenig nach innen. Bei einer Rolloleinwand kaum zu vermeiden. Und das Bild (S8 und 16mm) ist wirklich klasse. Wenn es Heim und Frau erlauben, ist eine Leinwand auf Spannrahmen immer die optimale Lösung. Ich bin von der Leinwand sogar so überzeugt, dass ich mir die gleiche nochmal in einem kleineren Format 1,40 x 1,40 breit kaufen möchte. Denn die 2,66m-Version ist auf Stativ schon ein ordentlicher Trümmer, die möchte man nicht ständig auf- und abbauen müssen. Man haut beim Aufbauen auch mal schnell gegen die Decke… Sie kommt deswegen auch nur zum Einsatz, wenn (auch) Filme in CS laufen sollen. Schaut mal hier, ist auf jeden Fall ein Blick wert: https://www.amazon.de/ESMART-Professional-MISATI-Stativ-Leinwand-Größenauswahl/dp/B08YZ4K36H/ref=sr_1_3?crid=TV4KEIR5V0RS&keywords=esmart%2Bmisati%2B16%2B9&qid=1644617049&rnid=1703609031&s=ce-de&sprefix=eSmart%2BMISATI%2Caps%2C69&sr=1-3&th=1
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  5. Ich denke, Beamer oder Projektor ist kein Unterschied. Wenn man sich fragt, ob auf die Leinwand oder vor die Wand projeziert, dann gebe ich der Leinwand klar den Vorzug.
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  6. Ich habe eine große, 1,8m breite Leinwand, sowie eine kleine, 60cm breite Klappleinwand. Die große hat eine weiße Oberfläche mit Mikrostruktur. Sie ist sehr brilliant. Meistens benutze ich aber die kleine, das sie einfacher zu stellen ist. Diese ist reinweiß glatt und wurde für Beamer und Tischprojektion gebaut. Auch sie gibt ein helles Bild, einfach weil die Bildfläche kleiner ist.
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  7. Also ich besitze keinen Beamer (und so was kommt mir auch nicht ins Haus), aber ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Bildwände nicht für eine Filmprojektion geeignet sein sollen. Da gibt es m. E. keinen triftigen Grund für, sie nicht für den echten Filmbetrieb zu nutzen. Sollte ich mich aber irren, dann bitte ich jetzt schon um Entschuldigung.
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  8. Ja, die Revue-Kassetten, habe ich damals immer in einer Quelle-Filiale ganz in meiner Nähe abgegeben. Nach rund einer Woche, bis max. 10 Tagen kamen sie entwickelt wieder zurück. Habe dann gleich noch einen günstigen 2er- oder 3er-Pack frischer Filme mitgenommen. Kodachrome konnte ich mir seinerzeit als Teenager leider nur sehr selten leisten.
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  9. Der Mann heißt Ove, nicht Owe.
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  10. Porst und Revue Filme wurden von Agfa hergestellt und entwickelt. Die Laboradressen glichen sich ebenfalls. Man konnte auch seine AGFA S8 Kassetten direkt bei Quelle in den Kasten Fotolabor reinwerfen, um Porto zu sparen.
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  11. Erinnere mich noch, wie Porst in meiner sozialdemokratischen Familie als Musterbetrieb wegen seiner Mitarbeiterbeteiligung galt.
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  12. Viel Spannendes über Porst auch hier: http://www.kamera-geschichte.de/porst-unternehmen-deutsch/
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  13. Mit einer Art Rädchen wurde an der Entwicklungsmaschine der sogenannte "Tonschleim" aufgetragen, also während des Bild-Entwicklungsvorgangs. Mir wurde seinerzeit eine Anekdote hierzu berichtet: Eine Hilfskraft in der Farbentwicklung entwickelte <g> eine heftige Allergie am ganzen Körper. Es stellte sich heraus, dass er sich wiederholt die Hände mit Tonschleim gewaschen hatte, weil das so gut wirkte...
