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  1. Es wundert mich, das sonst noch niemand diese Frage gestellt hat (auch nicht bei den Filmgesprächen jetzt beim Festival). Es ist im Prinzip der Ausschnitt aus einem Instrumental-Part aus einer Jimi-Hendrix-LP (ich weiß nicht mehr welches Stück). Ich habe vor ca. 20 Jahren, als ich mir einen neuen Plattenspieler gekauft habe den alten Dreher noch dazu "missbraucht", um einige Hendrix-Stücke gaaanz langsam mit der Hand durchzudrehen. Diesen Sound habe ich auf MiniDisc aufgenommen. Mehrere dieser Aufnahmen mit unterschiedlichen Stimmungen / Wirkungen habe ich in meinem Archiv. Habe ich auch schon mal bei einem anderen Film verwendet. Daher hört man an manchen Stellen auch das vinyl-typische Knacksen....
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  2. Lieber Patrick! Ganz herzlichen Dank für Deine Worte! Und das vom Meister der Gedicht-Verfilmung !
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  3. Um weitere Diskussionen zum Thema 3G , 2+ etc. nicht wieder zum Dauerthema ausufern zu lassen: Die Entscheidung, welche Regelung am Filmabend und am Tag darauf auf der Filmbörse gelten, werden ausschließlich nach den gültigen Corona-Verordnungen des Landes Rheinland-Pfalz am 22.+23. April festgelegt. Verantwortlich für die Umsetzung ist der Museumsleiter Dr. Heide. Am Filmabend selbst, hat sich Christan Anner freundlicherweise dazu bereit erklärt, die entsprechenden "Kontrollfunktionen" verantwortlich zu übernehmen. Auf der Filmbörse am Samstag wird das Procedere vom Team des 3F-Museums übernommen. Bei Unklarheiten im Vorfeld bitte um Kontaktaufnahme direkt mit dem Museum. Dank und Gruß Michael Ritter 3F-Museum
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  4. Lieber Jan, das ist im Prinzip richtig ! Hast Du das jetzt erst bemerkt? Man sieht beim Titel doch links das angeschnittene Perfoloch (das ist beabsichtigt) Hier unter Experten will ich es noch etwas näher erklären: Ich habe das letzte EInzelbild einer Szene, bei der ich die kahlen Baumkronen hochschwenke mit Macrovorsatz abfotografiert (ich muss gestehen -digital ....theoretisch hätte ich das aber auch analog mit einem Rondo-Vorsatz und einer KB-Spiegelreflex machen können) . Dieses Einzelbild diente dann als HIntergrund-Vorlage des Filmtitels. Das abfotografierte Einzelbild war jedoch sehr "matschig" und kontrastarm; das Motiv der Äste und der Titel haben einen viel grafischeren Look verlangt. Ich habe daher die Einzelbild-Aufnahme (Digitalfoto sei dank) am Computer bearbeitet (S/W-Modus und FIlter "Zeitungsraster"): Hier habe ich dann -wiederum am PC- die Schrift eingeblendet und ganz einfach am Drucker im Büro auf Karton ausgedruckt. Ich muss also gestehen, zumindet bei diesem Arbeitsschritt habe ich auf digitale Helferlein zurückgegriffen.... Mein ursprünglicher Gedanke war, diese Titelaufnahme dann direkt an das Ende der Filmaufnahme mit dem Schwenk die Baumkronen hoch einzufügen. Angestrebter Effekt: Bild "friert ein", wird s/w und der Titel erscheint. Ich habe allerdings die Titel auf einer zweiten RT200-Kassette gefilmt (dankenswerterweise von Patrick Müller zur Verfügung gestellt)- dieses Filmmaterial hatte leider nach der Entwicklung einen ziemlichen Grünstich. Es hat daher überhaupt nicht als Insert in die ursprünglichen Filmaufnahmen gepasst. Auch habe ich beim ersten Schnitt bemerkt, das durch das einfrierende Bild der "Bildfluss" gestört wird. Diese zwei Gründe haben mich dann dazu bewogen, die Titelaufnahme an den Anfang vor die Schwenk-Aufnahmen zu stellen. Dadurch bot sich dann noch die Möglichkeit wiederrum vor die Titelaufnahme die 3,4 kurzen Einstellungen der Bäume ohne Schwenk einzufügen. Die hätten im Film ebenfalls den Filmfluss gestört, ich wollte sie aber gern verwenden und habe lange überlegt, wo ich sie noch "einbauen" kann (als Analogfilmer schneidet man ja ungern was weg).
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  5. Gratulation zum Preis! Zusammen mit AM SICHELWERK ist es aber auch mein Lieblings-Schreier. Du hast den Gedichtfilm hier wirklich verstanden und treffsicher umgesetzt. Hätte ich nicht besser hinbekommen. Auch schön, wie du die Vorteile von 8 mm hier voll ausspielst: die Schnittartefakte, das leichte Rumpeln usw. tragen sehr zu dieser mysteriösen Stimmung bei. Ein Film, wie aus einer Zeitkapsel. Bernhard Planks Intonation ist kongenialer Bestandteil des Films, ihm gebührt auch viel Applaus für diese tolle Arbeit. Habt ihr gut gemacht!
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  6. Ein schönes Video, Danke. Endlich mal einer, dem man zuhören mag. Was findest Du an Pesen denn verkehrt? Die gabs doch schon in der Emel und sie halten noch heute. Die Gummikupplung des Motors wirkt in der Tat etwas abenteuerlich, aber ich denke, sie ist eben zugleich als "Sicherung" vor zu viel Kraft auf zB einen blockierten Mechanismus gedacht. "Schockierend" fand ich am Inneren jetzt nichts. Eher alles sehr elegant.
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  7. Sehr cool. Wie ist eigentlich die "Musik" zu dem Film entstanden? Ich find ja, die Macht hier eine Menge aus.
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  8. Auf filmkorn.org darf ich über Erfreuliches berichten: https://www.filmkorn.org/super-8-film-im-nebel-preistraeger-bei-der-internationalen-kurzfilmwoche-regenburg-2022/
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  9. Haha, was soll ich sagen. Ich bin wohl mit 18 Jahren hier das jüngste Forenmitglied und mache Schmalfilm jetzt seit ca. 7 Jahren.
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  10. Auf den meisten Festivals, die ich kenne, gibt es nur eben keine spezielle Super-8-Sektion wie in Weiterstadt. Da läuft der auf Super-8 oder 16mm-gedrehte Film eben im normalen Wettbewerbsprogramm. Schließlich ist der Film entscheidend, und nicht das Format. Ich muss aber schon sagen, dass Festivals, die auf analoge Projektion Wert legen, schon einen Vorteil haben, den man eben auch so vermarkten muss. Ich kenne das auch bei meinen eigenen Filmen: in der analogen Filmprojektion beginnen sie erst so richtig zu leben. Dieses Wunder muss man jungen Generationen immer wieder nahebringen.
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