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DCI ist nicht nur "Hollywood" sondern das sind ALLE (großen) Verleiher mit ihrem aktuellen Programm! Der Standart im digitalen Kino sind eben die nach DCI genormten Verbreitungswege und keine Nischenlösung eines Einzelanbieters die aus Heimkomponenten besteht und so eigentlich "beschiss am Kunden" ist.4 Punkte
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So, der erste Test ist positiv ausgegangen (1.5m Cine8 BW40@80, im Fototank in D96 negativ entwickelt). Die Technik muss ich noch ein bisschen üben... Das Garen ist noch recht unregelmäßig. Aber: Basteln hilft 😉2 Punkte
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Ja, das mit dem Gewusel war, bzw. ist tatsächlich so. Nur nicht ganz so chaotisch, wie bei Jaques Tati 😉. Was damals der Briefabgang der Deutschen Bundespost war, ist heute das Briefverteilzentrum der Deutschen Post AG. Und bis heute ist die "Hauptwuselzeit" im Haus zwischen 16:00 und 22:00 Uhr, wenn alle Sendungen von den Annahmestellen und Briefkastenleerungen so nach und nach eintreffen. Dann geht es rund: Stempeln, Sortieren, in Behälter einlegen usw. Da heißt es: Konzentriert bleiben und möglichst fehlerfrei arbeiten. Die computergesteuerten Verteilanlagen schaffen gut 80% plus der zu bearbeitenden Sendungen. Aber so manches muss dennoch von Hand gemacht werden, z.B. wenn die Briefmarken falsch aufgeklebt wurden oder die Anschrift nicht an der richtigen Stelle sitzt. Dann können die Maschinen nichts damit anfangen und werfen sie für die manuelle Bearbeitung wieder aus. Der Mensch ist und bleibt unersetzbar (zum Glück).2 Punkte
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Kann ich mir auch nur schwer vorstellen, dass das so funktioniert hat, denn ich kann dazu folgendes Mitteilen: Im Sommer 1993 erhöhte damals die Deutsche Bundespost das Porto für Warensendungen. Die Kassetten fielen unter diese Versandform. Viele Einsender bekamen das nicht mit und frankierten die Umschläge entsprechend nach dem alten Wert, was dazu führte, dass diese wiederum zurück an die Absender geschickt wurden, weil Kodak die Annahme wegen Nachentgelt verweigerte (was sie durfte - was jeder darf) und der Absender musste dann für seine Nachlässigkeit bezahlen und dann den Film (richtig frankiert) nochmal losschicken. Ich muss das wissen, weil ich seinerzeit bei der Post gearbeitet habe (bin ehemaliger Postbeamter) und zu diesem Zeitpunkt war ich auf der sogenannten Briefabgangsstelle eingesetzt, also dort wo alles verteilt und auf die LKW's geladen wurde. Es gab ein ziemliches Durcheinander wegen der Portoerhöhung. Die Kollegen waren alle ziemlich verwirrt und schickten die Filme meist verkehrt durch die Gegend. Weil ich mich damit auskannte, welcher Film wohin gehen sollte, überlies der Stellenvorsteher mir die Arbeit mit dem Verteilen der Filme, sodass die Rollen alle ihren tatsächlichen Weg fanden. Da war alles dabei, sowohl Kodak, als auch AGFA, als auch Fuji, 9,5mm-Filme aus Frankreich... Rohmaterial und belichtetes auf dem Weg zum Labor, entwickeltes zurück zum Absender und falsch frankiertes das erst mal wieder zum Absender zurückging zum Nachfrankieren bzw. welches das Kodak und Co. wieder zurückschickte (von wegen Annahme verweigert) usw.. Zwei- bis dreimal in der Woche ein ganzer Jutebeutel voll Material, alles bunt durcheinander, der bei uns in Saarbrücken eintraf. Aber irgendwann legte sich das wieder und die Kollegen und ich hatten nicht mehr so viel Stress damit. Wenn einer von uns dennoch nicht wusste, wohin der Film ging, fragte er dann meistens mich. Ich weis, das klingt jetzt nach Angabe, aber das ist es nicht. Ich war 29 Jahre bei der Post im Dienst. Ihr könnt sogar noch meinen alten Stellenvorsteher von Damals fragen, der weis das auch noch.2 Punkte
