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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.06.2022 in allen Bereichen

  1. Die Nizo Silberlinge sind und bleiben erstklassige Geräte. Von signifikanten Abweichungen beim Sucherbild habe ich so gut wie nie gehört. Es gibt wegen eines unklaren Einzelfalls keinen Grund, an der Marke zu zweifeln. click & surr verkauft zu ca. 30 Prozent Nizo Modelle, die immer noch sehr gute Resultate bringen.
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  2. Ich bin positiv überrascht, daß Logmar anscheinend in der Lage gewesen wäre für nur 250k€ die Gentoo zu entwickeln und auch noch alle 50 zu fertigen. Du bist mit Deinen finanziellen Ansichten in einer längst untergegangenen Welt, Simon! An der Gentoo zeigt sich wunderschön das Dilemma, das auch für Kodak gültig ist: Man kann keine S8-Kamera für 1000€ anbieten, wenn man nicht mindestens 10000 davon verkauft; wenn man daran noch etwas verdienen möchte und nicht, wie Logmar womöglich noch die eigene Arbeitszeit mit geringen ansetzt. Je niedriger die Stückzahl, um so höher sind Material-, Herstellungs- und vor allem die anteiligen Entwicklungskosten. Und so wird auch die Kodak nur kommen, wenn der Markt für eine knapp 3000€-teure Kamera auch eine Stückzahl von knappe 1000 o.ähnl. hergibt. Das gilt sinngemäß auch für den E100D in S8, ich glaube nicht, daß diese Mini-Stückzahlen für weniger produzierbar sind.
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  3. Mit ISO 3645 ist das alles geregelt. Die Mitte des von der Kamera auf dem Super-8-Film erzeugten Bildes soll 4,32 mm von der rechten Filmkante, Perforationsseite des Films, entfernt sein. Die untere Bildkante, das ist in der Projektion die obere, soll 9,98 mm ± 0,05 von der Bezugslochkante entfernt sein. Bezugsloch ist minus 2 von der optischen Achse weg gezählt, dort wo der Greifer den Film absetzt. Wenn keine Filme aus unterschiedlichen Kameras miteinander verschnitten werden, ist die Toleranz ± 0,13 mm. Die Bildhöhe soll 4,22 mm sein plus 0 minus 0,08. Es gibt keine Maße für die Bildbreite oder die senkrechte Bildlage gegenüber der Perforation. Für die Bildseitenkanten sind je ein Mindest- und ein Höchstwert vorgeschrieben, beide in Bezug zur rechten Filmkante. Das Gleiche gilt fürs Projektorbildfenster. Interessant ist ISO 1785. Diese Norm gibt vor, wo das Bild auf Kopien hingehört. Grundsätzlich ist die Bildlage gleich wie bei Originalen, es wird jedoch dem Schrittkopieren Rechnung getragen mit einem Hinweis auf die Bezugslochkante minus 2. Bei ununterbrochener Belichtung gilt eine Einmittung gegenüber dem Loch unmittelbar beim Bild mit Toleranz 0,2 mm. Ein Reflexsucher ist wertlos, wenn die Einmittung nicht stimmt. Nach meinem Dafürhalten sollte diese bei einer Kamera mit fest eingebautem Objektiv innerhalb eines Hundertstels sein. Man kann das relativ leicht sehr genau einstellen. Daher die mit Lack gesicherten Schrauben im Suchersystem. Zehn Prozent geht gar nicht.
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  4. ...Hmhh. Das schmeckt mir gar nicht. Habe nur eine Nizo 481 macro, und das, was ich oben beschrieben habe, nämlich eine Sucherkontrolle mit aufgeschraubtem Stepup-Ring und Betrachtung des Bildes in Macroeinstellung dahingend, ob die kreisrunde Öffnung bitteschön exakt zentrisch liegt, das kontrolliere ich am WE. Und Einstellmöglichkeiten an der Nizo auch. Wenn ich was finde, beschreibe ich es hier, mit Luftbild etc. hat das nix zu tun, die 4008 ist da sogar umschaltbar. Und exakt justiert (2 Freiheitsgrade, verikal und horizontal) liegt die kreisrunde Öffnung des Stepdown-Ringes auch genauso exakt in der Bildmitte. Die Fa. Braun hat mit der Professional damals auch einen professionellen Anspruch formuliert, und die gesamte Konstruktion der Sucherbildausspiegelung von der 481 an aufwärts ist identisch. Ich würde mich mit gröberen Abweichung definitiv nicht zufrieden geben. Mich nervt total, wenn z.B. Kirchtumspitzen gerade so angeschnitten sind oder plötzlich am Bildrand etwas erscheint, das ich bei knappem Bildausschnitt nicht gesehen habe.
