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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 16.02.2022 in allen Bereichen

  1. Jehova!! Immer nur alles nass, mit Hobel! Nur im Stockdunklen und bei Polyester erlaube ich mir trockene Klebestellen. Ja, Motoröl...
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  2. mit Klebestift geht das, hab mir seinerzeit aus Lego was gebastelt dass eine alte Kassette als Randspur auf den Film geklebt hat. Hielt sogar 10 Jahre lang. Übrigens braucht man beim Film kein Reineisen oder Chromdioxid weil bedingt durch die hohe "Band"geschwindigkeit die Qualität der Aufnahmen deutlich über denen der Compactcassette (war ja eigentlich nur als Diktiermedium gedacht) liegt. Im Kopierwerk waren die Perfobänder sehr lange "Typ1"
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  3. Ich habe bei mehreren P6 die komplette Elektronik überholt. Aus meiner eigenen Erfahrung mit Magnetton kann ich sagen, das ein Kassettenrekorder nicht vergleichbare Technik hat. Die Film-Magnettonköpfe sind alles Sonderbauformen. Auch der Löschkopf. Der Band-Kopf-Kontakt ist nicht so ausgeprägt. Die Löschgeneratoren für Magnetfilmlaufwerke haben deutlich mehr Leistung. Das gleiche gilt sicherlich für die Vormagnetisierung. Dafür ist die Qualität der aufgeklebten Tonspur auf dem Film grundsätzlich Galaxien schlechter als ein Kassettentonband. Die Höhenwiedergabe bricht bei jedem Schnitt zusammen. An Dolby oder dbx würde ich nicht mal im Traum denken.
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  4. Schon, denn du nimmst ja nur die Elektronik, nicht die Mechanik. Mit weniger Bandgeschwindigkeit sinkt halt die Höhenwiedergabe. Mehr wird da nicht passieren. Da es sich meistens ja um normales Eisenoxidband, also Ferro, handelt, ist die Bandbreite sowieso nicht so dolle. Ob dann Dolby S korrekt funktioniert und wie alterungsbeständig es ist, nun ja. Da würde ich eher auf Dolby B setzen bei der Aufnahme, und es ohne abspielen, dann habe ich noch etwas mehr Höhenwiedergabe, wenn das Band altert. Die korrekten Pegel für HF Vormagnetisierung, Aufnahmepegel, Verzerrung und Entzerrung, die lassen sich alle klassisch mit dem Zweikanaloszi ermitteln. Großartige Kompatibilität zu anderen Systemen braucht man ja nicht, bessere Höhenwiedergabe hat noch nie geschadet, und je höher der Aufnahmepegel, desto geringer der Frequenzgang. Bei 80 bis 8kHz ist das aber ales im Rahmen. Wenn man sich den Luxus eines 3 Kopfgeräteumbaues leistet, dann kann man sogar bei laufendem Film die optimalen Parameter einstellen. Bis zu einem anderen Filmmaterial, da passen dann eventuell die 100% des einen nicht mehr. Also so bei 80-90% aufhören. Ich habe noch ein altes Akai 3 Kopfkassettendeck mit Bias Regler, man konnte da schon noch optimieren, nur hielten die Kassetten die 100% Ausreitzung nicht sehr lange. Effektiver war da die Schaltung für maximale Bandgeschwindigkeit, was halt die Motorregelung hergab. Jeder cm/s mehr brachte mehr Dynamik und Klang. Soweit meine Erfahrungen aus der alten Optimierungszeit mit Kassettenrekordern. Jens
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  5. Ja, das fand ich auch sehr dämlich! Gerade in schlecht gelüfteten Fitnessbereichen mit erhöhten Aerosolausstoß sollte erst recht ein Test erforderlich sein. Bei mir im Bekanntenkreis haben sich 3 Leute im Fitnessstudio mit corona angesteckt, aber hilft alles nichts, über Sinn und Unsinn braucht man eh nicht mehr zu reden.
