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  1. Nach den heiteren Filmtrailern aus dem Hause Schreier, die wirklich grandios sind, jetzt wieder etwas Ernstes für den humorfreien Kunstliebhaber und potentiellen Documenta-Besucher. Aus meinem Experimentallabor ist eine neue Bastelarbeit ertstanden. Sowohl der UN54 als auch meine selbstgebastelten Splitscreen-Masken haben gut funktioniert. Der uralte Toner aus "self-destruct"-Zeiten läuft auch noch zufriedenstellend, nur dass das Filmmaterial die Farbe nicht sonderlich gleichmäßig angenommen hat. Sind ja aber auch Toner für Fotopapiere. Schön, dass immerhin etwas Farbe auf den Film gekommen ist. Sit back and enjoy (mit künstlerischem Proseccöchen in den Hand):
    3 Punkte
  2. Mittlerweile sind bei mir auch 4 Rollen UN54 angekommen. Bestellt im ORWO-Shop vor 4 Wochen, versandt von Filmotec und in schwarzen Lichtschutzbeuteln von Wittner. Witzig wären noch Fuji-Dosen gewesen… Komischerweise gab es keine Rechnung dazu, weder per Email, noch im Päckchen. Zum Zeitpunkt meiner Bestellung gab es nur noch 4 Filme auf Kern. Zwei Wochen später waren dann plötzlich wieder Tageslichtspulen verfügbar, so dass ich bei ORWO anrief und eine sehr nette Mitarbeiterin fragte, ob ich meine Bestellung von Kern aus Tageslichtspule ändern könnte. Sie sagte, sie werde mal im Vertrieb nachfragen… Umso erfreuter war ich, als dann gestern tatsächlich 4 Tageslichtspulen im Päckchen waren. Der Service und die Kommunikation funktionieren also super. Das Beste aber ist: Der UN54 an sich. Habe heute gleich eine der Rollen verdreht und als Positiv entwickelt - und ich bin schwer angetan vom Bildeindruck. Wenn du Friedemanns Rezept (ich bin mittlerweile auf Dokumol 1+7+Zusätze mitgegangen) verwenden möchtest, empfehle ich ebenfalls 9 min Erstentwicklung und etwas mehr Licht, so etwa ISO 65. MFB42, Deine 9 min. in Friedemanns 1+7 Rezept passen perfekt. Danke! Der vor einem Monat angesetzte FD und auch die mehrfach verwendete, ebenso alte Kaliumpermanganatbleiche haben einwandfrei funktioniert. Mir hat allerdings die Belichtung auf 100 ASA besser gefallen als mit „etwas mehr Licht“. Aber das ist ja auch Motiv - und geschmacksabhängig… Ich hoffe daher, dass das nicht tatsächlich ein Reste-Abverkauf war, sondern dass das Material regelmäßig und zuverlässig verfügbar sein wird! Gruß in die Runde, Sebastian
    2 Punkte
  3. Nochmal zurück zum ursprgl. Thema "Überblendzeichen in Trailern": Von Seiten der Produzenten/Verleiher/Kopierwerke war es nicht üblich, ÜZ (Überblendzeichen) in Voranzeigen (neudeutsch: Trailern) anzubringen. Vorführer (selten sorgfältig und selten mit Respekt vor fremdem Eigentum) brachten ÜZ nach Belieben (Methode: Dachdecker) an, gestanzt, geritzt, aufgemalt. Und egal, auch wenn schon drei da waren, wurde noch ein viertes reingestanzt, auf Teufel komm raus. Ich kannte einen Vorführer in Bad Soden, der hat zu diesem Zweck Bürolocher (ja, wirklich!) verwendet... Obiger Karl-May-Beispieltrailer zeigt genau solche Verstümmelungen. Es sind aber eher Vorhangzeichen als ÜZ, denn das erste ist 26 s vom Trailerende entfernt. Der korrekte Abstand echter ÜZ wäre jedoch 8 s und 1 s vorm letzten Bildfeld. Ein Vorhangzeichen ergäbe dann Sinn, wenn dieser Trailer der letzte Beitrag im Vorprogramm war, nach welchem der Vorhang zur Pause vorm Hauptfilm geschlossen wurde. Wozu hätten Vorführer überhaupt ÜZ anbringen sollen? Einige Beispiele wurden schon beschrieben. In den Frankfurter Kinos, in denen ich in den 1970ern vorgeführt habe, war es üblich, dass das Vorprogramm auf 2 Akte verteilt war. Der erste enthielt im Normal- oder Breitwandformat die Trailer, Werbefilme und ggf. einen Vorfilm, der zweite war in CinemaScope und enthielt Trailer im CS-Format und ggf. Fox Tönende Wochenschau, auch in CS. Zur Überblendung vom ersten auf den zweiten Vorprogramm-Akt wurde 8 s vor Ende des letzten Trailers 3 ÜZ aufgemalt (mit deckendem schwarzen Filzstift sauber in die rechte obere Ecke, mit Benzin nach Einsatz wieder entfernbar). In Einzelfällen kam es sogar vor, dass zB zuerst Werbung auf Akt 1 lief, dann Überblendung auf CS-Wochenschau auf Akt 2 und dann wieder Überblendung zurück zu den Trailern auf Akt 1. Ich erinnere mich sogar eines Zigaretten-Werbefilms in CinemaScope (!), der auf Maschine 2 projiziert wurde, wonach wieder auf Maschine 1 zurück überblendet wurde. Und natürlich gab es am Ende der Vorprogrammrolle(n) Vorhangzeichen, gemalt, 15 s vor Ende.
    2 Punkte
  4. Ich mache gerade den Selbstversuch und drucke mir die Super 8mm Spulen mit dem 3D Drucker. Diese Dinger sind ja unglaublich. Mal sehen ob die was taugen.
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  5. 1 Punkt
  6. Lieferung ins Wohnzimmer? Sollte bei Amazon eigentlich kein Problem sein. Drohne vor der Haustür ruft Sprachbefehl: Alexa, mach die Tür auf! *surr* quietsch
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  7. Hast recht, die 16mm Kamera mit Rechtsstreit war von Apollo 14. https://timesofmalta.com/articles/view/16mm-film-camera-in-lawsuit-case.374296
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  8. Endlich ist mal wieder was fertig geworden - Dank der Unterstützung (wieder einmal) durch Bernhard Plank als Sprecher ! ...Fast fertig - der Ton muss noch auf die Magnetrandspur, die Digitalfassung ist schon fertig bzw. liefert mir die fertige mp3-Mischung für die Überspielung.... Zwei Fake-Trailer für Filme, die es nie geben wird: Achtung! Laufstreifen und Klebestellen...nichts für analoge Schönheitsfanatiker
    1 Punkt
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