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  5. Hey Leute, eine Reflexkamera sollte im Sucher das Bild so zeigen, wie es hinterher auf dem Film zu sehen ist! Das erwarte ich 1:1, und falls es nicht so ist, kann man die Kamera entsprechend justieren. Ich verstehe Eure Argumentation gerade überhaupt nicht. Gewisse Abweichungen bei einer Sucherkamera kann ich nachvollziehen, im obigen Falle nicht.
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  6. weil es sich diesmal meist im erlaubten Rahmen bewegt und wir lieber den Account zeitweise ruhig stellen, als einem neuen Account hinterherzulaufen man kann es keinem Recht machen, wenn wir zuviel moderieren heißt es Zensur, Nazimoderatoren... Prinzipiell wollen wir so wenig wie möglich eingreifen Beiträge die nicht den Regeln entsprechen bitte melden Du kannst den User ignorieren, ja hilft bei Antworten nichts aber das bedeutet ja das es Leute gibt die das interessant finden. Ansonsten "Don't feed the Troll" https://www.giga.de/extra/netzkultur/specials/don-t-feed-the-troll-was-bedeutet-das-eigentlich/ Und fier ist nun zu...
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  7. Mal sehen, € 4995 × 50 = € 249'750. Ein schöner Haufen Geld. 4995 Euro ist halt schon ein Haufen Geld und daran scheitert’s. Es ist eine Kamera für Super-8-Film. Das paßt nicht zusammen. Der Ektachrome als einziger frischer Umkehrfarbfilm ist auch zu teuer. Als Kodak von $ 700 für die angekündigte Béhar-Kamera gesprochen hatte, Jeff Clarke zuvorderst, war das im Rahmen.
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  8. Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist, wenn man zum Titelfilmen eine andere Kamera verwendet als zum Rest des Films. Ich habe hier keine guten Erfahrungen gemacht bei Aufnahmen mit der Beaulieu 4008 bzw. der 3008. Da gibt es große Unterschiede beim Bildstrich. Ich kenne die zulässige Toleranz nicht. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass das nicht zusammenpasst.
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  9. Vorsicht beim Selecton. Hier wird die gesamte Mechanik über einen Servomotor gesteuert. Die Mechanik verharzt hier sehr gerne und dann kann es passieren, das diese so schwer oder gar nicht mehr läuft. Der Servomotor kann dann überlastet werden und kaputt gehen inkls. die Zahnräder. Erst alles gängig machen und dann starten. Ich habe schon einige Selecton mit diesen Defekten repariert. Da wir uns kennen, einfach mal nächste Woche anrufen, ich helfe gerne!!! Gruß Mario
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  10. Könnte es SCHÖN WAR DIE ZEIT (von 1987) sein? Trailer https://www.filmportal.de/film/schoen-war-die-zeit_1fb3c9307a8649a784e66e2691980a90
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  11. Danke Friedemann für das Bild. Jetzt wissen die anderen ungefähr worum es geht.. Ungefähr, weil ich das Original-Frame kenne. Wenn man sich zum leicht aussermittigen Objekt nun nach oben und unten strahlenförmig abgehende gleichlange Linien vorstellt, dann enden die oberen innerhalb des Bildes und die unteren ragen bis zum unteren Bildrand. Da liegt das Problem. Sieht unglücklich aus.
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  12. Jan hat hier leider etwas übertrieben formuliert. Ist halt auch schwer, so einen Fehler in Worten genau zu beschreiben. Unten ist anhand eines (abstrahierend bearbeiteten) Einzelbildes aus jener Kamera zu sehen, worum es genau geht: das mittig zu sehende Objekt war im Sucher wohl exakt mittig zu sehen. Meiner Meinung ist das völlig im normalen Rahmen einer Amateurkamera. Mag sein dass andere Nizos besser sind, aber die haben dann wieder andere Ungenauigkeiten. Wir reden hier ja von 50 Jahre alter Amateurtechnik...