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  6. Danke für die vielfältigen Einschätzungen! Nun ja, wenn die Löschkopf-Bohrungen nicht vorhanden sind, bin ich einen Schritt weiter entfernt von einer 100% reversiblen Modifikation. Probieren würde ich es trotzdem, und Schlacht-Kassettenrecorder/Tonbandgeräte habe ich genügend. (Zweikanal-Oszi, Frequenzgenerator etc. und genügend elektrotechnische Kenntnis auch) Ich denke, die elektrotechnische Seite dürfte kein allzu großes Problem darstellen, Problem ist eben eher, einen passenden Löschkopf irgendwo reinzubekommen. Übrigens hatte ich mich geirrt - die Tonspur ist 2,4mm breit, Kassetten-Löschköpfe haben somit eine deutlich zu schmale Spurbreite (1,5mm). Von Formfaktor kommen Löschköpfe aus alten VHS-Recordern näher ran, und die gibts ja wie Sand am Meer. Ob die Leistung/Impedanz stimmt, würde man ermitteln müssen. Im Manual steht übrigens, die HF-Vormagnetisierung geschieht bei 310 mV / 52 kHz, die Frequenz ist also recht niedrig im Vergleich zu Tonbandgeräten (i.d.R. >70 kHz). Über die Daten des Original-Löschkopfes hab ich leider bislang nix gefunden, also würd ich eher sagen "Versuch macht kluch" (sprich HF hochfahren, bis die Spur ganz stumm ist). Das dachte ich mir eben auch, und bei 16mm mit 24fps ist die Laufgeschwindigkeit immerhin fast viermal so schnell wie bei einer Kassette (18,5 cm/s gegenüber 4,76 cm/s), und die Spur 1 ½ mal so breit. Von den Voraussetzungen her sollte also prinzipiell schon mehr an Tonqualität drin sein. Der fehlende Hinterband-Tonkopf wäre beim Abgleich verzichtbar, wenn man eine Endlos-Schleife in den Projektor einlegt - ist zwar nicht ganz "Echtzeit"-Abgleich, aber immerhin müsste man nicht ständig zurückleiern, sondern könnte nach der Aufnahme auf den internen Verstärker umschalten und das Resultat beim nächsten Durchlauf der Schleife anhören, bzw. auf dem Oszi auswerten.
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  7. Oder BASF, die hatten als einzige eine Lizenz
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  8. So etwas hat vermutlich jeder von uns am Anfang probiert: Alte Schrottkassette genommen und mit doppelseitigen Klebeband auf den Film geklebt. Das hält nicht mal einen Durchlauf durch den Projektor durch. Dazu kommt, dass Kassettentonband einen Polyesterträger hat. Das Filmtonspurband hat, so weit ich verstanden habe, keinen Träger (bzw. einen extrem dünnen Träger) und wird mittels eines speziellen Klebers mit dem Filmträger "verschweißt". Bei Polyesterfilm wird die Tonspur "auflaminiert", der Kleber ist aber in der Regel nicht langzeitstabil.
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  9. Kosten/Nutzen, Bandsortenwahlschalter am Projektor nötig, andere Tonköpfe, aufwendigere Elektronik und aufwendigeres Herstellungsverfahren für die Randspur (CrO2 mußte z.B. zwingend Material von DuPont verwendet werden)
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  10. Gut, wir haben dort einmal etwas bestellt und die Dame am Telefon war super nett und freundlich. Nach 3 Tagen war das Ersatzteil da (wurde nicht dringend benötigt), Rechnung wurde zügig beglichen und alle waren mit dem Auftrag zufrieden. Meistens gilt eher: „wie man in den Wald reinruft“ …
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  11. Vermutlich wegen der Qualitätsansprüche bei 16mm und der Kompatibilität zu vorhandenen Altgeräten. Jens
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  12. Die Geschwindigkeit. Das ist eine Highspeed Kamera (bis 250 B/s).
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  13. Eine zahlungskräftigere Lobby 😪
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  14. Ich. Und ich war derjenige der da geschwitzt hat, als beide Server zeitgleich in die Knie gingen. Ich will das nicht detailliert ausführen, da ich vermute dass das Sicherheitsfesture über das beide Server gestolpert sind, absichtlich nicht dokumentiert ist. Jedenfalls geht's darum, dass Filmpiraten einen bestimmten "Trick" nicht anwenden können sollen - blöderweise dachten die Server durch Umstände die nur im Festivalbetrieb vorkommen können (und das eigentlich auch nur bei uns im Berlinalepalast), dass wir Piraten sind.
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  15. Immerhin ist es der Stuttgarter Zeitung aufgefallen und mein Kollege Thomas Kingenmaier hat sich dem VFX-Guru angenommen: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.zum-tod-von-douglas-trumbull-der-mann-der-2001-moeglich-machte.9c1dd236-88d5-4289-9fcf-e2fff48c6bfa.html
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