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  14. Es eine H 16. Die Unterscheidungsmerkmale sind die Objektivgewinde die unerklärten Aussparungen in der Revolverscheibe der älteren H 8 Beschriftung der Sucher eventuell sichtbare Zahlen des Bilderzählers offensichtliche Beschriftung in der Filmkammer verstellbare Wickelniederhalter aller H 8 runde Spulendorne aller H 8 bzw. quadratische aller H 16 und der H 9 Andrückplatte vollflächig glatt bei H 16 und H 9, mit Vertiefung in der Mitte bei H 8. Die ersten Modelle haben Andrückplatten mit seitlichen Stegen. Die Standart-H-8 haben das D-Mount-Gewinde und die Aussparungen bis 1957. Die H 8 Reflex haben C-Mount-Gewinde (aber spezielles Auflagemaß). Die Gewinde befinden sich nicht in gleichem Abstand vom Drehpunkt wie bei der H 16. Die Standart-H-16 haben das C-Mount-Gewinde und keine Aussparungen. Ab 1963 tragen alle H-Kameras ein Namensschildchen über der Aufzugwelle. Die H 16 Reflex sind ab 1956 auf der Frontoberseite eindeutig beschriftet. Der erste Trifocal-Sucher ist graviert H 16 oder H 9 oder H 8. Die Brennweiten 15-25-75 sind graviert bei H 16; 12,5-25-36 bei H 8. Der Multifocal- oder Octameter-Sucher ab 1950 ist vorne graviert. Der Bilderzähler der H 16 geht bis 1000, der der H 8 bis 2000. Sieht man auf einem Bild z. B. 1200 im Zählerfenster, so handelt es sich um eine H 8. Die H 16 Reflex besitzen zwei Stege auf der rechten Frontseite, die H 8 Reflex nicht. Ob es sich um ein Reflex-Modell handelt, erkennt man am fest montierten Sucherschacht mit Klappenhebel.
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  15. Nein, kein wirklicher Denkfehler :) Getrennt kopiert heißt im Labor 2 Durchläufe des Negativs - wird nicht gemacht, da nicht möglich, hier synchron einzustarten. Ja, ich weiß, Erbsenzählerei 🙂 Bild und Ton im gleichen Fenster bei Durchlauf kopieren mag gehen, jedoch ist das immer ein Kompromiss, da die Lichtbestimmung beim Bild berücksichtigt werden muss. Bei einer Umkehr-Kontaktkopie von einer Vorführkopie geht das allerdings, wenn auch hier der Ton (wieder) im Nachteil ist, da ist eine (hier haben wirs wieder) eine gesplittete Kopierung (Bild separat, in Abstand dann der Ton) mit passendem Kopierlicht für den Ton sinnvoller - klar fürs Hobby ist das mit Kanonen auf Spatzen schießen.... Wenn wir uns in Deidesheim treffen sollten, erklär ich euch das gern an der dort stehenden Kopiermaschine :)
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  16. Die legendäre russische Zeichentrickserie heißt Hase & Wolf (Nu pogodi! - Na warte!) 😉 Hier handelt es sich um einen Werbefilm für die ebenfalls bekannte russische Super8-Kamera, die noch ein Federwerk besitzt. Gibt es eigentlich noch weitere Super8-Kameras mit Federwerk? Abgesehen von DS8-Kameras... Ich habe diesen Werbeclips auch schon vor einiger Zeit entdeckt und war hellauf begeistert. Beim letzten Deidesheim-Filmabend im Jahre 2019 habe ich eine originale DEFA 35mm-Filmkopie von Hase & Wolf über die Leinwand flimmern lassen. Der Wolf kündigte bereits den heißen Sommer an 😉 WhatsApp Video 2021-09-08 at 19.09.44.mp4
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  17. Bei Fernsehserien wird von vorn herein auf TV-Taugliche Kontraste geachtet und die Lichtbestimmung ist daran angepasst. Bei Kinofilmen allerdings ist das nicht der Fall, da wurde dann die LoCon Kopie gezogen ohne nochmal alles neu Lichtbestimmen zu müssen. Manchmal werden auch besondere Fassungen fürs Fernsehen als "TV-Kopie" bezeichnet, entweder weil der Ton SepMag ist und stumme Klammerteile eingefügt wurden oder schnitte anders gesetzt wurden um bestimmte Altersfreigaben zu erhalten.
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  18. Du hast da einen Denkfehler drin 🙂 Das Bild wird schrittkopiert, der Ton kontinuierlich, auf einer seperaten Trommel an an anderer Stelle im Gerät. Es ist ja vollkommen wurst, wo der Ton oder das Bild kopiert wird, es handelt sich ja um zwei unterschiedliche Negative, sie müssen nur richtig "eingestartet" werden, also die Synchonität muss später stimmen. Das war auch bei den in den 30er - 50er Jahren eingesetzten Comopt Kameras der fall, außer der Auricon und der Kinoptik-Tolana bei 16mm hatten die 35mm Versionen nie den erforderlichen Bild-Ton-Abstand, der wurde dann erst beim Umkopieren des Negatives korrigiert.
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  19. Also Moonfall floppt gerade grandios in den USA. Nicht mal dort will jemand den neuen Roland Emmerich Streifen sehen. Vielleicht ist das aber eh das Ende seiner computergenerierten Filme. Immer dieselbe Story und komplett künstlich erschaffene "billig wirkende" Bilder. https://www.filmstarts.de/nachricht…39778.html
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  20. Hier mal ein eigenes Beispiel, vor einem knappen Jahrzehnt mit einer Pentaka 8mm auf Fomopan gedreht:
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  21. Dat jeht jar nich. Wechselst ma zu Film ouf Spule. Vajessen wa det janze Super-Zeuchs.
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