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  13. Ich würde zu einer bezüglich des Suchers getesteten Kamera raten 😉 . Man braucht ja nur eine kurze Szene und keine ganze Kassette für eine Testaufnahme. Bevor ich am Sucherfenster feile, würde ich eine andere Kamera besorgen. Kleine Abweichungen kann man bei der Aufnahme berücksichtigen, dass man etwas mehr Luft auf der kritischen Seite lässt. Ich habe bei Nizo (und Agfa) schon abgefallene Spiegel im Sucher gehabt. Der Spiegel hat sich langsam mit änderndem Winkel verabschiedet bis er endgültig abfiel. Vielleicht bei deinem Bekannten passiert das auch oder ein abgefallener Spiegel wurde nicht perfekt wieder eingeklebt. Den großzügigen Rand bei Super8 bei Titeln braucht man auch, da man nicht weiß, wie sich der Sucherausschnitt zum Projektorfenster verhält. Das Projektorfenster ist nicht unerheblich kleiner als das Filmbild.
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  14. Das hat nichts mit N8 oder S8 zu tun, das ist das Problem der Methode der Sucherausspiegelung einer Consumer Kamera. Daß das bei einer (nicht wirklich Consumer) Bolex H meß- und einstellbar ist (zumindest für einen schon damals sehr ambitionierten Amateur oder eben Fachmann) oder mit der Bolex-Rutsche auf dem Stativ ohne dergleichen geht ist nicht vergleichbar.
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  15. Doppelacht ist sooo viel besser als Super. https://www.filmvorfuehrer.de/topic/34468-scharfstellen-und-kadrieren-ohne-reflexsucher/#comment-356448 Konnte eben Malte seine H 8 in Ordnung bringen. Wenn er mit ihr genau aufnehmen will, dann richte ich die Bildfenster (Aufnahme- und Sucher-) auf Rackover zueinander aus. Ein bestimmter Untersatz muß dabei verwendet werden und danach bei der Kamera bleiben. So sind die Bilder zumindest zentriert. Auf Wunsch passe ich den Ausschnitt am Einstellprisma an, grundsätzlich ist es möglich, jedes beliebige Maß einzurichten. Die älteren Modelle haben zu großen Ausschnitt, so ab Ende fünfziger Jahre ist es das Maß des Projektorfensters. Wenn heute ein Film abgetastet wird und Projektion nicht das Ziel ist, kann man das berücksichtigen.
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  16. Ich stimme Klaus zu. Mir ist der Fall bekannt und ich habe auch Einzelbilder aus dem Material gesehen, die eine perfekte Schärfe und ausgezeichnete Farbwiedergabe im Scan zeigen. Ein Freund des betreffenden Filmemachers geht davon aus, dass das Filmbild gegenüber dem Sucherbild in der Höhe etwa 10-15 Prozent verschoben ist, seitlich um etwa 5 Prozent. Das erscheint mir alles innerhalb der Fertigungstoleranz zu sein. Hier sind drei Faktoren zu berücksichtigen. Erstens kennt keiner von uns das tatsächlich gewählte Framing im Sucher bei den Szenen. Hier gibt es nur die Erinnerung des Filmemachers. Zweitens kann es eine leichte Verschiebung in der Platzierung des Strahlenteilerprismas in der Kamera geben. Drittens könnte es eine leichte Verschiebung am Umlenkspiegel geben, der das Licht, das vom Strahlenteiler kommt, in den Sucherbereich bringt. Eine Verschiebung der Suchermaske halte ich für ausgeschlossen, denn diese sitzt unmittelbar vor dem Okular und ist so in die runde Konstruktion eingepasst, dass sie in der Höhe kein Spiel hat. Sie könnte lediglich schief verdreht vor dem Okular sitzen, aber das ist hier ja nicht das Problem. Wenn die genaue Kadrierung von immens hoher Wichtigkeit bei einem Dreh ist, empfehle ich eine Testkassette mit eingezeichneten Linien und daran angegebenen Ziffern aufzunehmen und sich genau zu notieren, welche Bereich im Sucher beim Dreh noch sichtbar war (also zum Beispiel Linie 3 oben, Linie 10 unten von 13 Linien insgesamt. So können spätere Enttäuschungen vermieden werden, wenn eine exakte Ausrichtung sehr wichtig für den Dreh ist.
