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  1. Natürlich Klaus, es sind momentan ca. 10 Stück. Ergeben hat sich das eher zufällig. Als ich in die 16mm-Filmsammlerschiene "eingeschwenkt" bin, war mein erster Projektor ein Siemens 2000, einfaches Modell mit Lichtton und 5 W Verstärker, optisch eher unterer Durchschnitt (Ex-Stadbildstellenmaschine). Der musste irgendwann zur Reparatur und mir kam die Idee, dass ein Ersatzgerät nicht schlecht wäre. Habe ich auch recht schnell bekommen, war ein Gerät mit dem größeren Verstärker. Im Laufe der Zeit habe ich immer wieder nach Geräten geschaut, gab es seinerzeit noch häufig recht preiswert bei ebay. Mir war es immer wichtig, dass die Geräte zum einen gut laufen, aber auch äußerlich gut dastehen. Möglichst original. So habe ich im Laufe der Jahre immer mal wieder Geräte ausgetauscht, wenn ich ein besser erhaltenes bekommen habe. Wenn man mehrere Siemens Projektoren gesehen hat, fällt einem auf, dass der Projektor in vielen unterschiedlichen Varianten hergestellt wurde. Daraufhin habe ich meine kleine "Sammlung" ausgerichtet, unterschiedliche Maschinen (Lichtton, Licht- & Magnetton, versch. Röhrenverstärker, versch. Transistorverstärker, etc.). Mein letzten "Fund" ist ein Siemens Zweibandgerät, optisch super, Verstärker zickt allerdings, ein Projekt für später. 🙂 Was ich nicht habe ist die "bunte Kuh", das letzte Siemens Gerät in hellgrau, war mir bisher preislich zu wuchtig. Dazu kommen ein paar der verschiedenen Siemens-Lautsprecher. Hier eine kleine (ältere) Impression.
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  2. Auf jeden Fall mal ein preiswertes IR-Thermometer besorgen, sowas braucht mal immer mal wieder zur Kontrolle der Maschine. Für die Amerikaner sind die Maschinen mit niedrigeren Temperaturen für süßes Popcorn 'Export-Maschinen', da die selbst überwiegend salziges produzieren, das süße kommt dort erst so langsam in Mode. Für unsere ältere einfache Maschine gibt es drei verschiedene Thermostate als Ersatzteile (ist nicht umschaltbar, da im Kessel untergebracht): Eines für süßes Popcorn, eines für salziges Popcorn, und ein zusätzlich in Serie geschaltetes als Sicherheitsthermostat für 280 Grad. Im Normalfall arbeitet bei uns das Thermostat für süßes Popcorn. Da das im Betrieb natürlich relativ häufiger schaltet, verschleißt es schneller, und so nach 5-10 Jahren ist es durch. Das letzte Mal ist uns das auch nur nach einiger Zeit aufgefallen, weil nach einigen Durchgängen die Maschine stark rauchte und offenbar zu heiß wurde. Habe das dann mit dem IR Thermometer auf dem Kesselboden kontrolliert, und festgestellt, dass der Kessel zu diesem Zeitpunkt erst bei etwas über 280 Grad abschaltete. Schöne Demonstration für den Sinn des Sicherheitsthermostaten und eine gelegentliche Überprüfung dessen Funktion, denn der Zündpunkt der hier üblichen Öle liegt nur etwas über 300 Grad ... Da das ein echtes potentielles Sicherheitsrisiko für die MitarbeiterInnen ist, habe ich das seitdem zur Chefsache gemacht, und es liegt immer ein IR-Thermometer im Kino. Kriegt man schon ab 20-30€, sollte mindestens bis 300 Grad gehen. Lässt sich ggfs. auch für andere Angelegenheiten nützlich verwenden. Auf blankem Metall zeigen IR-Thermometer übrigens Unsinn an ( viel zu niedrige Werte) - aber das Problem lässt sich ja mit etwas verbranntem Öl auf dem Boden schnell lösen. Das ist optimal für die Messung. Das 'Zuckerthermostat' für unsere Maschine schaltet bei 482Grad Fahrenheit/250 Grad Celsius, das Thermostat für salziges bei 510 Grad Fahrenheit/265 Grad Celsius). Das ist aber nicht identisch für alle Maschinen, ich sehe da öfter auch leicht abweichende Werte bei anderen Geräten. Moderne Maschinen haben in der Tat gelegentlich umschaltbare Sensoren oder sind kalibrierbar. Unsere sind fest. Bloß kein Teflon - Edelstahl rules, weil es das einzige ist, das auf Dauer beständig ist gegen Kratzen und potente Reiniger wie Wasch-Soda (Natriumcarbonat) und Natriumhydroxid. Bei einer neuen Maschine würde ich also erstmal die Abschaltpunkte kontrollieren, und wenn sicher ist, dass die stimmen, mal beim Hersteller nachfragen bzw. die Rezeptur mal neu durchtesten. Eventuell muss man auch das Öl wechseln. Welches verwendet ihr? Laut dieser Anleitung hat eure Maschine eine variable elektronische Temperaturüberwachung. https://www.gmpopcorn.com/Portals/0/manuals/2553_and_2554_Macho_Pop_110057.pdf Aber das Datenblatt beschreibt nur die amerikanische 120V Ausführung. Wer weiß, wie die Exportmaschinen innen aussehen. Aber wenn so eine Elektronik verbaut ist, kann man sicher die Temperaturen anpassen, wenn auch vielleicht nicht direkt von außen per Umschalter. Unsere Maschine macht allerdings auch mit dem Zuckerthermostaten ordentliches salziges Popcorn, also, zumindest bei diesem Typ Maschine ist m.E.n. eine Umschaltbarkeit auf salzig nicht zwingend nötig. Unser Absatz an salzigem ist eh sehr gering. - Carsten
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  3. In der Hinsicht ist mein uralter Projektor unschlagbar 😉 Der Film ist im Nu eingelegt und reissen tut da auch nix. (Habe auch einen Siemens 2000 und einen alten Eumig, beide problemlos zu bedienen. Deshalb verstehe ich nicht, warum die Bauer-Projektoren so angehimmelt werden)
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  4. Was ist denn das für ein netter hübscher junger Mann dort im Artikel?