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H8-Manual, S. 24: "Ordinary fades, super-impositions, lap dissolves: ... These fades can be obtained by using a 'totally closing iris diphragm', sold by most dealers. This iris can be attached to the front of the lens to form a supplementary diaphragm ..." Nun ja. Die H8-Modelle vor der ersten Rex hatten ja keine Sektorenblende. Und die mag und nutze ich an meiner B8VS duchaus gerne. Eine solche Irisblende ist heute nicht mehr wirklich zu bekommen. Es ist gerade eine für eine H16 bei Ebay im Angebot, also konnte ich mir Abbildungen ansehen. https://www.ebay.de/itm/Paillard-Bolex-16mm-Film-Kamera-b0-1260-Iris-Irisblende-Fader-Vignetter-ot4263-/114835165878?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m46890.l49286&mkrid=710-127635-2958-0 Ist nicht viel mehr als eine vollständig zu verschließende Irisblende auf einem Gewinde, das auf das Objektiv passt. Kann man ja auch selber basteln, dachte ich mir. Die Zuataten habe ich schonmal. Die Blende möchte ich auf einen einfachen Gegenlichaufsatz setzten (kleben?). Wenn ich aber die Blende probeweise vor mein Objektiv halte und durch den "Trifocal Viewfinder" der Bolex schaue, also direkt durch das Objektiv, und dann die Blende schließe, sehe ich einen sich schließenden Kreis, und nicht ein zunehmendes Verdunkeln des Motivs. Kommt das auf dem Film genauso rüber? Wäre ja dann wirkliches Fade.1 Punkt
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Meine Frau hat Anfang der 90er auch bei der Post gearbeitet (in Freiburg). Sortieren, kontrollieren, abstempeln. Das, was nicht automatisch ging, kam zu ihr. Da war alles dabei. Das Kurioseste war ein beschriftetes Holzbrett, Baumrinde und eine völlig intakte, reife Banane - mit Briefmarke drauf und Adresse. Während der alte Vorgesetzte immer herumgeschlichen ist und alles, was nicht vorschriftsgemäß war, aussortiert hat, haben die (meist jungen) Hilfskräfte sich einen Spaß gemacht, alles durchzuwinken, was ungewöhnlich war - auch die Banane. Wie es mit der dann weiter ging, weiß ich nicht. Aber ich habe selbst mal einem Freund einen ungewöhnlichen Spaßbrief geschickt. Aus einer analogen MC bestehend. Ohne Hülle. Ohne Umschlag. Ohne Kuvert. Beschriftet mit der Adresse und einem Klebeband mit Zettel dran und Briefmarke drauf. Das sah etwa so aus: Tesalasche zum Ablösen Briefmarke auf Unterseite zum Abstempeln Auf der Kassette befand sich die eigentliche Briefbotschaft. Es war ein Spaßbrief. An einen Freund, der etwa 30 km weit entfernt wohnte. Da war nichts Wichtiges und nichts zu Persönliches drauf - nur Quatsch und für Außenstehende unverständliche Insider. Ich hab gar nicht damit gerechnet, dass es ankommt. Aber es kam an. Mit abgestempelter Briefmarke und wieder drangedrückter Tesalasche. Das hat mich schwer beeindruckt. Wirklich wichtige Sachen habe ich natürlich immer ordnungsgemäß verpackt und frankiert. Natürlich vor allem die Filmsachen. Die waren mir heilig. Entweder per Post geschickt oder bei Quelle abgegeben.1 Punkt
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Wenn ich gewußt hätte, daß mir das später keiner glaubt, hätt ich es auf Kodachrome gefilmt.1 Punkt
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@Der rosarote PantherDas ist eine tolle Geschichte...! Stelle mir da gerade so ein Gewusel im Verteil-Zentrum vor wie in einem Tati-Film...1 Punkt
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"...and then we will retire this piece of equipment." Ich meine, irgendwo noch von der Verschrottung gelesen zu haben. Irgendwann tauchte auch noch mal ein K-Lab bei Ebay auf. Aber wozu, ohne Chemie?1 Punkt