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  17. Wie zum Beispiel beim Thema Dolby-Stereo-Printmaster, Lt/Rt, oder NuOptix. BTW: Gibt es neue Erkenntnisse bzgl. https://www.filmvorfuehrer.de/topic/21248-dolby-stereo-lichtton-nuoptix-debatte-neues-jahr-und-alte-fragen/ ? Angefangen hat es hier: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/11906-digitalisierter-ben-hur-ein-partielles-desaster/page/7/#elControls_201445_menu Weder Rebel (ak Cosmin, Dolby Stereo, Cremers Claus usw.) noch cinerama haben zur Aufklärung beigetragen. Ich bin schwer enttäuscht von unseren Filmhistorikern cinerama und Cremers Claus.
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  18. Denke ich mir bei vielen Beiträgen auch.
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  19. @sir.tommes hier so dazustellen zeigt schon deutlich, wessen Geistes Kind der „Gute“ @Cremers Clausist. Sir.tommes ist einer der User hier mit hohem Kenntnisstand der Branche und guter Einschätzung von Sachverhalten, der auch mit seiner persönlichen kompetenten Meinung nicht hinterm Berg hält. Gut so. Plumpe Beleidigungen zeigen doch einfach nur den geistigen Horizont von Tieffliegern. Und sollte @Cremers Clausnun meinen, das sei nicht mehr sein Niveau (und nein, das ist keine Creme, Herr Cremers), kann ich nur entgegen „Tut mir leid, tiefer kann ich nicht.“ Ach verdammt, jetzt hab ich dank @Maximums Zitat doch weder geistigen Dünnpfiff lesen müssen.
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  20. Bezüglich Kontrast enttäuschen die 1,4" DLP alle, das sind defacto 4 St 0,69" Panels auf einem. Und diese Technologie hat keine schönen Bilder in der Xenonversion. Das ist so. Anderseits sind das robuste Dauerläufer. Beste Bildqualität hatte im 4k Segment bisher die Sony 515, was man aber mit einem hohen Wartungsaufwand bezahlen musste, hoher Standard, ist halt etwas mehr Aufwand. Dafür laufen sie ansonsten mit sehr wenig Problemen im Alltag. Preislich auf dem Level der 1,2" 2k DLP, mäßiger Energieverbrauch, und damit insgesamt nicht richtig teuer. Heute gibt es die 3P Laser von Christie, wie den 4325, die da sehr nahe dran kommen, was Kontrast und Bildgüte mit der UHC Optik angeht. Und dabei auch wartungsarm sind. Über die gesamte Lebensdauer dürfte sich der Mehrpreis in Deutschland (durch die überzogenen Strompreise) sehr gut abbilden lassen. Eigentlich meine Projektorlösung für 2019. Und sicher der nächste Projektor für unser Haus. Die Barco 3P Laser liegen leider vom Kontrast kaum besser, als die Xenonkisten. Und mit der 4k DLP Technik bin ich nie warm geworden, wer ein gewartetes Sony Bild kennt, will nicht weniger sehen.Phosphorlaser mag ich von der Farbwiedergabe nicht, das ist zu groß zum Sonnen bzw. Xenonlicht, was es da an Unterschied gibt. St
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  21. Wie sehr doch Auffassungen und Wahrnehmungen differieren können.
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  22. Aber jetzt bitte nicht die Bäcker diskriminieren (Tatbestand ist erfüllt!)...
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  23. sir.tommes fehlt es nicht an Respekt und er beleidigt hier auch nicht den Administrator sowie dessen Moderatoren. Was hier im Forum noch fehlt, sind Emojis mit Daumen nach unten. Einige davon hätte ich schon mal für den unbeliebten Forumsteilnehmer... 👎 👎 👎 Vielleicht verwechselt besagter User das Filmvorführerforum mit einem Chat....
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