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  5. In Aurich ist keine Fußbodenheizung, sondern ein Druckboden erbaut. Das heißt dass die Luft nicht über die Decke oder Bühne eingeblasen wird, sondern aus Schlitzen hinter der Bestuhlung. Ein tolles System mMn.
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  6. Na ja, wie ist denn die Temperaturregelung der Maschine gestaltet? Meine alte Creators wird die ersten 3-4 Male zu heiß, bis der ganze Kessel dann die richtige Temperatur hat. Popcornkessel können nach meinen Erkenntissen bis 230° heiß werden, ab 190° karamelisiert der Zucker, daher die hohen Temperaturen. Für salziges Popcorn könnte man unter den 200° bleiben. Die Kesseltemperatur ist zu hoch,wenn das Popcornfett/Öl verbrennt bzw. kräftig raucht. Das mit der zu hohe Temperatur löse ich so: Abschalten der Heizuing, wenn es zu poppen anfängt im Kessel, Wiedereinschalten nach der Befüllung. Jens
    1 Punkt
  7. Alter Thread, aber bestimmt die bessere Alternative, mit Restbeständen an Kodachrome umzugehen: Geschrieben 8. August 2019 Die folgende Anleitung habe ich von Friedemann auf Aphog gefunden: Kodachrome zu brillantem SW-Umkehr-Film entwickeln 17. April 2016 Moin, da hier ja offenbar einige laborerfahrene erwägen, mal (wieder) eine Schmalfilmkamera zu benutzen, wollte ich mein kürzlich entwickeltes Umkehrrezept für den Kodachrome 40 (der sich ja nicht mehr farbig entwicklen lässt) vorstellen. Natürlich hat man es mit einem Fompan R100 oder Adox Pan-Reverso besser und leichter, aber vielleicht hat der ein oder andere ja noch einigermaßen junge (oder zumindest kühl gelagerte) K40 rumfliegen und möchte einen Kameratest lieber erstmal damit machen. Die Entwicklung zum Negativ ist recht einfach und bekannt, Umkehr liest man seltener. Zudem schlagen fast alle Quellen vor, den Film 2-3 Blenden überzubelichten. Mit meinem Rezept ist nur eine Blende Überbelichtung nötig, um fein durchgezeichnete, knackige SW-Positive zu erhalten. Achtung: Ich habe bisher nur mit K40 getestet, nicht mit K25. Im Grunde sollte es dort aber genauso gehen. Film wie 20 ASA belichten (also nur eine Blende über, ggf. per Gegenlichttaste) Alle Zeiten gelten für 20°C. Ich setze grundsätzlich alle Bäder mit Aqua Dest an und empfehle das auch jedem. 5'00 Minuten Remjet Removal Bath -- Rezept s.u. (keine Agitation, höchstens in den ersten 10 Sekunden um Blasen zu entfernen). Ich benutze dieses erste Bad gern wärmer, z.B. auf 25° temperiert, dann wirkt es noch besser. 7'00 Minuten kräftig wässern. Auch hier verwende ich warmes Wasser. Sofort nach der ersten Befüllung des Tanks mit Wasser den Spuleneinsatz umso kräftiger bewegen, hier entfernen wir nämlich die in Schritt 1 angelöste Rußgelatine. Schnell und oft spülen, gerade in den ersten 3-4 Wasserwechseln ist eine schnelle, kräftige Befüllung des Tanks hilfreich. Die letzten 3 MInuten sind dazu da, das basische Vorbad aus der Schicht zu entfernen. Kürzeres Wässern kann den Entwickler verändern! 14'00 Minuten Erstentwickler (Dokumol 1+7, pro Liter Arbeitslösung 5g Kaliumthiocyanat und 50mg Kaliumiodid-Zusatz). Achtung: Die Additive sind beim K40 esenziell, er schleiert sonst extrem. 