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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.04.2022 in allen Bereichen

  1. hier meine Super 8 Spule, 32,5cm für 550 Meter Polyester oder 480 Meter Azetat 3D Druck
    4 Punkte
  2. Ich war heute doch sehr überrascht zu sehen, wie wenige Beiträge ich bislang in diesem Forum hinterlassen habe, obwohl ich seit gut 10 Jahren regelmäßig interessiert mitlese! Also habe ich beschlossen, das mal etwas zu ändern... 🙂 Die vergangenen zwei Jahre hatten für mich, so nervig und schlimm vieles gewesen ist, auch durchaus ihre positiven Seiten - ich hatte massig Zeit zuhause, in der ich mich intensiver als sonst meinen diversen Hobbies widmen konnte, und so habe ich auch einige Ideen und Basteleien im Schmalfilmbereich verbrochen, die ich mal mit dem Forum teilen wollte. Bitte nicht hauen wenn ihr etwas davon für Quatsch haltet, sondern einfach weiterklicken! 😜 Also fange ich mal an: 16mm-Rollen! Ich war schon lange genervt, daß diese kleinen (und großen) Plastik- und Metalldinger oft so unverschämt teuer sind, daher habe ich zwei vielleicht nicht ganz schöne, aber billige Alternativen gefunden. Version eins: Schallplatten. Mein eigentliches Sammelgebiet sind die runden schwarzen Dinger, und so fällt mir auch oftmals ziemlicher musikalischer Müll in die Hände, aus dem man allerdings mehr als nur Salatschüsseln mittels Haartrockner machen kann: Man braucht dazu eigentlich nur ein ca. 17mm dickes Brett, einen Lochsägen-Satz, zwei Schallplatten, eine Säge, eine Vierkantfeile und ein paar Schrauben. Der Rest dürfte selbsterklärend sein: So nebenbei habe ich mir mit dem gleichen System einen Bobby-Adapter gebastelt - zwei Schallplatten (mit erweitertem Mittelloch) halten den Film rechts und links, und die Filmspulenarretierung des Projektors hält das "Sandwich" zusammen: Zugegebenermaßen, die Schallplatten auf dem Bauer sehen etwas bekloppt aus, aber es ist funktional. (Mein Schallplatten-Sammlerherz muß hier noch die dringende Bitte loswerden, bitte wirklich nur Exemplare zu verwenden, von denen sogar Frisbee-Spieler angeekelt wären!!!) Version zwei: 3D-Drucker. (Ich bin natürlich nicht der erste, der auf die Idee kommt, bitte entschuldigt, falls das hier im Forum schonmal vorkam.) Nachdem ich festgestellt habe, daß 3D-Drucker mittlerweile als (sehr leicht zu montierender) Bausatz auf einer weithin bekannten Auktionsplattform für 60 Taler feil geboten werden beschloss ich, einen zu kaufen, da der Wittner-Preis für eine 30m-Rolle nach bereits 4 Druckvorgängen wieder drin ist! Nebenbei sprang noch ein Lehrgang im 3D-Design dabei raus (ich habe FreeCAD für Linux dafür genutzt, da gibts prima Tutorials): Der Drucker kann prinzipiell bis 20x20cm drucken, bislang habe ich aber nur 30m-Spulen gebraucht und gedruckt. Die beiden Hälften sind so passgenau, daß ich sie noch nichtmal verkleben muß, man muß sie nur zusammenstecken und sie halten bombenfest. Etwas experimentieren muß man mit dem Schrumpfungsfaktor des Plastiks, da muß man alles ein paar Prozent "zu groß" drucken, damit es nachher passt. Ich hänge mal die fertigen ".stl"-Dateien an, falls das jemand direkt drucken wollen sollte: 16mm_top.stl 16mm_bottom.stl (Ein weiteres Projekt, das noch auf Fertigstellung wartet ist es, recyceltes Plastik durch den Drucker zu jagen, dann tu ich gleichzeitig sogar was für die Umwelt und mein schlechtes Gewissen ob des Literweisen Chemie-Sondermülls aus der Duka wird etwas erleichtert, hihi...)
    3 Punkte
  3. Hallo Freunde des Super 8 Magazins, heute ist die Speditionslieferung endlich eingetroffen und alle Ausgaben wurden an die Leser verschickt. Hoffentlich ist es für den einen oder anderen am Samstag ein überraschendes Osterei im Briefkasten, sonst wird es erst am nächsten Dienstag oder Mittwoch in Deutschland beim Empfänger landen, im Ausland vielleicht einige Tage später. Bei den Tassen sammeln wir gern weiter Vorbestellungen;).