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Ich habe gestern den Riemen getauscht. Der Projektor läuft vom Antrieb her wieder ohne komische Schwankungen. Außerdem habe ich prophylaktisch die beiden Tantalperlen in der Motorsteuerung getauscht. Ich habe allerdings als Ersatz Elkos genommen, da ich die noch da hatte. Auf der Platine ist genug Platz.1 Punkt
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Das Küchenrollen-Monster deines Sohnes ist doch ein wenig zu genial für dieses Buch, in dem es nur um profane Prototypen geht:).1 Punkt
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Sind also zwei Bolexen dabei drauf gegangen? Da Du ja öfter so feines Zeug machst: Wenn du noch irgendwo 2 m² Platz hast im Haus, kann ich Dir die Deckel GK21 (oder GK 12) Maschinen empfehlen. Das sind Kopierfräsen mit denen Du so feine Sachen wie den Greifer problemlos sehr exakt ausfräsen kannst. 3D-Fräsungen sind auch möglich. Diese Maschinen sind zur Zeit sehr günstig zu bekommen. Ich mach´s meistens so: Konturen zeichne ich in CAD, druck sie mir dann aus, Kleb das Papier auf Sperrholz und schneide mir dann mit der Decoupiersäge eine Schablone draus. Die wird dann zum Abtasten verwendet. Die Maschine verkleinert die Form dann beim Fräsen um bis zu 1:10. Das heißt, Ungenauigkeiten werden auch mit verkleinert und die Ergebnisse dadurch sehr exakt.1 Punkt
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Hier kann ich's ja sagen, was unterwegs so passiert ist. - Eine Greiferfeder ist gerissen - Ein Greifer ist jetzt für immer S-förmig - Ein Greifer war ziemlich perfekt, dann verglühte 1 mm der Spitze wie so eine Sternschnuppe - Eine Feder (Motor) ist gerissen oder ausgehakt. Auf jeden Fall klingt es sehr hässlich, wenn man den Regler ausbaut, während die Feder voll gespannt ist. Und noch einige mehr, was ich verdrängt habe. 🙂1 Punkt
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Ich hatte übrigens mal den Fall, das von der Post ein Film an mich selbst geschickt wurde..lag 1,2 Tage nachdem ich die Tüte eingeworfen hatte wieder bei mir im Briefkasten. Da hatte wohl jemand die Absenderadresse auf der Rückseite mit dem Empfänger verwechselt.1 Punkt
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Um einmal zurück zum Thema zu kommen: Durch den nun veröffentlichten Beitrag von Friedemann werden die Bolex Preise explodieren. Wenn dann das Unternehmen „Peaceman Bolex Umformtechnik“ an die Börse geht, dann werden die alten Schätze wie Gold nach Unzen bewertet. Also jetzt noch schnell mit den letzten Exemplaren eindecken.1 Punkt
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Genau so wie im Sucher zu sehen...Das ganze hat den Effekt einer Lochblende wie in alten Stummfilmen. Ich habe dieses Teil mal mit meiner Canon Zoom DS8 verwendet (als ich diese noch hatte). Passte zufälligerweise genau zum Aufstecken aufs Objektiv. Ich habe damit für eine Traumszene eine Doppelbelichtung angefertigt, wobei ich die zweite Einstellung mittels dieser Blende ein- oder ausgeblendet habe ( ich weiss es nicht mehr genau). Dies hatte den genialen sehr "traumhaften" Effekt, das die zweite Einstellung wie aus dem Nichts aus der Bildmitte heraus sich ausbreitete (oder verschwand) und das ganze mit den unscharfen "wabbernden" Iris-Rändern... Muss die Szene mal raussuchen ( ein Film an dem 2007 die ersten Szenen gedreht wurden....).1 Punkt
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Das ist dieses gefährliche "Vertical Video Syndrome" https://www.youtube.com/watch?v=f2picMQC-9E Viel gefährlicher als Covid - und es gibt keine Impfung !!!!1 Punkt
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Spätestens wenn man keine Ironie mehr versteht ist es ohnehin besser, den Platz zu räumen.0 Punkte