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  1. Juhu!!! Mein 16mm-Filmchen aus Deidesheim ist heute von Andec zurückgekommen. Beim Schauen im Filmbetrachter habe ich schon einige von Euch entdeckt... Es war ein tolles Wochenende und heute Abend wird projeziert!!!
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  2. Meine Kassette aus Deidesheim ist auch schon entwickelt. Nur die 16mm Filme aus der Siemens müssen noch zur Entwicklung und Kopie. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!
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  3. Zitat aus Jürgens Artikel: ORWO, so heisst es auf der im letzten Jahr gelaunchten Website, sei eine 116 Jahre alte Firma und eine ebenso alte Marke, und ein Konsortium aus der Firma FilmoTec Wolfen, die schon aus einem früheren Konkurs hervorgegangen ist, InovisCoat GmbH Monheim sowie Seal1818 GmbH wollten die traditionsreiche Marke wieder aufmöbeln. Du hast mit der Grundaussage Recht, mit dem Konjunktiv, den ich zwar mit dem Modalverb wäre schriebe, nicht mit sei, aber das letzte Wort, aufmöbeln, da sehe ich die Geschichte ganz anders. Dieser Seal ist ein kulturloser Sack wie übrigens Musk und andere mehr. Solchen Leuten kann man nicht klarmachen, was Sache ist, eben zum Beispiel daß es eine Firma AGFA gegeben hat, deren Ostteil 1964 zu ORWO umbenannt wurde. Die Firma, die er gekauft hat, ist die Gesellschaft mit begrenzter Haftung Filmotec (nun ein Mal ohne den dämlichen Binnenmajuskel). Diese Gesellschaft hat mit Ausnahme der ehemaligen ORWO-Angestellten, prominent Dr. Rainer Redmann, nichts zu tun mit dem einstigen VEB. Die ab 1998 fabrizierten Schwarzweißfilme haben auch nicht viel gemein mit den alten NP 55 u. a. m., weil sie in Monheim hergestellt werden. Direkt von AGFA über ORWO zu Filmotec sind die mechanischen Anlagen übergegangen, namentlich die Perforiergeräte. Ich vereinfache. Es wird nicht aufgemöbelt, sondern ausgeschlachtet, was nur geht. Substanz schaffen tut der Ami in Europa nicht. Das könnt Ihr Euch alle als kategorischen Nominativ für alle Zeiten merken. Baldini & Cie übrigens auch nicht, dafür verstehen sie vom Grenzgebiet organische-anorganische Chemie zu wenig, ja eigentlich gar nichts. Es interessiert sie nicht ein Mal. Es handelt sich nicht um neue Filme. Einzig aktiv auf dem Gebiete sind nur Kodak und Fuji. In Mortsel sind die Leute, die noch Kenntnisse mit den AGFA XT hatten, weg. Was wirklich zu denken geben soll, ist: Wo es einen Käufer gibt, muß es auch einen Verkäufer geben. Die Filmotec ist verkauft worden wie die Typon in der Schweiz, nur ein Beispiel.
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  4. Also wenn jemandem meine Äußerungen und Mutmaßungen zu weit gingen, möchte ich mich dafür entschuldigen. Das war die düstere Seite vom Kopfkino. Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass eine Website mit "WTF" am Ende gepaart mit einem Anbieter, der schon mal versucht hat, eine Firma zu übernehmen und kaputt zu machen und jetzt wieder bei ORWO/FilmoTec mit im Boot sitzt, gepaart mit fehlendem Impressum auf der Seite, gepaart mit der Info der Insolvenz von FilmoTec gepaart mit dem Angebot abgelaufende Materialien in angelaufenen Dosen zu kaufen, gepaart mit der Merkwürdigkeit, dass jetzt alles Mögliche und Unmögliche angeboten wird (Dup, Ton...) gepaart mit der von Jürgen angesprochenen Schweigsamkeit des Herstellers kein gutes Gefühl in mir auslöst. Ich glaube, niemand hier hätte was dagegen, wenn Orwo tatsächlich doch noch Farbe in allen Formaten liefern würde. Aber das, was man so hört und heraus liest aus den verschiedenen Quellen, klingt gerade nicht danach.