    3 Punkte
  4. Teil drei meiner Schmalfilm-Ideen bezieht sich auf ein Problem, das vielleicht etwas speziell ist und noch nicht jedem wiederfahren ist, mir aber schon mehrmals enorm zu schaffen gemacht hat! Das erste Mal hatte ich das Vergnügen mit einer (original befüllten) Super-8 Kassette, als ich in Südamerika am Meer bei ziemlich hoher Luftfeuchtigkeit filmte. Der Film stockte plötzlich und blieb immer wieder hängen, beim manuellen Durchdrehen stellte ich fest, daß die Emulsion leicht feucht war und in der Kassette zu klemmen begann! Erschrocken brachte ich sie zurück zu meiner Bleibe und ließ sie über Nacht trocknen. Am nächsten Tag war der Spuk vorbei. Vor zwei Jahren filmte ich auf dem Kraterrand eines Vulkans in Indonesien und stand quasi direkt in den Wolken, da kam es leider zum filmischen Supergau... Gleiche Symptome, wieder versuchte ich, den Film zu trocknen (es war eine mit Foma R100 wiederbefüllte Kassette), allerdings war danach der komplette verbleibende 10m-Wickel zu einem festen Filmkuchen zusammengebacken! Ich dachte mir "zerkratzter Schmalfilm ist besser als gar keiner", also verbrachte ich die folgenden 2 Stunden damit, fluchend mit den Händen unter einer Bettdecke die kompletten 10 Meter aufzudröseln und wieder einzuspulen, dabei verhedderte der Film natürlich unsäglich und war danach - nun ja, verkratzt ist gar kein Ausdruck... die Aufnahmen haben sogar einen gewissen Charme, aber man muß es wirklich als "Kunst" sehen... Damit mir das nie wieder passiert, habe ich eine Abhilfe gesucht und gefunden: für alle, die den Begriff nicht kennen - Silica-Gel sind die kleinen Tütchen, die mit stark feuchtigkeitsabsorbierenden Kügelchen befüllt oft in Verpackungen zu finden sind. (Sie können 40% des Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen!) So auch in Corona-Schnelltests, und diese Tütchen haben genau die perfekte Größe! Also beim nächsten Schnelltest auf keinen Fall das Tütchen wegwerfen! In so einer Super-8 Kassette ist nun wirklich nicht viel Platz verschwendet, aber es gibt eine unbenutzte Ecke, in der gerade genug Platz dafür ist: Seitdem packe ich in das in jede wiederbefüllte Kassette, und habe das Problem bislang nicht wieder gehabt. (Und es gab zwei Situationen, in denen ich schon wieder ein mulmiges Gefühl hatte...) P.S.: Der ASA-Kerbenadapter im Bild ist eine Holzschnitzerei. 😁
    3 Punkte
  5. Die Schalplattenlösung finde ich ziemlich genial, darauf ist glaube ich bisher niemand gekommen. Vor allem die Wechselspule "Bobby-Adapter" ist echt 1A! Wenn die Platten jetzt noch den Filmton trügen, hättest Du ein sehr cooles neues Zweibandsystem erfunden. 😄
    3 Punkte
  6. Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden.
    2 Punkte
  7. So, dies ist Teil 2 meiner "Bastelstunde", mit dem ich mein Loblied auf 3D-Drucker fortführe. Eigentlich auch nur ein winziges Hilfs-Teil, welches mir aber seit längerem gute Dienste leistet. Hier sei nochmal auf die wunderbare Anleitung von Friedemann zu dem Thema hingewiesen - bei meiner Variante gibt es nur nicht den "Umweg" über den Plastikring/gestutzte S8-Leerspule zum Aufrollen. (Im Baumarkt oder sonstwo hatte ich keinen Ring mit dem entsprechenden Innendurchmesser finden können.) Mein hauptsächliches Super 8 S/W-Material ist 30,5m Foma DS8, den ich splitte und in 4 alte Svema-Kassetten fülle. Von denen habe ich jede Menge, und sie lassen sich relativ sauber "knacken", so kommt man pro 15 Meter-Kassette auf einen Preis von 8,87€. Da ich nicht gerne viele einzelne Gerätschaften für verschiedene Arbeitsschritte habe, mache ich beide Arbeitsschritte auf einem normalen S8-Betrachter: 1. Das Splitten mache ich wie wahrscheinlich die meisten anderen auch: auf die eine Spule vom Betrachter (oder Umroller) kommt die DS8-Rolle, auf die andere zwei verbundene 30m 8mm-Leerspulen (ich umklebe sie an den aufeinanderliegenden Kanten mit Klebeband, da der Spulendorn nicht bis in die hintere Spule reicht), dazwischen der russische Filmsplitter, und dann wird geleiert. Die eine Rolle muß natürlich nochmal umgerollt werden, damit die Perforation zum Befüllen auf der richtigen Seite liegt. 