2'00 Wässern 3'00 Minuten bleichen (Kaliumdichromatbleiche, von Kaliumpermanganatbeliche rate ich hier besonders ab. Pro Liter Arbeitslösung 10g Kaliumdichromat + 20 ml Schwefelsäure konz.) 2'00 Wässern 2'00 Klärbad (Natriumsulfit, 150g pro Liter Arbeitslösung) 3'00 Wässern Zwischenbelichtung 5'00 Zweitentwicklung (Dokumol 1+7 ohne Additive) 2'00 Wässern 3'00 Fixieren (Beliebig, gemäss Anleitung "für Filme" ansetzen) Remjetreste nun mit Schwammtuch abstreifen (Waschsodalösung in einem Eimer, von dort durch ein gefaltetes Schwammtuch in einen Eimer mit klarem Wasser ziehen) 5'00 Wässern 1'00 Netzmittel Die Ergebnisse sehen fantastisch aus, wie perfekt entwickelter Foma, nur wesentlich feinkörniger. Überlagerter K40 macht ggf. schlechtere Maximaldichten (Fog). Je nach Alter des Materials kann auch eine weitere Blende Überbelichtung nötig sein, mit den letzten K40 passten die 20 ASA aber ganz genau. Die FD-Additive sind hier wirklich wichtig. Ohne die schleiert der K40 ganz enorm. Schleier lassen sich mit (verdünntem) farmerschen Abschwächer zwar entfernen, das geht aber schnell auch wieder auf die Dmax. Rezept für 1 Liter Remjet Removal Bath (kann mehrfach angewendet werden, ich empfehle Ansatz von 3 Litern): 800ml Wasser 38-38°, 20g Borax (Natriumtetraborat), 100g Natriumsulfat, 1g Natriumhydroxid (Ätznatron, ggf. separat auflösen), auf 1l auffüllen. Warm angewendet wirkt sie am besten. Noch ein paar Hinweise: Man kann den Prozess verkürzen, in dem man die Remjet-Schicht erst später entfernt. Allerdings versaut man sich damit schnell den Entwickler, in dem dann RUßparktikel rumschwimmen, die man später auf die Schicht bekommt. Wirklich rausfilterbar sind die Rußpartikel nicht. Für One-Shot-Freunde aber eine Option. Ein Liter Ansatz reicht für bis zu 10 Super-8 oder Doppel-8 Filme, wenn man lange Standzeiten vermeidet. Im Zweifel vorher Teststreifen machen. Hast das Ergebnis einen gelb oder orange durchgefärbten Träger, hilft ein Bad in 5g Kaliumferricyanid und 8,5g Kaliumdihydrigenphosphat pro Liter Wasser. (Nach Sicht arbeiten, meist entfärbt sich der Film schon nach 1-2 Minuten). Hiernach erneut fixieren und wässern. Mit obiger Lösung kann man zu dunkle Ergebnisse (beim K40) auch erstaunlich gut noch aufhellen, die Dmax wird von diesem "verdünnten und geteilten farmerschen Abschwächer" erst recht spät reduziert. Ich arbeite zwar mittlerweile mit Lomo-Tanks, in meinem HT-Rohr sollte das aber alles genauso gut gehen. Bei Fragen fragen -- und Ergebnisse bitte teilen. Ich filme im Moment ganz viel alte K40 auf, weil die Ergebnisse so hübsch aussehen (und endlich wieder genug Sonne am Himmel ist). 1 Zitieren
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  8. Leute, wir reden hier übe rein Hobby. Ein Hobby kostet. Und die meisten geben wahrscheinlich in Hotel und Kneipe mehr aus als auf der Börse! So muss das doch auch!
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  9. Ja, das K-Lab stammt von Dwayne, 2016 übernommen von Kevin Kittle und jetzt weitergegeben an Douglas Mueller. Es gibt Diskussionen bei APUG/Photrio über Chemikalien, die man nachlesen kann. Mueller sagt offen und direkt, daß ihm das Geld fehle allein für die Drehstrominstallation in Höhe von gut 2000 Dollar. Es ist ganz klar eine Verrücktensache, aber das Verfahren K-14 kennenlernen zu können, finde ich nicht schlecht. Frisches Kodachrome gibt es nicht mehr. Gealtertes KM durch die Anlage zu schicken, warum nicht, wenn dafür bezahlt wird? Ich habe halt eine Schwäche für alles Unbequeme. Bequeme haben wir genug auf der Erde.
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  10. Ich stell das mal hier ein... "Super-8 heute im Spiegel der Provinz-Presse" 22-03-15_Zeitungsartikel.pdf Der Artikel ist aber schon ok...ich freu mich!
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  11. @TK-Chris Deine Filme waren schon immer auch 2 Euro wert ! 😉
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  12. Tss, fast untergegangen... William Hurt https://beta.blickpunktfilm.de/details/469383 https://www.spiegel.de/kultur/william-hurt-der-wunderknabe-um-den-es-ploetzlich-nacht-wurde-a-249afa14-a58a-4e90-9b29-9385ee33df9a https://de.wikipedia.org/wiki/William_Hurt
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