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  5. Wir sollten hier nicht jedes Mal ein Thema schließen, wenn jemand gegen die Etikette verstösst. Eher schon sollte man betreffende Beiträge löschen.
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  6. Ich vermute mal, meine Einschätzung kennst Du. Filmmaterial ist ein sehr kleiner Nischenmarkt, der schon kaum den verbliebenen Playern bei Farbenfilm eine Chance zum Überleben bietet. Fujifilm macht das eigentlich nur, weil ein einziger Altvorstand des Unternehmens darauf besteht, die Historie des mittlerweile aus Technologie- und Chemiebereichen bestehenden Unternehmens (noch) nicht sterben zu lassen. Schwarzweiß Material läßt sich in einer bestimmten Streubreite in akzeptabler Qualität quasi in jeder Garage gießen und konfektionieren. Die Güte alter Originalmaterialen der Millionen Meter Zeiten erreicht kaum einer, aber ausreichend bis gut gelingt die Sache. Farbprozesse sind um etliches komplexer, da gelingt es nicht, im kleinen Rahmen konsistente Qualität zu erzielen. Auch die großen Anbieter haben ihr Portfolio ja auf einige noch nachgefragte Massenprodukte begrenzt, und viele Spezialitäten gestrichen. Wie im Magnetbandbereich, wo immer noch Firmen versuchen, die einst herausragenden Agfa oder BASF Magnetitformeln auf Bänder zu gießen. Die Güte eines PER 468 der 90 er, oder eines SM 911 in der BASF Version aus Ludwigshafen hat nie wieder jemand erreicht. Muß auch nicht mehr, die professionelle Produktion läuft heute digital. Im Filmbereich sind Kameras mit hoher Auflösung, hoher ISO Empfindlichkeit und 17 Blenden linearem Belichtungsumfang real geworden.Wenn man bedenkt, daß der Mensch im Rahmen seines Sehapparates etwa 5 Blenden bei einer bestimmten mittleren Helligkeit auflösen kann, Computer Bildschirme mit 8 bit Ansteuerung auf Monitoren mit 6 Blenden Umfang dargestellt werden, zeigt sich, wie weit die Aufnahmetechnik gekommen ist. Film vermag da kaum mitzuhalten. Nimmt man jetzt noch die Theorie hinzu, so muß das Auflösungsvermögen von Filmmaterial und Objektiv mit kleiner werdendem Filmformat immer größer werden, und stellte erhebliche Anforderungen an die Filmchemie und Optikentwicklung. Bei 8 mm Formaten war die erforderliche Güte sogar kaum zu erreichen, während für 70 mm eigentlich die schlechtesten Materialien ihrer Zeit noch ausreichten, und die Anforderungen an Aufnahme und Projektionsoptiken recht gering waren. WElches Material soll nun ein Hersteller anbieten, der nicht im geringsten die Möglichkeit hat, große Millionenchargen abzusetzen? Eines, welches der größten Bedarfsnachfrage entspricht, 35 mm Filmaquise? Oder sich an die geringen Meter Schmal- und Kleinfilmbedarf wenden, mit einem ultrascharfen, über die normalen Anforderungen hinausgehenden Material? Für einen kleineren Marktteilnehmer schlichtweg nicht realisierbar, dürften alle Träume auf alternative Materialien außerhalb der verbliebenen Anbieter zumindest im Farbenfilmbereich unwahrscheinlich sein.
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  7. Der Shop empfiehlt mir unterhalb der Tasse den "Ilford Delta 3200 – 120" als "Ähnliche Produkte". Worin diese Ähnlichkeit wohl besteht? Hat die Tasse auch 61mm? Oder ist das die Mittelformat-Tasse? Perforiert ist sie hoffentlich nicht. Bestellung ist raus. Ich bin begeistert, dass Du das so schnell wahrgemacht hast! Gruß, Andreas
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  8. Um die Geschichte mit den Namen(sschildern Klarnamen/Forumsnicknamen) nochmal anzureissen, weil halt immer die Frage kam, "Und wer bist du und wie heißt du im Forum?". Hab mir da was machen lassen. Ich bekenne mich damit zum Fan des Filmvorführerforums (und des analogen Films allgemein). Darf gern nachgeahmt werden.
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