2. Zum Befüllen habe ich mir ein Plastikteil gedruckt, das genau in die untere Aussparung der Spule aus der Svema-Kassette passt, und genau auf den Dorn meines Betrachters. Das Teil hat gerade genug Friktion, um nicht zu rutschen, und wenig genug, um ohne Gezerre im Dunkeln wieder abgezogen zu werden. So kann ich die Spule direkt auf den Betrachter stecken, bewickeln, und ab in die Kassette damit: Die "122" auf der Unterseite ist eine Erinnerung, daß nach genau 122 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn 15,25 Meter auf der Spule sind (ich habe ja 30,5 Meter Ausgangsmaterial). Ob der Adapter auch in die Spulen von anderen Kassetten passt, kann ich leider nicht sagen, da ich keine anderen zur Hand habe. Der Dorn meines Umrollers hat auch nur einen Mitnehmer (statt drei), daher ist in meinem Adapter auch nur ein Schlitz. Obwohl er dadurch potenziell nicht ganz universell ist, hier trotzdem die 3D-Datei zum Drucken, falls jemand anderes das probieren will: S8_umrollhilfe_svema.stl Und auch hier gilt wieder: je nach Plastik-Typ Schrumpfungsfaktor beachten und 2-5% größer drucken, damit es nachher passt.
    1 Punkt
  8. Schade das der Film nicht in Camera 65 (Ultra Panavision) mit 6-Kanal Magnetton vorgeführt wird!
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  9. Was ist ein DIP?! Und wieso sollte jemand die Zelle herausgenommen haben?! Das Ding sieht ab Werk so aus! Es gab zig verschiedene Varianten des 2000er! Man bin ich geduldig… 🫣
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  10. Wunderbar, Danke für dein Engagement. Ich bin gespannt.
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  11. Dann verstehe ich so einige Fragen überhaupt nicht…🤭
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  12. Und wie kommt der Film am Fototransistor vorbei?! 😵‍💫🙄
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  13. Hehe, super! Ich habe meine Trockenspindel aus einem meiner Lieblings-Gratis-Werkstoffe hergestellt: Silvesterraketen-Stäbe. Zwar nicht so schick wie deine, und ohne Polster drum, aber mit Emulsion nach außen (natürlich) hatte ich noch nie Macken im Film.
    1 Punkt
  14. oder so: Und Schallplatten verwende ich auch. Als Gerät zum Trocknen.
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  15. 1 Punkt
  16. Danke an alle, die mir hier weiter geholfen haben. Der regelbare Widerstand neben der Lampe dient warscheinlich in Verbindung mit dem parallel zur Lampe geschaltenen Voltmeter der Feinjustage bei Netzschwankungen. Da ich den originalen, seperaten Vorwiderstand nicht mehr habe werde ich das Problem lösen, in dem ich eine 220V / 500W Lampe benutze. Ich denke, dass ist ein guter Kompromiss. Grüße aus Freital Uwe
    1 Punkt
  17. Das hatte ich mir mal aus einem Trailer genommen. Die weißen Kanten gehören nicht mehr zum Bild. Northman inkl. Framing Chart kommt gerade per Sharc.
    1 Punkt
  18. Leider nicht - aber immerhin gibts den Trailer sowohl als F-200 als auch S-200 ... Der F-200-Trailer sollte zum groben Testen geeignet sein (ohne Garantie, dass das Format wirklich identisch zum Hauptfilm ist). Warum man das Framing Chart (das ja mit dem DCP kommt) nicht auf den Trailer-Server packt, wissen vermutlich nur die (nordischen) Götter.
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  19. Ich schätze 18 Minuten bis zum Post aus Berlin über interessante 70mm-Screenings in einem Vorort von Mumbai oder Tirana (Treffpunkt Rolltor mit rotem Stern). Die Zeit läuft!
    1 Punkt
  20. Nein … in Dolby-A Mehrkanalton wie im Thread erwähnt …
    0 Punkte
  21. Nein! Viel besser! Es gibt einen bunten und immer wieder neuen überraschenden Mix von S8 bis 35mm-Cinemascope, den man gar nicht beschreiben kann! Leider muss auch ich für dieses Jahr in Deidesheim absagen, aber da mein Film "Im Nebel" zeitgleich an diesem Abend in Bremen gezeigt wird, werde ich die Gelegenheit nutzen und mich an dem Wochenende unter die internationalen Kurzfilmprofis mischen.... Die fränkisch-oberpfälzer Fraktion wird soviel ich weiß durch @Regular8 gebührend vertreten sein.
    0 Punkte
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