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  1. Am besten gefällt mir in diesem Artikel der Satz: "holt den Projektor raus!" Vor allem vor dem Hintergrund, dass es beim Schmalfilm - egal ob 8 oder 16 - um ein analoges Medium geht, für dessen Präsentation es nun mal Projektoren gibt. Bei jeder Wandlung von analog zu digital und umgekehrt treten Verluste auf, nicht umsonst schwören z.B. Schallplattenliebhaber auf ihr Medium, Digitales ist ihnen ein Graus. Die kämen nicht auf die Idee, ihre analogen Schätzchen zu digitalisieren. Beim Film ist es eigentlich genauso, und daher verwundert es mich, dass die Digitalisierung hier so breiten Raum einnimmt: erst teuer analog zu filmen, um dann schlussendlich ein Video draus zu machen, dieser Umweg erschließt sich mir nur in Ausnahmefällen. Ich fotografiere und filme analog, wenn ich meine, dass es die beste Darstellungsweise ist, und verfahre bei Video (in der letzten Zeit deutlich häufiger) genauso. Negative werden entwickelt und auf Papier gebracht, Film wird geschnitten und projiziert. Fertig. Video hat für mich den ungeheuren Vorteil von Leichtigkeit (vom reinen Gewicht her und der kostenseitgen Unbeschwertheit, auch mal "draufhalten" zu können) und von Nachbearbeitungsmöglichkeiten, von denen ich beim Schmalfilm nur träumen konnte ( und kann). Und ich bin ganz ehrlich: für das meiste, was ich erzählen möchte, reicht Video mehr als aus, auch wenn ich - wie Ihr - die Beschäftigung mit diesen wunderbaren surrenden Kameras faszinierend finde. Also noch einmal: Holt den Projektor raus!
    6 Punkte
  2. Du verwechselt hier IMHO Bitraten von All-I mit denen von GOP-Codecs, sowie Kameracodecs mit Deliverycodecs. Die Bitraten, die Du hier angibst, sind für All-I-Codecs wie ProRes und DNxHR bei Kameraaufzeichnung, d.h für möglichst wenig Rechenlast bei der Kameraaufzeichnung und beim Abspielen/Schnitt. Wenn es nur darum geht, eine gute Abspielqualität von 4K-Material zu erzielen, kannst Du gewöhnliches h264/h265 mit Software wie ffmpeg/Handbrake in der hohen Qualitätsstufe CRF=18 encodieren, und landest auch bei 4K bei 40-80 MBit/s ohne Blockartefakte.
    2 Punkte
  3. Dieser Artikel ist zwar schon alt und nicht 100% zum Thema, erklärt aber u.a. ganz gut die Gründe, warum Scans in 4K oder mehr eben nicht per se sinnlos sind. https://www.filmkorn.org/zwischen-den-zeilen-wie-wir-film-sehen/
    1 Punkt
  4. Ich hab es sehr wohl verstanden, denn ich arbeite genau mit den Szenarien, die Du hier beschreibst, beinahe täglich. Ich bezog mich auch ganz konkret auf Deine Aussage "Allein die Datenraten, die benötigt werden um 4K Inhalte einigermaßen kompressionsartefaktarm darzustellen, liegen jenseits von gut und böse". Die von Dir angegebenen Datenraten von 400-800 MBit/s beziehen sich auf Kamera-Codecs, nicht auf Delivery-Codecs. Selbst BluRay 4K geht bis maximal 144 Mbit/s.
    1 Punkt
  5. Herrje, gefährlich? Ich sag doch nur: jedem das seine. AVP Scans sind hervorragend gut und sehr universell zu verwenden. Das sollte nahezu jedem genügen. Andere hingegen haben andere Ansprüche oder Vorlieben, und für die gibts noch bessere Optionen. Was ist daran gefährlich? (Und mein MacBook Pro hat mit 4K nicht die geringsten Probleme, und auch nicht mit noch mehr, warum sollte ich die nicht nutzen? Fernseher und USB-Sticks interessieren mich persönlich null. Ich besitze nicht mal einen Fernseher. 🙂)
    1 Punkt
  6. Das sollte man eh quasi immer tun, oder gar Keramik — die Fälle, in denen es *wirklich* Tantal braucht, sind extrem selten.
    1 Punkt
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